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FOKUS 2-Schweizer Börse schliesst mit kräftigen Kursgewinnen

Veröffentlicht am 28.11.2008, 18:48
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(mit Schlusskursen)

Zürich, 28. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag auf breiter Front kräftig zugelegt. Wie an anderen europäischen Börsenplätzen waren auch in der Schweiz die Pharmawerte gesucht.

Der Bluechip-Index SMI<.SSMI> schloss 3,12 Prozent fester auf 5816,6 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg 2,85 Prozent auf 4780,3 Zähler.

Die Handelsvolumen fielen allerdings tief aus. In den USA wurde am Donnerstag Erntedank gefeiert und viele US-Anleger seien dem Handel auch am Freitag fern geblieben. Zudem mangelte es an richtungsweisenden Unternehmensnachrichten.

Die Endanleger sein noch immer verunsichert, hiess es im Markt. Bis Jahresende dürfte es wohl keinen klaren Trend geben, die konjunkturellen Unsicherheiten seien im Moment einfach zu gross. Allerdings habe sich der Schweizer Markt von seinen Tiefstständen bereits deutlich entfernt. "Wir hatten ja bereits im Oktober eine Phase gesehen, als der SMI rund 20 Prozent zulegen konnte. Dabei handelt es sich allerdings nur um eine Bärenmarkt-Rallye", sagte der Händler.

Die Pharma-Schwergewichte legten deutlich zu. Die Titel von Novartis und Roche gewannen jeweils rund 4,5 Prozent. Auch Medizinaltechnikwerte standen in der Gunst der Anleger. Die Aktien des Orthopädiekonzerns Synthes rückten 4,5 Prozent vor. Die Titel des Hörgeräteherstellers Sonova verteuerten sich um 2,8 Prozent. Tecan gingen 4,5 Prozent schwächer aus dem Markt.

Die Aktien der Biotechnologiefirma Arpida gingen 3,3 Prozent fester aus dem Handel. Arpida greift nach dem herben Rückschlag für sein Schlüsselmedikament Iclaprim zu drastischen Sparmassnahmen und streicht den Grossteil der Stellen. "Durch den Stellenabbau sparen sie Kosten und das hilft ihnen zu überleben", sagte ein Händler.

Die Aktien aus dem Finansektor präsentierten sich uneinheitlich. Die Titel des Bankkonzerns UBS ermässigten sich um 1,6 Prozent. Der Versicherer Baloise war mit einem Minus von 2,3 Prozent der grösste Verlierer unter den Standardwerten.

Die grossen Versicherer Zurich und Swiss Re befestigten sich dagegen um über vier Prozent. Die Aktien der Banken Credit Suisse und Julius Bär legten rund 3,5 Prozent zu.

Die zyklischen Titel veränderten sich zumeist nur wenig. Der Elektrotechnikkonzern ABB und der Personaldienstleister Adecco gingen gehalten aus dem Handel. Kühne&Nagel stiegen um sechs Prozent.

Starke Kursgewinne verzeichnete dagegen die Georg Fischer . Angetrieben von Übernahmespekulationen stiegen die Aktien des Industriekonzerns 5,3 Prozent. Der Industrielle Giorgio Behr hat seinen Stimmrechtsanteil auf 6,36 Prozent aufgestockt. "Das gibt der Aktie eine gewisse Fantasie in Bezug auf eine Übernahme", sagte ein Händler. Fischer will sich einem möglichen Übernahmeversuch widersetzen.

Die Aktien des Textilmaschinen-Herstellers und Autozulieferers Rieter zogen erneut sieben Prozent an. Bereits am Vortag hatten die Titel kräftig zugelegt, nachdem Unternehmer Peter Spuhler seine Beteiligung erhöht hatte.

Die Titel des in jüngster Zeit stark gebeutelten Textil-Zulieferers Uster gewannen ein Fünftel an Wert. Schwächer tendierten Logitech. Es gilt als unsicher, ob das Weihnachtsgeschäft dem Hersteller von Computer-Zubehör die erhofften Umsätze bringen kann. An der US-Börse standen Technologiewerte unter Druck, da eine eine weltweit nachlassende Nachfrage befürchtet wird. Die Swisscom-Aktie verlor ein halbes Prozent. (Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Albert Schmieder)

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