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FOKUS 2-Schweizer Börse dreht dank defensiven Werten ins Plus

Veröffentlicht am 08.07.2009, 16:48
Aktualisiert 08.07.2009, 16:52
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* IWF-Prognose unterstützen Erholung bei Zyklikern

* UBS-Steuerstreit belastet weiterhin

* Holcim nach Aussagen zu 2009 schwächer

(neu: aktualisierte Kurse, IWF-Prognose, defensive Werte)

Zürich, 08. Jul (Reuters) - Kursgewinne der wenig konjunktursensitiven Werte haben am Mittwoch der Schweizer Börse in die Gewinnzone verholfen. Die nach oben revidierte Wachstumsprognose des IWF half zusätzlich, die Verluste bei den zyklischen Titeln einzugrenzen. Zuvor hatten negative Vorgaben aus den USA und Konjunkturängste diese und die Finanzwerte belastet.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,1 Prozent höher auf 5336 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> lag nahezu unverändert bei 4597 Zählern.

Das Geschäft verlief laut Händlern ruhig und die Umsätze waren klein. Vor dem Start der Berichtssaison in den USA, die nach Börsenschluss vom Aluminiumkonzerns Alcoa eröffnet wird, hielten sich die Anleger zurück. Unter Abgaben litten vor allem zyklische Werte wie ABB , Sulzer, Fischer, Petroplus und Holcim.

Holcim verloren drei Prozent. Der Zementkonzern will im Rahmen der angekündigten Kapitalerhöhung 50,3 Millionen neue Aktien zu einem Bezugspreis von 42 Franken je Titel ausgeben. Gleichzeitig teilte Holcim mit, dass das Geschäft wegen der schwachen Konjunktur insgesamt schwierig bleibt. Konjunkturängste und die Aussagen des Unternehmens zu 2009 lasteten laut Händlern n auf dem Kurs.

Bei den Finanzwerten führten einzelne Versicherer die Verlierer an. "Schwache Börsen und damit verbunden tiefere Erträge aus dem Anlage- und Vermögensverwaltungsgeschäft sprechen momentan nicht unbedingt für Finanzwerte", sagte ein Händler. Swiss Re und Swiss Life gaben zwei Prozent nach.

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Einmal mehr fielen UBS-Aktien auf, die 1,7 Prozent nachgaben. Das kursbewegende Thema bleibe der US-Steuerstreit. Der Bundesrat wird der Grossbank die Herausgabe von Kundendaten verbieten, falls die Bank in dem am Montag beginnenden Steuerprozess in Miami dazu verurteilt wird.

Credit Swiss machte dagegen die Verluste des Tages nahezu wett.

Nobel Biocare sackte um vier Prozent ab. Der Zahnimplantathersteller kippt im September aus dem Bluechip-Index SMI heraus, ebenso wie der Versicherer Baloise, dessen Aktien um 2,5 Prozent fielen. Konzernchef Martin Strobel sagte zu Reuters, dass sich Baloise auch Grossakquisitionen zutraut.

Neu in den SMI aufgenommen werden der Pharmazulieferer Lonza und der Prüfkonzern SGS. Lonza gewann 2,4 Prozent, während SGS unverändert gehandelt wurde.

Oerlikon brach über fünf Prozent ein. Der Anlagenbauer muss sich aus dem Swiss Leader Index<.SLI> verabschieden.

Bei den defensiven Titeln legten Actelion und Nestle ein halbes und Novartis und Roche mehr als ein Prozent zu. Das Blutdruckmedikament Rasilez von Novartis ist in Japan zugelassen worden.

Rund fünf Prozent büssten die Aktien des Kompressorenherstellers Burckhardt und des Vermögensverwalters Partners Group. Während bei Burckhardt die Dividendenzahlung den Kurs drückte, lastete auf Partners Group die Rückstufung von Morgan Stanley auf dem Kurs.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert Andrew Thompson)

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