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FOKUS 2-Citigroup schiebt Finanzwerte an Schweizer Börse an

Veröffentlicht am 10.03.2009, 16:37
Aktualisiert 10.03.2009, 16:40
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Zürich, 10. Mär (Reuters) - Unerwartet positive Aussagen der US-Bank Citigroup über die aktuelle Geschäftsentwicklung haben am Dienstag der Schweizer Börse kräftigen Auftrieb gegeben. Massive Deckungskäufe liessen einzelne Titel regelrecht in die Höhe schiessen. Am stärksten konnten davon zunächst die Finanzwerte profitieren, doch weitete sich die Erholung im Verlauf immer weiter aus. So konnte der schwer gewichtete Roche-Genussschein mehr als sechs Prozent zu legen.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 3,4 Prozent höher auf 4453 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 3,1 Prozent auf 3724 Zähler.

Citigroup-Chef Vikram Pandit hatte in einem Memo geschrieben, dass die Bank in den ersten beiden Monaten Gewinne geschrieben habe und dass dies das bislang beste Quartal sei seit dem dritten Quartal 2007 sei. Zudem äusserte er sich zuversichtlich zur Kapitalausstattung der Bank.

Darauf kam es zu massiven Eindeckungen bei den stark überverkauften Aktien der Banken. UBS kletterten zehn Prozent in die höhe. Julius Bär gewannen elf Prozent und Credit Suisse schnellten gar 14 Prozent in die Höhe. Bei den Versicherungen legten Swiss Re zwölf Prozent zu. Zurich und Baloise gewannen sechs respektive acht Prozent.

Die Aktien der Waadtländer Kantonalbank schossen um 14,5 Prozent in die Höhe. Das von der Kantonalbank vorgelegte Ergebnis lag über den Erwartungen. Vor allem das Handelsergebnis überraschte positiv, hiess es.

Aber auch Actelion legten gegen fünf Prozent zu und der Roche-Genussschein gewann weitere sechs Prozent. Schon am Vortag hatte Roche 3,5 Prozent höher geschlossen. Händler verwiesen darauf, dass der Konsolidierungsprozess in der Pharmabranche anhalte. Roche hatte am Freitag das Übernahmeangebot für Genentech auf 93 Dollar je Aktie erhöht. Kreisen zufolge sollen die Basler vor einer weiteren Nachbesserung auf 95 Dollar stehen.

Die Fusions- und Übernahmefantasie trieb auch die Titel kleinerer Pharmatitel an wie Basilea, Addex oder Cytos an.

Dagegen schwächten sich die Aktien von Novartis um 1,6 Prozent ab. Ein Händler erklärte, derzeit werde Novartis als eine der wenigen Firmen gehandelt, die nicht übernommen werden dürften. "Eher macht Novartis selbst den grossen Schritt", sagte ein Händler.

Von kräftigen Eindeckungen profitierten auch die zyklischen Industriewerte wie ABB, Clariantoder Holcim.

Kräftige Kursanstiege verbuchten die Papiere der Logistikunternehmen Swisslog und Kardex. Beide hatten laut Händlern gute Ergebnisse vorgelegt und attraktive Ausschüttungen angekündigt. Zudem sorgten auch Aussagen von Swisslog-Chef Remo Brunschwiler für Auftrieb. Das Unternehmen sieht sich als Übernahmekandidat.

Im Sog positiver Neuigkeiten des dänischen Hörgeräte Herstellers William Demant legten auch die Aktien des Konkurrenten Sonova deutlich zu.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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