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FOKUS 1-Job-Daten stützen US-Börsen - Dow leicht im Minus

Veröffentlicht am 18.12.2008, 18:07
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New York, 18. Dez (Reuters) - Die US-Börsen haben am Donnerstag uneinheitlich tendiert. Die Anleger zeigten sich zwar erleichtert, dass die jüngsten Daten zum Arbeitsmarkt keine negativen Überraschungen boten. Allerdings hielten sich die Kurszuwächse in Grenzen, da weitere Firmen wie die Industriekonzerne Ingersoll Rand und Pentair aufgrund der schlechten Wirtschaftslage vor schwächeren Geschäften warnten.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte bis zum Mittag 0,4 Prozent tiefer bei 8790 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte dagegen 0,2 Prozent auf 905 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann 0,3 Prozent auf 1583 Punkte.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der Woche zum 13. Dezember auf 554.000 und damit etwas deutlicher als von Volkswirten erwartet. Vor Wochenfrist hatte es noch 573.000 Erstanträge gegeben. Grundsätzlich lag die Zahl aber sehr hoch - vor Jahresfrist gab es 200.000 Erstanträge weniger.

Zu den Gewinnern gehörten die Aktien von FedEx, die 1,7 Prozent stiegen. Der Paketdienstleister hatte die Anleger mit seinem Quartalsgewinn nicht enttäuscht. Allerdings blickt der Konzern mit Sorge auf das kommende Jahr.

Nike-Aktien legten 4,2 Prozent zu. Der weltgrößte Sportartikel-Hersteller hatte am Mittwoch nach Börsenschluss über einen Gewinnzuwachs von neun Prozent berichtet. Grund war vor allem ein boomendes Auslandsgeschäft.

Ingersoll-Rand-Papiere verloren dagegen 0,9 Prozent. Der breit aufgestellte Industriekonzern hatte zuvor vor schwächeren Geschäften gewarnt. Vor allem Europa entwickele sich schlecht. Ähnlich äußerte sich der Rivale Pentair, dessen Aktien 3,1 Prozent nachgaben.

Das US-Präsidialamt nähert sich nach eigenen Angaben einer Entscheidung über ein Rettungspaket für die angeschlagene US-Autoindustrie. Präsident George W. Bush werde keinen ungeordneten Konkurs eines Autobauers zulassen, sagte eine Sprecherin. Das "Wall Street Journal" berichtete, Chrysler und General Motors hätten ihre Fusionsgespräche wieder aufgenommen. Ein GM-Sprecher erklärte aber, seit November seien keine Gespräche mehr geführt worden. GM-Aktien verloren 7,3 Prozent. Die Papiere des dritten großen US-Autobauers, Ford, verloren 7,3 Prozent.

(Büro New York; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Stefanie Huber)

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