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FOKUS 1-Gewinnmitnahmen belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 03.06.2009, 12:31
Aktualisiert 03.06.2009, 12:36
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Zürich, 03. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch schwächer tendiert. Gewinnmitnahmen belasteten den Markt, erklärten Händler. Nach den jüngsten Anstiegen habe der Markt eine Atempause eingelegt, zumal es ja auch an Impulsen mangele, die zu weiteren Gewinnen führen könnten.

Der SMI <.SSMI> notierte am Mittag 0,8 Prozent tiefer bei 5389 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank 0,7 Prozent auf 4656 Zähler.

"Der Markt ist zuletzt gelaufen, weil ein paar US-Daten ein Abebben der Krise angezeigt haben. Und diese Hoffnung braucht Bestätigung", sagte ein Händler. Daher hielten sich die Anleger auch vor den am Nachmittag zur Veröffentlichung anstehenden US-Daten zurück.

Händler verwiesen aber auch auf eine Studie der Credit Suisse, in der die Grossbank zu einer vorsichtigeren Einstellung gegenüber den Aktien rät. Neu stuft CS die Anlageklasse Aktien mit "Benchmark" nach zuvor "Overweight" ein. Die CS schliesst einen Rückschlag in der Erholung nicht aus und ist auch besorgt, die Ausfallraten bei den Unternehmen könnte weiter steigen.

Die grössten Einbussen erlitten einmal mehr die Finanzwerte, die auch immer die stärksten Gewinne verbuchten, wenn die Marktteilnehmer neue Zuversicht fassten, hiess es. Dabei sanken UBS um 3,5 Prozent. Credit Suisse verloren 1,5 Prozent und Julius Bär

Bei den um zwei bis knapp drei Prozent tiefer gehandelten Versicherungen fielen Swiss Life auf, die um 0,5 Prozent stiegen. In einem Interview mit der Zürcher "HandelsZeitung" hatte Swiss-Life-Präsident Rolf Dörig gesagt, er erwarte keinen nennenswerten weiteren Abschreibungsbedarf auf die Kapitalanlagen des Versicherers. Zudem hat Vontobel die Empfehlung auf "Buy" von "Hold" erhöht und ein Kursziel von 130 sfr genannt.

Kaum verändert zeigten sich die weniger konjunktursensitiven Pharmawerte Novartis und Roche sowie der Nahrungsmittelriese Nestle

Auch in den zyklischen Titeln setzten Gewinnmitnahmen ein. Sie schlugen sich allerdings gut, verloren sie doch lediglich einen kleinen Teil der Vortagesgewinne. ABB , Holcim Syngenta oder Ems Chemie waren knapp gehalten.

Dagegen schwächten sich Adecco um 1,4 Prozent ab. Morgan Stanley hat das Rating für den Personaldienstleister auf "Underweight" von "Equalweight" gesenkt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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