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FOKUS 1-Daten vom US-Immobilienmarkt beflügeln Wall Street

Veröffentlicht am 17.03.2009, 18:55
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(neu: Börse dreht ins Plus, Energiewerte, Apple)

New York, 17. Mär (Reuters) - Erfreuliche Daten vom kriselnden US-Immobilienmarkt haben den US-Börsen am Dienstag zu Gewinnen verholfen. Die Zahl der Wohnbaubeginne stieg aufs Jahr hochgerechnet im Februar um mehr als ein Fünftel und damit so stark wie seit 1990 nicht mehr. Dies löste bei den Anlegern vorsichtige Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt am Häusermarkt aus. Auch Energie- und Technologietitel legten zu. Auf die Stimmung drückten dagegen schlechte Nachrichten vom weltgrößten Aluminiumkonzern Alcoa.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg bis zum Mittag um 1,4 Prozent auf 7321 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> gewann zwei Prozent auf 769 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> kletterte um 2,3 Prozent auf 1436 Stellen. In Frankfurt verlor der Leitindex Dax<.GDAXI> 1,4 Prozent auf 3987 Punkte.

Von den zahlreichen Wohnbaubeginnen konnten in New York die Aktien der Baumarktkette Home Depot profitieren, die rund zwei Prozent zulegten. Den Titeln half zudem eine Kaufempfehlung. Auch die Titel von Cisco profitierten von einer Kaufempfehlung durch Goldman Sachs und legten gut zwei Prozent zu. Auch Technologietitel zogen an. So gewannen die Titel des iPhone-Herstellers Apple 2,5 Prozent.

Energieaktien profitierten vom gestiegenen Ölpreis. Ein Fass US-Leichtöl kostete 49,21 Dollar und damit knapp vier Prozent mehr als am Vortag. Daraufhin gewannen die Papiere des Energieriesen Exxon Mobil gut zwei Prozent.

Die Nachricht, dass die Zahlungsausfälle bei den US-Kreditkartenanbietern im Februar auf den höchsten Stand seit 20 Jahren gestiegen sind, besorgte die Anleger dagegen. Experten erwarten einen weiteren Anstieg. Die Aktien des gemessen am Umsatz größten US-Kreditkartenanbieters American Express fielen daraufhin um rund ein Prozent. Auch andere Finanztitel zählten nach den Gewinnen der Vortage zu den Verlierern: Die Papiere von Bank of America gaben rund ein Prozent nach.

Für Vorsicht sorgte auch die Ankündigung des weltgrößten Aluminiumkonzerns Alcoa, seinen Sparkurs zu verschärfen und seine Dividende zusammenzustreichen. Die Börsianer sahen dies als neuen Beleg dafür, dass Aktionären wegen der Wirtschaftskrise weiter magere Zeiten bevorstehen. Alcoa-Papiere stürzten um über acht Prozent ab. (Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Andreas Kröner; redigiert von Kerstin Dörr)

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