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EU-Aufseher pfeifen spanisches Kartellamt bei Jazztel-Kauf durch Orange zurück

Veröffentlicht am 26.01.2015, 12:32
EU-Aufseher pfeifen spanisches Kartellamt bei Jazztel-Kauf durch Orange zurück
ORAN
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BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission behält bei der Prüfung der milliardenschweren spanischen Jazztel-Übernahme durch den französischen Telefonkonzern Orange (PARIS:ORAn) die Zügel in der Hand. Die Brüsseler Behörde sei besser dafür geeignet, den Kauf aufsichtsrechtlich zu beurteilen als die spanischen Kartellbehörden, teilte die Kommission am Montag in Brüssel mit und wies damit einen Antrag aus Madrid zurück. Anfang November hatten die Spanier darum gebeten, die Übernahme des spanischen Breitbandspezialisten durch die Franzosen selbst prüfen zu dürfen. Orange sind die 1,5 Millionen Jazztel-Kunden rund 3,4 Milliarden Euro wert.

Im Dezember hatte die Kommission bei einem Zusammenschluss vor höheren Verbraucherpreisen gewarnt und angekündigt, den Deal deswegen genau unter die Lupe zu nehmen. Gehe Jazztel als eigenständiger Anbieter aus dem Markt heraus, könne der Wettbewerb mit Telefonica (MADRID:TEF) (FSE:TNE5) und Vodafone (FSE:VOD) (ISE:VOD) um die Kunden nachlassen und die Preise in die Höhe treiben, hieß es damals. Orange - ehemals France Telecom - ist drittgrößter Mobilfunker in Spanien. In dem Land hatte sich zuletzt Mitte des vergangenen Jahres Vodafone mit dem Kabelanbieter Ono verstärkt.

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