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Arbeitsmarktdaten stützen US-Börsen - Optimismus aber verhalten

Veröffentlicht am 18.12.2008, 15:46
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New York, 18. Dez (Reuters) - Die US-Börsen haben am Donnerstag fester eröffnet. Die Anleger zeigten sich erleichtert, dass die jüngsten Daten zum Arbeitsmarkt keine negativen Überraschungen boten. Allerdings hielten sich die Kurszuwächse in Grenzen, da weitere Firmen wie die Industriekonzerne Ingersoll Rand und Pentair aufgrund der schlechten Wirtschaftslage vor schwächeren Geschäften warnten.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten um 0,5 Prozent auf 8870 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,4 Prozent auf 908 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann 0,3 Prozent auf 1584 Punkte.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der Woche zum 13. Dezember auf 554.000 und damit etwas deutlicher als von Volkswirten erwartet. Vor Wochenfrist hatte es noch 573.000 Erstanträge gegeben. Grundsätzlich lag die Zahl aber sehr hoch - vor Jahresfrist gab es 200.000 Erstanträge weniger.

Ingersoll-Rand-Papiere verloren 1,8 Prozent auf 16 Dollar. Der breit aufgestellte Industriekonzern hatte zuvor vor schwächeren Geschäften gewarnt. Vor allem Europa entwickele sich schlecht. Ähnlich äußerte sich der Rivale Pentair, dessen Aktien 3,5 Prozent auf 24 Dollar nachgaben.

Zu den Gewinnern gehörten die Aktien von FedEx, die 0,6 Prozent auf 64,34 Dollar stiegen. Der Paketdienstleister hatte die Anleger mit seinem Quartalsgewinn nicht enttäuscht. Allerdings blickt der Konzern mit Sorge auf das kommende Jahr.

Nike-Aktien legten 1,5 Prozent auf 51,39 Dollar zu. Der weltgrößte Sportartikel-Hersteller hatte am Mittwoch nach Börsenschluss über einen Gewinnzuwachs von neun Prozent berichtet. Grund war vor allem ein boomendes Auslandsgeschäft.

Unklar war indes weiter die Frage der Konsolidierung auf dem US-Automarkt. Das "Wall Street Journal" berichtete, Chrysler und General Motors hätten ihre Fusionsgespräche wieder aufgenommen. Ein GM-Sprecher erklärte aber, seit November seien keine Gespräche mehr geführt worden. GM-Aktien verloren 1,4 Prozent auf 4,31 Dollar, Chrysler ist nicht börsennotiert. Die Konzerne hoffen derzeit auf Regierungshilfen in Milliardenhöhe. Die Papiere des dritten großen US-Autobauers, Ford, verloren 0,9 Prozent auf 3,11 Dollar.

(Büro New York, bearbeitet von Ralf Bode, redigiert von Alexander Ratz)

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