Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

Teures Benzin und Heizöl treiben Inflation nahe 7-Jahres-Hoch

Veröffentlicht am 12.10.2018, 08:34
Aktualisiert 12.10.2018, 08:40
© Reuters. People walk through Mall of Berlin shopping centre during its opening night in Berlin

Berlin (Reuters) - Teureres Öl hat die Inflation in Deutschland auf den höchsten Stand seit fast sieben Jahren getrieben.

Im Schnitt lagen die Verbraucherpreise im September um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, bestätigte das Statistische Bundesamt am Freitag eine frühere Schätzung. "Eine höhere Inflationsrate hatte es zuletzt mit 2,4 Prozent im November 2011 gegeben", heiß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht Werte von knapp unter zwei Prozent als ideal für die Konjunktur an.

"Maßgeblich beeinflusst wurde die Inflationsrate − wie in den Vormonaten − durch den Preisanstieg bei Energieprodukten", erklärten die Statistiker. Energie kostete im September 7,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Insbesondere leichtes Heizöl (+35,6 Prozent) und Kraftstoffe (+13,0) verteuerten sich deutlich. Ohne Berücksichtigung von Energie hätte die Inflationsrate lediglich bei 1,6 Prozent gelegen.

Nahrungsmittel verteuerten sich mit 2,8 Prozent ebenfalls überdurchschnittlich. Erheblich mehr verlangt wurde für Gemüse (+12,3 Prozent), so beispielsweise für Kartoffeln (+14,6). Auch für Molkereiprodukte und Eier (+3,5) sowie Obst (+2,7) mussten die Verbraucher mehr bezahlen.

Die Bundesregierung rechnet mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von 1,9 Prozent in diesem Jahr. 2019 soll sie auf zwei Prozent klettern.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.