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Großbritannien: Inflation sinkt etwas stärker als erwartet

Veröffentlicht am 20.03.2024, 08:53

LONDON (dpa-AFX) - In Großbritannien hat sich die Inflation im Februar abgeschwächt. Die Inflationsrate fiel auf 3,4 Prozent von zuvor 4,0 Prozent im Januar, wie das Statistikamt ONS am Mittwoch in London mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur einen Rückgang auf 3,5 Prozent erwartet.

Im Monatsvergleich erhöhten sich die Verbraucherpreise im Februar um 0,6 Prozent, wie das ONS weiter mitteilte. Hier hatten Experten einen Anstieg um 0,7 Prozent erwartet.

Im Vergleich zur Eurozone ist die britische Inflation stärker. Im gemeinsamen Währungsraum betrug die Inflationsrate im Februar 2,6 Prozent. Tendenziell ist die Inflation aber auch im Vereinigten Königreich rückläufig: Im Herbst 2022 hatte sie im Hoch 11,1 Prozent erreicht. Nach Berechnungen des ONS war das die stärkste Teuerung seit mehr als vier Jahrzehnten. Hintergrund der Entwicklung waren vor allem steigende Energie- und Rohstoffpreise wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine.

Die britische Zentralbank hat wegen der hohen Lebenshaltungskosten deutliche Zinsanhebungen vorgenommen. Für dieses Jahr werden aber wegen der schwächeren Inflation niedrigere Leitzinsen erwartet. Zeitpunkt und Ausmaß der geldpolitischen Lockerungen sind aber ungewiss. Die nächste Zinsentscheidung in Großbritannien steht am Donnerstag auf dem Programm, wobei am Markt dann noch ein unveränderter Leitzins von 5,25 Prozent erwartet wird.

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