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Finanzvermögen des deutschen Staates steigt um 48 Milliarden Euro

Veröffentlicht am 11.10.2018, 08:48
Aktualisiert 11.10.2018, 08:50
© Reuters. Punctured euro banknotes used for training purposes are presented during news conference on German custom's annual statistics in Berlin

Berlin (Reuters) - Das Finanzvermögen des deutschen Staates ist dank der guten Konjunktur mit wachsenden Steuer- und Beitragseinnahmen spürbar gestiegen.

Der Bestand an Bargeld, Einlagen, Wertpapieren, Ausleihungen sowie sonstigen Forderungen summierte sich Ende 2017 auf 932,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Das waren 5,4 Prozent oder 47,7 Milliarden Euro mehr als Ende 2016. Sowohl der Bund als auch Länder, Gemeinden und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte erhöhten dabei ihre Besitzwerte. Dem stehen allerdings auch Schulden von knapp zwei Billionen Euro gegenüber.

Der größte Bereich des Finanzvermögens machten Anteilsrechte aus - etwa Beteiligungen an Versorgern oder anderen Unternehmen. Dieses Finanzvermögen wuchs um 6,5 Prozent auf 330,4 Milliarden Euro stieg. Die Anlage in Bargeld und Einlagen nahm um 16,3 Prozent auf 284,3 Milliarden Euro zu. Gehaltene Wertpapiere, Ausleihungen und sonstige Forderungen verloren hingegen an Bedeutung.

Der Bund allein weist ein Finanzvermögen von 335,9 Milliarden Euro auf, ein Plus von 4,7 Prozent. Dazu trug der neu eingerichtete "Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung" maßgeblich bei. Hier zahlten die Betreiber der 25 deutschen Kernkraftwerke insgesamt 24,1 Milliarden Euro ein. Damit soll die Zwischen- und Endlagerung des radioaktiven Abfalls finanziert werden. Die Länder erhöhten ihr Finanzvermögen um 1,3 Prozent auf 234 Milliarden Euro, die Gemeinden um 7,1 Prozent auf 205,2 Milliarden Euro. Die Sozialversicherung kam auf ein Plus von 11,2 Prozent auf 157 Milliarden Euro.

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