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VIRUS-TICKER-Zahl der Geimpften übersteigt 90 Millionen in den USA

Veröffentlicht am 07.03.2021, 20:46
Aktualisiert 07.03.2021, 20:48
©  Reuters
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07. Mrz (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

20.35 Uhr - In den USA übersteigt die Zahl der mindestens einmal geimpften Personen die Marke von 90 Millionen. Das gibt das Seuchenzentrum CDC bekannt. Davon hätten knapp 58,9 Millionen bislang eine von zwei benötigten Impfungen erhalten und mehr als 30,7 Millionen beide. Ausgeliefert wurden inzwischen 116,4 Millionen Impfdosen. Erfasst sind die Impfstoffe von Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N /BioNTech 22UAy.DE und Moderna MRNA.O . In den USA leben etwa 328 Millionen Menschen.

19.40 Uhr - Bund und Länder werden die Impfkapazitäten Bundesfinanzminister Olaf Scholz zufolge verstärken. "Es wird bis zu zehn Millionen Impfungen pro Woche geben", sagt der Vizekanzler und SPD-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl im ZDF. Dies gelte ab Ende März und für die Monate April, Mai und Juni. "Und das das jetzt gut vorbereitet wird, dafür habe ich gesorgt." Scholz fügt hinzu, dass er sich im Kabinett und beim jüngsten Bund-Länder-Gipfel für Verbesserungen im Kampf gegen die Virus-Pandemie eingesetzt habe. "Ich tue, was notwendig ist, damit wir gut durch diese Krise kommen."

19.03 Uhr - Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg schwört die Bevölkerung auf zusätzliche Beschränkungen ein. "Vor uns liegt ein neuer Hügel", sagt sie in einer Fernsehansprache. Einzelheiten nennt sie nicht. Die Zahl der Neuinfektionen in Norwegen stieg zuletzt deutlich an.

18.42 Uhr - Frankreich treibt die Zahl der Impfungen am Wochenende voran. Am Samstag erhielten etwa 220.000 Menschen eine entsprechende Spritze, mehr als doppelt so viele wie vor einer Woche. "Es ist ein Rennen gegen die Zeit", sagt Verteidigungsministerin Florence Parly am Sonntag bei der Besichtung eines Militärkrankenhauses, in dem ebenfalls geimpft wird.

17.54 Uhr - Großbritannien meldet wegen technischer Probleme zunächst keine neuen Todesfälle. Die Zahl solle nachgeliefert werden, teilen die Behörden mit. Am Samstag betrug die Zahl 158. Die Zahl der Neuinfektionen fiel auf 5177 nach 6040. Den aktuellen Angaben zufolge haben inzwischen 22,2 Millionen Briten mindestens eine Impfdosis erhalten. Das entspricht grob ein Drittel der Bevölkerung.

12.21 Uhr - In der Affäre um Geschäfte mit der Beschaffung von Schutzmasken in der Corona-Krise hat Gesundheitsminister Jens Spahn seinen CDU-Parteikollegen Nikolas Löbel scharf kritisiert. "Eine Provision einzustreichen, also mit Vermittlung in Notsituationen Geld verdienen zu wollen, geht gar nicht. Das zerstört das Vertrauen in unsere Demokratie", sagt Spahn der "Rheinpfalz". Zugleich betont er: "Dass Abgeordnete in der damaligen Notsituation mit Kontakten geholfen haben, war und bleibt legitim." Löbel kündigte inzwischen im Zuge der Masken-Affäre seinen Rückzug aus der Politik an. Er will zum 31. August sein Bundestagsmandat niederlegen und im Herbst nicht erneut für den Bundestag kandidieren. Seine Mitgliedschaft in der CDU/CSU-Fraktion beendet er umgehend. Der 34-Jährige soll 250.000 Euro an der Vermittlung von Schutzmasken-Aufträgen verdient haben.

12.02 Uhr - Israel ist nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf dem Weg zu einem Ende der meisten Corona-Beschränkungen. "Wir müssen immer noch auf uns aufpassen, wir müssen Masken tragen, Abstände einhalten", sagt Netanjahu zu Reuters bei einem Cafe-Besuch in Jerusalem anlässlich der landesweiten Wiedereröffnung von Restaurants. "Aber wir kommen da raus, und es fehlt nicht mehr viel", fügt er hinzu. Israel ist im Februar aus dem dritten Lockdown herausgekommen. Da 53 Prozent der Bürger dem Gesundheitsministerium zufolge mindestens eine Impfstoff-Dosis erhalten haben, hat die Regierung nach und nach Geschäfte, Schulen und auch den Hauptflughafen des Landes mit Kapazitätsobergrenzen wieder geöffnet.

09.57 Uhr - In England sollen nun bereits die Menschen im Alter von 56 bis 59 Jahren gegen Covid-19 geimpft werden. Entsprechende Angebote zur Buchung eines Termins würden in der nächsten Woche zugestellt, teilt der nationale Gesundheitsdienst NHS mit. Der Schritt sei möglich, weil inzwischen 80 Prozent der Menschen im Alter von 65 bis 69 Jahren diese Angebote angenommen hätten und geimpft worden seien. Insgesamt seien in England nun mehr als 18 Millionen Menschen geimpft worden damit mehr als ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung.

07.35 Uhr - In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden mindestens 60.255 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Insgesamt wurden damit rund 29,06 Millionen Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Mindestens 1517 weitere Menschen starben in Verbindung mit dem Virus. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt damit auf 524.824. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Todeszahlen auf.

05.40 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Sonntagmorgen 8103 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 66,1 (Vortag: 65,4). Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 96 weitere Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 71.900 Insgesamt wurden bislang mehr als 2,5 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Virus getestet.

03.10 Uhr - Der Vorsitzende der Christdemokraten im Europa-Parlament, Manfred Weber, verteidigt den in Italien verhängten Exportstopp für den AstraZeneca AZN.L -Impfstoff. "Es geht nicht um Europe first, aber auch die EU muss ihre Bürger selbstverständlich schützen", sagt der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Europa sei derzeit eine der am stärksten betroffenen Regionen. Wenn Zusagen nicht eingehalten würden wie im Fall des Herstellers AstraZeneca, sei die Option eines Exportstopps für in der EU produzierte Impfstoffe richtig, betont Weber. Das Vorgehen der italienischen Regierung sei verständlich und konsequent. Italien hatte im Rahmen einer EU-Regelung die Lieferung von 250.000 Dosen Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers AstraZeneca an Australien blockiert.

02.40 Uhr - Chile hat 40.000 Dosen des chinesischen Sinovac SVA.O Impfstoffes an Ecuador und Paraguay gespendet. Dies teilen die Regierungen der beiden südamerikanischen Länder mit. Die Spende unterstreicht die starken Unterschiede zwischen den Ländern Lateinamerikas bei der Bekämpfung der Pandemie. Das reichere Chile hat bereits ein Viertel seiner Bevölkerung mit mindestens einer Dosis geimpft. In Ecuador und Paraguay gehen die Impfungen dagegen sehr langsam voran.

02.15 Uhr - Auckland, die größte Stadt Neuseelands, öffnet sich nach einem einwöchigen harten Lockdown wieder. Der Lockdown war verhängt worden, nachdem mehrere Neuinfektionen mit der besonders ansteckenden britischen Virus-Variante in der Zweimillionenstadt festgestellt worden waren. Da bis Sonntagmorgen seit sieben Tage keine weiteren lokal übertragenen Ansteckungen registriert wurden, konnten die strengen Beschränkungen aufgehoben werden, wie die Gesundheitsbehörden mitteilen. Neuseeland verfolgt eine Eleminierungsstrategie bei der Bekämpfung des Coronavirus.

01.00 Uhr - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer wirft der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Corona-Teststrategie vor. "Mitte Februar hat Gesundheitsminister Jens Spahn kostenlose Schnelltests für alle versprochen. Und er hat behauptet, er habe für Deutschland 500 Millionen Teste vertraglich gesichert", sagt die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Spahn (CDU) habe aber die von ihm geweckten hohen Erwartungen nicht erfüllen können. Rheinland-Pfalz habe nicht auf den Bund gewartet, sondern sofort begonnen, Tests zu beschaffen und Tester zu schulen, sagt Dreyer. Der Start des Einzelhandels am Montag werde mit der Eröffnung von Hunderten Schnellteststellen begleitet.

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