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VIRUS-TICKER-Spahn – Bis Anfang Mai jeder fünfte Deutsche geimpft

Veröffentlicht am 05.04.2021, 11:19
Aktualisiert 05.04.2021, 11:24
©  Reuters
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05. Apr (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

11.15 Uhr – "Bis Anfang Mai werden 20 Prozent der Deutschen geimpft sein können", sagt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beim Besuch eines Berliner Impfzentrums. Seit Jahresanfang seien drei Monate benötigt worden, um etwa zehn Prozent der Bevölkerung zu impfen. "Wir werden die nächsten zehn Prozent jetzt in einem Monat schaffen können angesichts der zu erwartenden Lieferungen." Die Impfgeschwindigkeit werde im zweiten Quartal immer weiter zulegen.

10.35 Uhr - In Russland melden die Gesundheitsbehörden 8646 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Damit steigt die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungsfälle auf insgesamt fast 4,59 Millionen. 343 Menschen starben innerhalb eines Tages in Zusammenhang mit dem Virus. Der Corona-Arbeitsgruppe der Regierung zufolge steigt die Zahl der Todesfälle damit auf 100.717. Das Statistikamt Rosstat, das eine eigene Erhebung vornimmt, hatte am Freitag mit mehr als 225.000 Toten zwischen April 2020 und Februar 2021 eine wesentlich höhere Zahl genannt. Den Behörden zufolge sind die Rosstat-Daten umfassender, weil sie auch Fälle aus Autopsieberichten enthalten, die für die tägliche Erfassung der Todesfälle nicht verfügbar sind.

09.45 Uhr - In England soll es für Alle zwei Mal in der Woche einen Corona-Test geben. So solle die Übertragungskette durchbrochen werden, sagt der britische Premierminister Boris Johnson. Infektionsfälle ohne Krankheitssymptome würden so erkannt. Es wird zudem eine Ankündigung Johnsons erwartet, dass in England alle Einzelhändler, Gaststätten im Freien und Friseure ab 12. April öffnen dürfen sowie internationale Reisen wieder möglich werden. Nach dem gegenwärtigen Plan ist dies für Mitte Mai vorgesehen. Die Regierung in London ist für die Maßnahmen in England verantwortlich, in Wales, Schottland und Nordirland sind es die dortigen Regionalregierungen.

09.15 Uhr - Der Handelsverband HDE plädiert für Ausgangssperren erst nach 22.00 Uhr. Griffen sie zu früh, gäbe es in den Stunden davor ein erhöhtes Kundenaufkommen, sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth der "Wirtschaftswoche". "Das gilt es im Sinne einer wirkungsvollen Bekämpfung der Pandemie zu verhindern." Bei Sperren ab 22.00 Uhr wären die Auswirkungen für den Einzelhandel sicherlich überschaubar. "Wenn die Regelung früher ansetzen würde, gäbe es wohl Auswirkungen auf die Lebensmittelhändler, die ihre Geschäfte oft auch in den Abendstunden für die Berufstätigen noch geöffnet halten." In jedem Fall müsse es Sonderregelungen für die Angestellten im Lebensmittelhandel für den Weg zur Arbeit und nach Hause geben.

08.50 Uhr - In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden mindestens 38.578 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Damit haben sich insgesamt mehr als 30,76 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt um mindestens 246 auf 555.321. Die USA weisen weltweit die höchsten Infektions- und Todeszahlen auf.

07.20 Uhr - Der Städte- und Gemeindebund reagiert mit Skepsis auf den Vorstoß von Bundesinnenminister Horst Seehofer, einheitliche Corona-Regeln per Bundesgesetz durchzusetzen. "Mehr Einheitlichkeit zwischen den Bundesländern wäre wünschenswert, weil die Menschen die unterschiedlichen Regelungen sonst kaum nachvollziehen können", sagt Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wenn es die Möglichkeit geben soll, dass der Bund dies gesetzlich festlegt, wird das für die jetzt laufende dritte Welle nicht mehr in Betracht kommen." Bund und Länder könnten sich auch kurzfristig auf strengere gemeinsame Regeln verständigen, dies wäre rascher umzusetzen. "Das würde allerdings voraussetzen, dass sich dann auch alle wirklich an die getroffenen Vereinbarungen halten."

06.15 Uhr - In Indien steigt die Zahl der Neuinfektionen erstmals über 100.000 an einem Tag. Dem Gesundheitsministerium zufolge wurden binnen 24 Stunden 103.558 Ansteckungsfälle nachgewiesen. Seit Ausbruch der Pandemie sind es damit mehr als 12,59 Millionen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus steigt um 478 auf 165.101.

05.23 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Ostermontag 8497 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. 50 weitere Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 128,0 von 127,0 am Vortag. Insgesamt wurden bislang mehr als 2,89 Millionen Infektionen in Deutschland bestätigt. 77.013 Personen starben dem RKI zufolge nach einer Infektion mit dem Virus. Das RKI erklärte auf der offiziellen Webseite, sinkende Zahlen könnten auch daran liegen, dass an Ostern weniger Menschen einen Arzt aufsuchten und weniger getestet werde. Auch könne es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und Landesbehörden ihre Fallzahlen an das RKI übermittelten.

05.12 Uhr - Der indische Arzneimittelhersteller Cadila Healthcare CADI.NS beantragt eigenen Angaben zufolge die Genehmigung für ein bereits zugelassenes Hepatitis C Medikament zur Behandlung von Covid-19. Zwischenergebnisse einer Spätstudie seien vielversprechend, teilt das Unternehmen mit.

03.11 Uhr - China meldet binnen 24 Stunden den größten Anstieg an neuen Corona-Infektionen seit mehr als zwei Monaten. 32 weitere bestätigte Fälle seien aufgetreten, davon 15 in der Provinz Yunnan, die auf ein Cluster in der Stadt Ruili an der Grenze zu Myanmar zurückzuführen seien, erklärt die nationale Gesundheitskommission. Die Zahl der neuen asymptomatischen Fälle, die China nicht als bestätigte Fälle einstuft, wird mit 18 angegeben. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf dem chinesischen Festland steigt demnach offiziellen Angaben zufolge auf 90.305, während die Zahl der Todesfälle unverändert bei 4636 liegt.

01.39 Uhr - Weltweit haben sich bislang mehr als 131,11 Millionen Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt. 2.989.217 ​Menschen starben nach einer Infektion mit dem Virus, ergibt eine Auswertung der offiziellen Behördenangaben durch die Nachrichtenagentur Reuters.

01.05 Uhr - Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (DE:KCOGn) wirbt für Urlaub auf dem Bauernhof. "Gerade in der Pandemie, wenn es die Umstände vor Ort zulassen, ist Urlaub auf dem Bauernhof eine gute Möglichkeit", sagt die CDU-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagausgaben) laut Vorabbericht. "Familien, die sich dort in Ferienwohnungen selbst versorgen, können sicherer sein als an Buffets großer Hotelanlagen auf so mancher Urlauberinsel."

01.00 Uhr - "Es wird noch einer Anstrengung bedürfen, aber ich gehe davon aus, dass genügend Erntehelfer kommen werden", sagt Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagausgaben) laut Vorabbericht. Saisonarbeitskräfte könnten dieses Jahr 102 Tage statt 70 Tage arbeiten. "Sie können also länger in den Betrieben bleiben, das reduziert die Fluktuation und leistet so einen Beitrag zur Pandemiebekämpfung." Außerdem gebe es vorsorglich eine Arbeitsquarantäne und feste Arbeitsteams. Gemeinsame Wohn- und Schlafmöglichkeiten seien entzerrt worden, Hygieneauflagen in Essräumen und sanitären Einrichtungen seien verschärft worden und vor Ort werde zusätzlich regelmäßig getestet.

00.03 Uhr - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert, wegen der Corona-Pandemie die Abiturprüfungen in diesem Jahr notfalls ausfallen zu lassen. "Sollte das Infektionsgeschehen so dramatisch ansteigen, wie die dritte Welle in anderen europäischen Nachbarstaaten befürchten lässt, müssen die Länder flexibel reagieren und von Prüfungen absehen", sagt GEW-Chefin Marlis Tepe dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag) laut Vorabbericht. Leistungen aus dem Unterricht könnten dann die Grundlage der Notengebung bilden. Laut dem Bericht des RND geht der hessische Kultusminister Alexander Lorz davon aus, dass die Abiturprüfungen in diesem Jahr überall stattfänden. Eine Absage wäre zum Nachteil der Schüler. "Sie würden den Jugendlichen fürs Leben einen Malus mitgeben. Das wären für immer diejenigen, die das Corona-Notabitur gemacht hätten. Nach dem Motto: Die haben ja keine richtige Prüfung geschrieben."

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