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VIRUS-TICKER-Schweiz stockt Mittel für Kauf von Impfstoffen auf

Veröffentlicht am 11.11.2020, 14:38
Aktualisiert 11.11.2020, 14:42
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11. Nov (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

14.33 Uhr - Die Schweiz stellt mehr Geld zur Beschaffung von Coronavirus-Impfstoffen bereit. Die Regierung stockt die Mittel dafür um 100 Millionen auf 400 Millionen Franken (379 Millionen Euro) auf. Bislang wurden mit den Unternehmen Moderna MRNA.O und AstraZeneca AZN.L Verträge über insgesamt 9,8 Millionen Dosen abgeschlossen. Zudem verhandelt die Regierung mit weiteren Impfstoffherstellern über Lieferungen. Bis zu 3,2 Millionen Impfstoffdosen könnte die Schweiz zudem durch die Teilnahme am globalen Einkaufsprogramm Covax-Initiative erhalten. Erste Impfungen stellt die Regierung für das erste Halbjahr 2021 in Aussicht.

14.09 Uhr - Bundesforschungsministerin Anja Karliczek verspricht, bei der Prüfung von Corona-Impfstoffen keine Abstriche bei der Sicherheit zu machen. "Es gibt überhaupt keine Abweichung bei den Prüfkriterien", sagt die CDU-Politikerin. Impfstoffe würden zwar derzeit schnell entwickelt, die Überprüfung werde aber wie immer ablaufen. Die Bundesregierung wolle die Vorbehalte in der Bevölkerung bis zur Zulassung erster Impfstoffe durch Aufklärung ausräumen. Eine Impfpflicht werde es nicht geben. Die jüngsten Studiendaten von Biontech (NASDAQ:BNTX) seien erfreulich. Es gebe aber auch von anderen Firmen erfolgversprechende Daten und damit hoffentlich bald mehrere Impfstoffe.

13.46 Uhr - Das Auswärtige Amt teilt mit, dass im Herbst bislang insgesamt 36 Corona-Patienten aus dem EU-Ausland nach Deutschland zur Behandlung gebracht worden seien. Davon seien drei Patienten aus den Niederlanden und 25 aus Belgien von nordrhein-westfälischen Krankenhäuser aufgenommen worden und weitere acht Patienten von Kliniken im Saarland.

13.32 Uhr - Die Bundesregierung will sich noch nicht zur am Montag geplanten Zwischenbilanz des Teil-Shutdowns im November äußern. Sie könne den Beratungen nicht vorgreifen, sagt eine Regierungssprecherin am Mittwoch. Die Zahl der Neuinfektionen steige aber immer noch in allen Bundesländern und allen Altersgruppen. Das Niveau sei zu hoch und müsse gesenkt werden, damit die Gesundheitsämter die Infektionsketten wieder nachvollziehen könnten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums gibt es aber auch ermutigende Anzeichen. So sei die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen bis Dienstag von 139,1 auf 138,1 gefallen.

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12.38 Uhr - Die Zahl der belegten Intensivbetten durch Corona-Patienten ist weiter gestiegen. Laut dem DIVI-Melderegister sind nun 3139 Betten belegt - das sind 85 mehr als am Dienstag. Von den Patienten werden 57 Prozent invasiv beamtet. Die Anzahl der freien Intensivbetten, die die Krankenhäuser melden, sank deshalb weiter auf derzeit 6720. Der Trend hält seit Tagen an, weil die Infektionszahlen in den vergangenen Wochen stark gestiegen waren. Bei Patienten zeigen sich schwere Krankheitssymptome meist erst mit mehrwöchiger Verspätung. Die Krankenhäuser meldeten zudem eine Notfallreserve von weiteren 12.305 Intensivbetten, die innerhalb einer Woche aufgebaut werden können.

10.12 Uhr - Der russische Impfstoff "Sputnik V" zeigt eine 92-prozentige Wirksamkeit beim Schutz vor Covid-19, wie der Staatsfonds RDIF unter Berufung auf Zwischenergebnisse einer Studie mitteilt. Der Fonds unterstützt die Entwicklung und weltweite Vermarktung des Impfstoffs.

09.10 Uhr - In Russland sind 432 weitere Menschen mit oder an dem Coronavirus gestorben - so viele wie nie zuvor an einem Tag. Nach Behördenangaben starben damit bislang 31.593 Menschen. 19.851 Menschen wurden binnen 24 Stunden positiv auf das Virus getestet, knapp 4500 von ihnen allein in Moskau. Insgesamt verzeichnen die Behörden mehr als 1,83 Millionen Infektionsfälle. Damit gehört Russland zu den Ländern, die weltweit die höchsten Infektionszahlen aufweisen, registriert aber vergleichsweise wenige Todesfälle.

08.35 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht Anzeichen für eine Verbesserung der Infektionslage, aber noch keine Trendwende. "Was wir sehen, ist, dass sich die Dynamik deutlich reduziert hat in den letzten Tagen. Es steigt noch, aber es steigt weniger stark. Das ist erst mal ermutigend, aber es reicht noch nicht", sagt der CDU-Politiker RTL/ntv. Nach zwei oder drei Tagen positiver Entwicklung könne man allerdings noch nicht von einem Trend sprechen. "Es sind definitiv Anzeichen für eine Veränderung, aber noch keine Trendwende." So steige derzeit die Zahl der Patienten in den Intensivstationen und die der Toten stark. Um das in den Griff zu bekommen, müssten die Infektionszahlen sinken.

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08.20 Uhr - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zeigt sich skeptisch, dass die Einschränkungen des öffentlichen Lebens rasch aufgehoben werden können. Es gebe derzeit noch keine substanzielle Reduzierung der Neuinfektionen, sagt der CDU-Politiker der ARD. "Die Zahlen, die wir jetzt haben, reichen bei weitem nicht aus." Es sei "maximal eine leichte Seitwärtsbewegung" erreicht. Wenn es nicht gelinge, die Zahlen substanziell zu senken, "dann werden das schwierige Monate, die vor uns liegen." Die Erwartung an den Lockdown sei gewesen, dass die Zahlen so nach unten gehen, dass man die Gastronomie wieder öffnen könne und es Gottesdienste und Weihnachtsmärkte vielleicht in einer anderen Form geben könne. "Das kann man nun anhand der jetzt vorliegenden Zahlen nicht sehen."

07.55 Uhr - Die italienische Regierung ist bereit, das Haushaltsdefizit 2021 zu erhöhen, um die Corona-Hilfen für Unternehmen auszuweiten. Zudem könne das Haushaltsdefizit 2020 revidiert werden, sagt Ministerpräsident Giuseppe Conte der Zeitung "La Stampa". Ein landesweiter Lockdown könne nicht die erste Wahl der Regierung sein. Die Kosten dafür seien zu hoch.

05.55 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnet 18.487 Neuinfektionen in Deutschland binnen 24 Stunden. Damit liegt die Gesamtzahl der bestätigten Ansteckungen bei 705.687. Die Zahl der Todesfälle steigt nach Angaben des RKI um 261 auf 11.767.

05.09 Uhr - Das Mainzer Pharma-Unternehmen BioNTech 22UAy.DE hält das Ziel der Bundesregierung für realistisch, bis zum Sommer 70 Prozent der Bürger in Deutschland gegen Covid-19 geimpft zu haben. "Wir werden unser Bestes tun, damit das funktioniert. Wenn alle Fabriken hochlaufen, sollte es möglich sein, das Ziel zu erreichen", sagt der Finanzvorstand des Unternehmens, Sierk Poetting, den Zeitungen "Stuttgarter Nachrichten" und "Stuttgarter Zeitung" (Mittwochausgaben). In Hinblick auf die Zulassung des Impfstoffs in der EU sagte Poetting, "dass ein Termin noch im Jahre 2020 im Rahmen des theoretisch Möglichen ist". BioNTech, das mit seinem Corona-Impfstoff kurz vor der weltweiten Zulassung steht, könne "jedenfalls in diesem Jahr noch bis zu 50 Millionen Impfdosen liefern".

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04.17 Uhr - Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters verzeichnen die USA zum siebten Mal in Folge einen Rekordwert bei den täglichen Ansteckungen. Mindestens 134.000 Menschen wurden binnen 24 Stunden positiv auf das Virus gestestet. 1450 weitere Menschen sind an oder mit dem Virus gestorben. Das ist die höchste Zahl an Todesfällen innerhalb eines Tages seit August. 61.471 Patienten befinden sich derzeit in den USA zur Behandlung von Covid-19 im Krankenhaus.

03.42 Uhr - Zwischen Singapur und Hongkong wird das Reisen erleichtert. Ab dem 22. November werde das Reisen in einer sogenannten isolierten Reisezone ("travel bubble") zwischen der chinesischen Sonderverwaltungszone und dem Stadtstaat ohne Beschränkungen oder Quarantänepflicht ermöglicht, teilt die Flugregulierungsbehörde in Singapur mit. Voraussetzung sei ein negativer Corona-Test. Cathay Pacific 0293.HK und Singapore Airlines SIAL.SI werden die Strecke bedienen.

01.16 Uhr - Mehr als 15.000 Nerze sind nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in den Vereinigten Staaten seit August an dem Coronavirus gestorben. Etwa ein Dutzend Farmen stünden unter Quarantäne, während die Fälle untersucht werden. "Das wird uns helfen, mehr über die Übertragungsdynamik zwischen Nerzen sowie anderen Tieren und Menschen zu erfahren", erklärt die US-Gesundheitsbehörde CDC. Derzeit gebe es keine Hinweise darauf, dass Tiere eine entscheidende Rolle bei der Übertragung des Virus auf den Mensch spielen würden.

00.00 Uhr - Die Zahl der Schüler und Lehrer in Quarantäne steigt einem Medienbericht bundesweit erheblich an. Wie "Bild" unter Berufung auf den Deutschen Lehrerverband berichtet, sind aktuell mittlerweile mehr als 300.000 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne. Ende September waren es noch rund 50.000 gewesen. Die Zahl der Lehrerinnen und Lehrer in Quarantäne gebe der Verband derzeit mit bis zu 30.000 an. Die Folge seien immer mehr Schulschließungen, sagte Meidinger dem Blatt. "Wir erleben an den Schulen jetzt einen Salami-Lockdown." Die Politik habe sich zurückgezogen, jetzt würden die Gesundheitsämter entscheiden.

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