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VIRUS-TICKER-Reproduktionsrate steigt wieder über kritischen Wert von 1

Veröffentlicht am 09.05.2020, 23:12
Aktualisiert 09.05.2020, 23:18

09. Mai (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

22.55 Uhr - Die Virus-Ansteckungsrate steigt in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) wieder über den kritischen Wert von "1" an. Die sogenannte Reproduktionsrate (R) werde aktuell auf 1,1 geschätzt, heißt es im Lagebericht des RKI. Jeder Infizierte steckt damit statistisch mehr als eine weitere Person an, die Fallzahlen würden damit wieder steigen. Bei der Interpretation muss aber berücksichtigt werden, dass die Schätzung wie üblich mit Unsicherheit verbunden sei, erklärt das RKI. Es könne somit noch nicht bewertet werden, ob sich der während der letzten Wochen sinkende Trend der Neuinfektionen weiter fortsetze oder es zu einem Wiederanstieg komme. Der R-Anstieg mache es erforderlich, die Entwicklung in den nächsten Tagen sehr aufmerksam zu beobachten.

21.32 Uhr - Die Zahl der Virus-Toten in den USA steigt nach Angaben der Seuchenschutzbehörde CDC um 1557 auf 77.034. Die Zahl der neu auf Covid-19 getesteten Personen steigt um 25.996 auf 1.274.036. Die Zahlen seien aber vorläufig und nicht von den einzelnen Bundesstaaten bestätigt, erklärt die CDC.

19.34 Uhr - Die Zahl der neuen Virus-Toten in Frankreich sinkt deutlich. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums starben zuletzt 80 Menschen an den Corona-Folgen. Am Freitag waren es 243 gewesen, am Donnerstag 178, am Mittwoch 278 und am Dienstag 330 - was den stärksten Anstieg binnen sechs Tagen bedeutet hatte. Insgesamt gibt es damit nach amtlichen Angaben in Frankreich nun 26.310 Covid-19-Tote. Die Zahl der Patienten auf Intensiv-Stationen sank um weitere 56 auf 2812. Frankreich will ab Montag die seit zwei Monaten geltenden landesweiten Beschränkungen schrittweise aufzuheben.

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18.55 Uhr - Großunternehmen in Italien fragen nach staatlich garantierten Krediten im Volumen von 18,5 Milliarden Euro. Damit wollten sie die Virus-Folgen abmildern, erklärt die Exportkredit-Behörde Sace. Das Hilfsangebot ist Teil eines Notfall-Pakets, dass die Regierung im April auf den Weg gebracht hat. Bislang gebe es 250 Anfragen.

18.22 Uhr - Die Zahl der Virus-Toten steigt nach Angaben der Regierung binnen 24 Stunden um 346 auf 31.587.

18.18 Uhr - Italien meldet den dritten Tag in Folge weniger Virus-Tote. Zuletzt habe es 194 neue Todesfälle gegeben, teilt die Zivilschutzbehörde mit. Am Freitag waren es 243 gewesen, am Donnerstag 274. Insgesamt beträgt die Zahl der offiziell mit Covid-19 in Verbindung gebrachten Toten damit nun 30.395. Die Zahl der Neuinfektionen sank von 1327 am Freitag auf nun 1083. Insgesamt sind damit 218.286 Ansteckungen registriert.

12.30 Uhr - Ungeachtet zahlreicher Rufe nach Corona-Schutzmaßnahmen hat Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko eine große Militärparade anlässlich des Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 75 Jahren und des Sieges über das nationalsozialistische Deutschland abhalten lassen. Tausende Soldaten marschierten durch die Hauptstadt Minsk, Panzer und Kampfjets waren ebenfalls beteiligt. Auch Zuschauer, von denen nicht alle Schutzmasken trugen, waren zugegen. Weißrussland hat keine Ausgangssperre oder Abstandsregeln zur Eindämmung der Pandemie verhängt und anders als andere Länder weltweit seine Grenzen offengelassen. Lukaschenko hat die Angst vor dem Coronavirus als "Psychose" abgetan und stattdessen Wodka-Trinken, Saunabesuche oder Eishockey-Spiele zur Bekämpfung des Virus empfohlen.

12.18 Uhr - In Sibirien haben sich 89 Mitarbeiter des größten russischen Goldkonzerns Polyus PLZL.MM mit dem Coronavirus angesteckt. Die Betroffenen bei der Regionaltochter Polyus Krasnojarsk seien in Selbstisolation, teilen die Gesundheitsbehörden mit. Weitere Beschäftigte würden auf eine Infektion getestet. Die Pandemie breitet sich in Russland rasch aus. Das Land verzeichnet knapp 200.000 bestätigte Infektionen und damit die fünfthöchste Fallzahl weltweit.

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12.03 Uhr - Großbritannien plant laut der Zeitung "The Times" die Einführung einer 14-tägigen Quarantäne-Pflicht für nahezu alle, die in das Land einreisen. Premierminister Boris Johnson werde das am Sonntag mitteilen, berichtet das Blatt unter Berufung auf Regierungskreise. Die Maßnahme werde voraussichtlich Anfang Juni eingeführt. Ausländer und Briten, die per Flugzeug oder Schiff nach Großbritannien kommen, müssten sich dann für zwei Wochen in Selbstisolation begeben und ihre Adresse angeben. Ausgenommen seien Reisende aus Irland, von den Kanalinseln und der Isle of Man sowie Lkw-Fahrer, die dringend benötigte Versorgungsgüter transportieren. Die Regierung lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

11.51 Uhr - In Spanien verlangsamt sich der Anstieg der Zahl der Toten in Verbindung mit dem Coronavirus. Das Gesundheitsministerium meldet 179 Tote, am Vortag waren es 229. Insgesamt sind damit nach Behördenangaben 26.478 Menschen in Spanien im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Die Zahl der Infektionen erhöhte sich per Samstag auf 223.578 von 222.857 am Freitag.

09.50 Uhr - Russland verzeichnet 10.817 neue bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Fälle im Land steige damit auf 198.676, teilen die Behörden mit. 104 weitere Menschen seien in Verbindung mit der Infektion gestorben. Die Gesamtzahl der Toten liege damit bei 1.827. Bei der Summe der Infektionen hat Russland diese Woche Deutschland und Frankreich überholt und liegt inzwischen weltweit an fünfter Stelle.

09.29 Uhr - Singapur meldet 753 neue bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Die Zahl der nachgewiesenen Fälle im Land steige damit auf 22.460, teilt das Gesundheitsministerium mit. Der Großteil der neuen Ansteckungen betreffe Wanderarbeiter, die in Gemeinschaftsräumen untergebracht seien.

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08.22 Uhr - China ist nach den Worten von Präsident Xi Xinping bereit, Nordkorea im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu unterstützen. Dies habe Xi dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un in einem Schreiben mitgeteilt, berichtet das staatliche chinesische Fernsehen. Xi sei sehr besorgt über die Situation in Nordkorea und die Gesundheit der Menschen dort.

07.01 Uhr - Russland feiert den 75. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland wegen der Corona-Pandemie ohne die traditionelle Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau. Präsident Wladimir Putin will stattdessen Blumen am Kriegsdenkmal mit dem ewigen Licht außerhalb der Kreml-Mauern niederlegen und eine Rede halten. Kampfjet-Formationen der Luftwaffe sollen zur Feier des Tages rund 50 Städte überfliegen.

06.42 Uhr - Der Chef der US-Arzneimittelbehörde FDA, Stephen Hahn, hat sich für zwei Wochen in Selbstisolation begeben, nachdem er Kontakt mit einem Corona-Infizierten hatte. Ein Test bei Hahn selbst nach der Begegnung sei negativ geblieben, teilt die FDA mit.

06.32 Uhr - In Australien warten die bevölkerungsreichsten Bundesstaaten vor einer Lockerung der Corona-Regeln noch ab. New South Wales und Victoria, wo mehr als die Hälfte der Australier leben und es fast zwei Drittel der Corona-Infektionen im Land gibt, wollen erst kommende Woche Pläne für eine Öffnung der Wirtschaft bekanntgeben. Die Hauptstadt Canberra und einige Bundesstaaten gestatten dagegen seit Samstag Besuche und Versammlungen von bis zu zehn Menschen. In South Australia dürfen Restaurants und Cafes ab Montag draußen wieder Gäste empfangen. Im Northern Territory sollen Kneipen und Restaurants ab Freitag wieder öffnen.

05.10 Uhr - Die chinesischen Behörden melden eine Neuinfektion mit dem Coronavirus. Ein Fall sei aus dem Ausland eingeschleppt worden. Die Zahl der Fälle liegt damit bei insgesamt 82.887, 4633 Menschen sind bisher in China an Covid-19 gestorben.

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04.05 Uhr - Das Robert-Koch-Institut meldet 1251 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt die Zahl der Fälle auf insgesamt 168.551. Die Zahl der Toten wächst um 147 auf 7369.

03.50 Uhr - In den USA steigt die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus nach Angaben der US-Seuchenbehörde um 28.974 auf 1.248.040 Fälle an. Die Zahl der Toten beträgt insgesamt nun 75.477, ein Anstieg von 2180.

02.50 Uhr - Die US-Notenbankerin Mary Daly mahnt zu einer vorsichtigen Lockerung der Beschränkungen. "Ich hoffe, dass wir sicher hochfahren können, dass wir auf die Gesundheitsbehörden hören, und dass wir es langsam, aber schrittweise angehen. Wenn wir das tun, dann erwarte ich 2021 ein Wachstum", sagte die Präsidentin der San Francisco Federal Reserve Bank dem Sender "CNN".

02.20 Uhr - In Brasilien sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums 10.222 Neuinfektionen gemeldet worden. Damit stieg die Zahl der Coronavirus-Fälle auf insgesamt 145.328. Die Zahl der Toten liegt bei 9897 Toten, das sind 751 mehr als am Vortag.

01.20 Uhr - Arbeitnehmervertreter stemmen sich gegen die von US-Präsident Donald Trump angeordnete Öffnung von fleischverarbeitenden Betrieben. Die Sicherheit der Beschäftigten sei nicht garantiert, sagte die Gewerkschaft UFCW, die die meisten Beschäftigten in der Branche vertritt. Die Regierung habe es versäumt, dringend erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. 14 Betriebe, die geschlossen waren, würden wieder öffnen, hatte das US-Landwirtschaftsministerium zuvor erklärt. Trump hatte die fBetriebe den systemrelevanten Branchen zugerechnet, um Engpässe in der Versorgung zu vermeiden. 30 Betriebe hatten vorübergehend die Arbeit eingestellt.

00.05 Uhr - Die ab Montag in einigen Bereichen in Spanien geltenden Lockerungen werden nicht für Madrid und Barcelona gelten, wie die spanische Regierung ankündigt. Bestimmte Anforderungen für die weitere Öffnung würden in den beiden Städten derzeit noch nicht erfüllt. In Madrid und Katalonien gibt es besonders viele Corona-Infektionen.

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