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Starker Dollar setzt Goldpreis unter Druck

Veröffentlicht am 06.09.2023, 09:59
© Reuters.
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Investing.com - Der Goldpreis zeigt sich heute im frühen europäischen Handel unentschlossen. Das Edelmetall steht aber unter Druck, nachdem der Dollar gestern wieder zugelegt hat und die Renditen der US-Staatsanleihen gestiegen sind. Unterdessen warten die Märkte auf weitere Hinweise zur US-Geldpolitik. In dieser Woche werden sich mehrere Fed-Vertreter zu Wort melden.

Der US-Dollar notiert derzeit nahe einem 6-Monatshoch, während die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen nahe dem höchsten Stand seit über 20 Jahren liegt.

Die Märkte erwarten im Allgemeinen, dass die US-Zinsen noch länger auf hohem Niveau bleiben werden, was die Aussichten auf größere Gewinne bei Gold schmälert. Hohe Zinsen treiben die Opportunitätskosten für Investitionen in das gelbe Edelmetall in die Höhe.

Die geringere Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA in diesem Jahr haben den Goldpreis weitestgehend unter Druck gesetzt, der normalerweise von einem risikoarmen Umfeld profitiert.

Aktuell hat sich der Goldpreis bei 1.924,33 Dollar je Feinunze eingependelt, während der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse NYMEX gehandelte Gold-Future auf 1.949,05 Dollar je Feinunze gehandelt wird.

Fed-Vertreter vor der September-Sitzung im Fokus

Im Hinblick auf das weitere Vorgehen der US-Notenbank warten die Marktteilnehmer gespannt auf weitere Hinweise zur US-Geldpolitik mehrerer Fed-Vertreter in dieser Woche. Den Anfang macht die Leiterin der Fed in Dallas, Lorie Logan, heute im Laufe des Tages. Der Präsident der Fed in Chicago, Austan Goolsbee, sowie die Mitglieder des Offenmarktausschusses der Fed, John Williams und Michelle Bowman, werden sich dann morgen zu Wort melden.

Die Aussagen werden die letzten Informationen vor der selbstauferlegten Nachrichtensperre seitens der Fed im Vorfeld der zweitägigen Sitzung am 19. und 20. September sein. Es wird allgemein erwartet, dass die US-Notenbank die Zinsen angesichts der jüngsten Anzeichen einer Abkühlung der Wirtschaftstätigkeit auf dem aktuellen Stand belässt.

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Die Fed dürfte jedoch an ihrer hawkishen Rhetorik festhalten. Denn die Inflation ist weiterhin hoch und die Lage auf dem Arbeitsmarkt stabil.

Kupferpreis tritt auf der Stelle - China im Fokus

Bei den Industriemetallen tendierte Kupfer heute etwas schwächer. Die Märkte warten auf weitere Konjunkturimpulse aus China, dem größten Importeur.

Der Kupfer-Future verliert aktuell 0,1 % und wird bei 3,8317 Dollar je Pfund gehandelt.

Die chinesische Führung wird ihre neusten Handelszahlen morgen veröffentlichen. Viele Analysten rechnen bei den Einfuhren und Ausfuhren mit kleineren Rückgängen. Besonderes Augenmerk wird jedoch auf den Rohstoffimporten des Landes im August liegen, da die lokale Wirtschaftstätigkeit und der Immobilienmarkt kaum Anzeichen einer Erholung gezeigt hatten.

Die zu Wochenbeginn veröffentlichten Daten zeigen: Chinas Dienstleistungssektor ist im August so langsam gewachsen wie seit acht Monaten nicht mehr. Während frühere Daten noch eine gewisse Widerstandsfähigkeit des verarbeitenden Gewerbes gezeigt hatten, trübte sich die gesamtwirtschaftliche Aktivität weiter ein.

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