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Rohöl von 5 Wochenhoch gesunken + Iran Spannungen liefern Unterstützung

Veröffentlicht am 04.07.2012, 09:46
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Investing.com – Rohölfutures gaben heute während dem europäischen Morgenhandel ein paar der Gewinne wieder ab, da Investoren Gewinne der gestrigen Session mitnahmen, als eine Rallye auf ein 5 Wochenhoch verzeichnet wurde.

Die anhaltenden Hoffnungen weiterer Lockerungen durch die globalen Zentralbanken lieferten ebenfalls Unterstützung.

Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Augustlieferung während dem europäischen Morgenmantel bei einem Preis von 86.64 USD pro Barrel gehandelt, ein Verlust von 1.15%.

Zuvor sind die Preise um 1.25% gesunken und markierten ein Tagestief bei 86.57 USD pro Barrel. Am Dienstag sind die Preise mit 88.01 USD pro Barrel auf den höchsten Wert seit 31. Mai gekommen.

Für heute wird schwaches Handelsvolumen erwartet, wobei das COMEX Parkett und die amerikanischen Aktienmärkte aufgrund des Unabhängigkeitstages geschlossen bleiben.

In New York gehandeltes Rohöl ist am Dienstag knapp 5% gestiegen, nachdem Medien in Teheran berichteten, dass der Iran erfolgreich Mittelstreckenraketen getestet hat, die Israel treffen könnten als Antwort auf die militärischen Handlungen gegen das Land.

Händler von Öl lenken den Fokus erneut auf die Spannungen zwischen dem Iran und Israel. Es bestehen Sorgen einer Eskalation der Feinseligkeiten zwischen Israel und dem Iran, welche einen Konflikt in der Region auslösen könnten und die Ölpreise stark ansteigen lassen könnten.

Das iranische Parlament für nationale Sicherheit und Außenpolitik erstellte am Montag einen Gesetzesentwurf zur Blockierung der Straße von Hormus für Öltanker, als Antwort auf das Ölembargo der Europäischen Union auf die iranischen Importe, welches b 1. Juli in Kraft getreten ist.

Die Straße von Hormus liegt zwischen dem Iran und Oman und ist einer der wichtigsten Kanäle für die weltweite Verschiffung, handhabt ungefähr 33% des im Ozean geförderten Öls, laut der US Energy Information Administration.

Die Ölpreise kamen am 1. März auf einem Hoch vom 110.53 USD, als die Spannungen über das Nuklearprogramm des Iran auf einem Hochpunkt standen.

Die Preise wurden unterstützt durch die Hoffnungen neuer Stimulierungsmaßnahmen durch die Politikmacher der Eurozone und den USA.

Investoren warten auf die Ergebnisse des Politiktreffens der Europäischen Zentralbank am Donnerstag.

Von der EZB wird weitgehend eine Zinssenkung auf 0.75% vom derzeitigen Rekordtief bei 1.00% erwartet, um dabei zu helfen, das Wachstum in der Region anzukurbeln, nachdem eine ganze Ladung schwacher Wirtschaftsdaten veröffentlicht wurde.

In den USA stärkten unerwartet schwache Produktionsdaten die Spekulationen, dass die Federal Reserve eine dritte Runde quantitativer Lockerungen implementieren könnte um das Wachstum der Wirtschaft anzukurbeln, welche durch die anhaltende Schuldenkrise in der Eurozone getroffen wurde.

Investoren warten zudem auf die US Nonfarm-Payrolls am Freitag unter Spekulationen, dass die Federal Reserve eine dritte Runde quantitativer Lockerungen implementieren könnte um die Wirtschaft anzukurbeln, welche durch die anhaltende Schuldenkrise in der Eurozone getroffen wurde.

Händler von Öl warten auf einen genau untersucht einen wöchentlichen Bericht der US Energy Information Administration über Rohölbestände und raffinierten Produkten am Donnerstag, einen Tag später als üblich, aufgrund des Feiertags am 4. Juli.

Vom Bericht wird erwartet, dass die US Rohölbestände in der letzten Woche um 2.2 Millionen Barrel gesunken sind.

Nachdem die Märkte am Dienstag geschlossen waren, gab die Industriegruppe American Petroleum Institut bekannt, dass die US Rohölbestände in der letzten Woche um 3.0 Millionen Barrel gesunken sind, wobei lediglich ein Rückgang von 1.9 Millionen Barrel erwartet wurde.

Die USA ist der weltweit größte Verbraucher von Rohöl und macht knapp 22% der globalen Nachfrage aus.

Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Augustlieferung mit einem Verlust von1.1% und einem Preis von 99.57 USD pro Barrel gehandelt, wobei die Differenz zwischen Brent und WTI bei 12.93 USD stand.

In London gehandeltes Brent nahm eine Rallye auf 101.56 USD pro Barrel auf, den höchsten Wert seit 11. Juni.

Die Preise für Brent erhielten in den letzten Handelstagen Unterstützung aufgrund der sorgen eine Unterbrechung der Lieferung durch Norwegen, den acht-größten Exporteur der Welt.

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