Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Blicke in die Portfolios der Top-Investoren und Milliardäre! Mit unserem 13F-Tool easy peasy!Insider werden

Ölpreise geben etwas nach

Veröffentlicht am 14.06.2023, 17:51
© Reuters
LCO
-
CL
-

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch etwas nachgegeben. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 74,21 US-Dollar. Das waren 8 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juli-Lieferung fiel um 11 Cent auf 69,31 Dollar.

Anfängliche Preisanstiege wurden am Nachmittag wieder abgegeben. Gedrückt wurden die Ölpreise durch die am Nachmittag veröffentlichten Daten zu den Rohöllagerbeständen aus den USA. Laut Energieministerium waren die Vorräte in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Analysten hatten hingegen mit einem Rückgang gerechnet.

Die Stimmung am Erdölmarkt hat sich zuletzt aber etwas gebessert. Ausschlaggebend ist die Hoffnung, dass sich China gegen die derzeitige Konjunkturschwäche stemmt. Am Dienstag hatte die Zentralbank der Volksrepublik einen kurzfristigen Leitzins reduziert. Zudem berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unlängst über Pläne zu einem größeren Konjunkturpaket der Regierung. China ist einer der größten Energieverbraucher der Welt.

Die Konjunkturschwäche in China, aber auch in den USA, hat die Rohölpreise in den vergangenen Wochen belastet. Verglichen mit dem Jahresbeginn notieren die Ölpreise derzeit etwa zehn Prozent niedriger. Produktionskürzungen großer Förderländer wie Saudi-Arabien hatten ihre preisstützende Wirkung zuletzt tendenziell verfehlt, auch wegen der hohen Ölproduktion Russlands.

Unterdessen geht die Internationale Energieagentur (IEA) für die kommenden Jahre von einem deutlich schwächeren Wachstum der Erdölnachfrage aus. "Die Umstellung auf eine saubere Energiewirtschaft nimmt Fahrt auf und ein Höhepunkt der weltweiten Ölnachfrage vor dem Ende dieses Jahrzehnts ist in Sicht", sagte IEA-Direktor Fatih Birol zur Vorstellung des mittelfristigen Ölmarktberichts.

Auf kurze Sicht rechnet die IEA dennoch mit einem engen Ölmarkt. Als Begründung wird angeführt, die Nachfrage aus China dürfte konjunkturbedingt anziehen. Zudem werde das Angebot aufgrund von Förderkürzungen insbesondere seitens Saudi-Arabien sinken.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.