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FIRMEN-BLICK-Schäden durch Hurrikan "Laura" auf bis zu 13 Mrd Dollar geschätzt

Veröffentlicht am 03.09.2020, 23:36
Aktualisiert 03.09.2020, 23:42
© Reuters.

03. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VERSICHERER - Bangalore: Der Hurrikan "Laura" hat nach Schätzungen der Experten von RMS auf dem Festland einen milliardenschweren Schaden angerichtet. Der kalifornische Katastrophen-Risikomanager geht davon aus, dass sich der versicherte Schaden zwischen neun und 13 Milliarden Dollar beläuft. Hurrikan "Laura" hatte an der US-Golfküste schwere Verwüstungen hinterlassen. Im Süden der USA waren mindestens 14 Menschen durch den Hurrikan ums Leben gekommen.

BROADCOM AVGO.O - San Francisco: Der Chipkonzern rechnet für das laufende vierte Quartal mit einem Umsatz von 6,4 Milliarden Dollar - plus/minus 150 Millionen Dollar. Damit liegt der Konzern über den Erwartungen von Analysten, die im Schnitt Erlöse in Höhe von 6,18 Milliarden Dollar voraussagen. Hintergrund für den Optimismus sind die starke Nachfrage nach Chips für Rechenzentren und die bevorstehende 5G-Telefon-Einführung. Wegen der Coronavirus-Pandemie arbeiten viele Beschäftigte von Zuhause aus, weswegen der Bedarf an der nötigen Infrastruktur wie Datenzentren steigt.

RELIANCE INDUSTRIES RELI.NS - Neu-Delhi: Der Finanzinvestor Silver Lake beteiligt sich einem Medienbericht zufolge an der Einzelhandelssparte des indischen Konglomerats. Silver Lake investiere rund eine Milliarde Dollar, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Silver Lake wollte sich dazu nicht äußern. Bei Reliance Industries war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Im Mai hatte sich Silver Lake mit rund 750 Millionen Dollar an der Digitalsparte des indischen Konglomerats beteiligt. Reliance teilte damals mit, die Geldspritze zum Abbau seiner Schulden zu nutzen.

QUANTUMSCAPE/VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Detroit: Der US-Batteriespezialist Quantumscape feilt an seinem Börsengang. Der Volkswagen-Partner plant den Sprung auf das New Yorker Handelsparkett mit Hilfe eines sogenannten "Reverse Merger" mit Kensignton Capital Acquisition KCAC.N , wie das Unternehmen mitteilt. Ein Reverse Merger ist eine Unternehmensübernahme durch Tausch von Aktien, bei der die Eigentümer der übernommenen Firma nach Abschluss der Transaktion die Mehrheit des übernehmenden Unternehmens halten, weil das übernehmende Unternehmen weniger wert war als das übernommene. Quantumscape strebt eine Firmenbewertung von 3,3 Milliarden Dollar an. Der Börsengang ist für Ende 2020 vorgesehen. VW (DE:VOWG) hatte seinen Anteil an dem Batteriespezialisten im Juni aufgestockt und weitere bis zu 200 Millionen Dollar investiert. VW und Quantum Scape hatten 2018 ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um zu erkunden, ob Feststoffzellen industriell produziert werden können.

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SOCIETE GENERALE SOGN.PA - Frankfurt: Die Finanzaufsicht BaFin hat der Frankfurter Niederlassung des französischen Geldhauses eine Strafe wegen Geldwäsche-Verstößen aufgebrummt. Die Geldbuße sei auf 12.500 Euro festgesetzt worden, erklärte die BaFin am Donnerstag. Der Bescheid sei dem Institut bereits im April zugegangen und sei rechtskräftig.

ARLA – Kopenhagen: Die Großmolkerei Arla hat in der Corona-Krise ihren Butter-Absatz deutlich gesteigert. Die Menschen hätten während zuletzt vermehrt am eigenen Herd und Ofen gestanden, erklärte die Kooperative, die rund 9700 Landwirten unter anderem aus Dänemark, Deutschland und Großbritannien gehört. Das habe rückläufige Butter-Verkäufe etwa an Großküchen und Restaurants mehr als wettgemacht. Insgesamt sei der Butter-Absatz im ersten Halbjahr um 18 Prozent gestiegen. Die Mitarbeiter hätten zum Teil Sonderschichten geschoben. Der Gesamtumsatz der Molkerei-Genossenschaft stieg von Januar bis Juni um drei Prozent auf 5,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebitda) kletterte um 16 Prozent auf 443 Millionen Euro.

CAMPBELL SOUP CPB.N - Die veränderten Ess- und Kochgewohnheiten in der Corona-Krise treiben den Umsatz des US-Nahrungsmittelkonzerns Campbell an. Das für seine Fertigsuppen und Pastasaucen bekannte Unternehmen steigerte seine Erlöse im abgelaufenen Quartal (per 2. August) um knapp 20 Prozent auf 2,11 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal sagte Campbell zudem bessere Geschäfte als von Analysten erwartet voraus. Die Nachfrage nach verpackten Lebensmitteln sei nach wie vor hoch, hieß es. Aufgrund der Pandemie essen die Menschen derzeit häufiger zu Hause als auswärts.

ILIAD ILD.PA - Paris: Der französische Telekommunikationskonzern profitiert in der Coronakrise von einer stärkeren Nachfrage nach schnellem Internet. Der Vorstand hob daher ein Jahresziel von zwei Millionen Glasfaserabonnenten auf 2,8 Millionen an. Bis 2024 sollen es dann fünf Millionen sein statt wie bisher erwartet 4,5 Millionen. "Wir sehen, dass sich der Übergang zur Glasfaser beschleunigt", sagte Firmenchef Thomas Reynaud. Im ersten Halbjahr verbuchte Iliad ein Umsatzplus von 1,8 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.

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CAPGEMINI CAPP.PA - Bangalore: Der französische Beratungs- und IT-Dienstleister erwartet für dieses Jahr trotz der Coronakrise ein zweistelliges Umsatzwachstum. Angepeilt werde ein Umsatzwachstum zwischen 12,5 und 14 Prozent bei konstanten Wechselkursen. Da die Kunden aus verschiedenen Sparten und Regionen kämen, sei man gut gewappnet. Der Nettogewinn fiel in der ersten Jahreshälfte um 20 Prozent auf 311 Millionen Euro, der Umsatz sank um 3,4 Prozent.

SANOFI SASY.PA /GLAXOSMITHKLINE GSK.L - Paris: Die beiden Pharmakonzerne starten eine klinische Studie mit einem proteinbasierten Corona-Impfstoff. Erste Ergebnisse aus dieser Phase 1/2-Studie würden Anfang Dezember erwartet, teilten die beiden Firmen mit. Bei positiven Ergebnissen könnte ein Zulassungsantrag für den Impfstoff im ersten Halbjahr 2021 angepeilt werden.

VERIZON VZ.N - Bangalore: Einem Medienbericht zufolge denken der US-Mobilfunkanbieter Verizon Communications VZ.N und der US-Techriese Amazon AMZN.O über einen Einstieg in die indische Telekomfirma Vodafone Idea VODA.NS nach. Wie die Zeitung "Mint" unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertrauten Personen berichtete, gehe es dabei um vier Milliarden Dollar für einen Anteil an der Firma. Stellungnahmen waren zunächst weder von Vodafone Idea noch von Amazon oder Verizon erhältlich. Vodafone Idea - ein Joint Venture der britischen Vodafone Group VOD.L und der indischen Idea Cellular - ist hoch verschuldet.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33702 oder +49 30 2201 33711)

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