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Richtungsdebatte in der Union vor CDU-Parteitag

Veröffentlicht am 24.02.2018, 12:38
Aktualisiert 24.02.2018, 12:40
© Reuters. Guenther, top candidate of the CDU and German Chancellor Merkel address a news conference in Berlin

Berlin (Reuters) - Kurz vor dem CDU-Parteitag ringt die Union um ihren künftigen Kurs.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", er wünsche sich eine größere Werteorientierung. "Manchmal könnte das Konservative der Union gern kräftiger hervortreten", sagte der CDU-Politiker. "Die wahrnehmbare Spaltung unserer Gesellschaft offenbart doch die in Deutschland verbreitete Sehnsucht nach Wertorientierung und Gewissheit", fügte Günther hinzu.

Der Bundesmitgliederbeauftragte der CDU, Henning Otte, sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", die Erkennbarkeit der Partei sei ein wenig verloren gegangen. Dies beunruhige die Mitglieder.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte der "Passauer Neuen Presse": "Das Konservative ist von jeher ein Markenkern der Unionsparteien und damit identitätsstiftend, und das muss auch so bleiben." Die Union müsse das bürgerliche Spektrum voll abdecken, von der Mitte bis zur demokratischen Rechten.

Der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder forderte ein schärferes Profil der Union. "Es geht nicht um einen Rechtsruck, sondern um die Rückgewinnung alter Glaubwürdigkeit", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Union werde nur stärker werden, wenn sie sich wieder mehr um ihre klassischen Wähler kümmere. "Wir dürfen Vertriebene, Russlanddeutsche, Mittelstand und Handwerk, Konservative, Religiöse oder Patrioten nicht zurücklassen", forderte der CSU-Politiker. Sie alle gehörten zur Stammklientel der Union.

Die CDU-Vizechefs Volker Bouffier und Armin Laschet lehnten es ab, die Union nach rechts zu öffnen, um unzufriedene Wähler einzusammeln. "Die CDU ist keine Sammlungsbewegung", sagte Bouffier dem "Focus".

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