Eine ereignisreiche und aufregende Woche liegt hinter uns. Die Aktienmärkte starteten die Handelswoche mit Verlusten, erholten sich im Laufe der Woche aber wieder. Der US-Dollar legte eine Schippe drauf, als die Liquiditätsprobleme am US-Geldmarkt immer offensichtlicher werden.
Die wichtigsten Schlagzeilen im Überblick:
- Schwache Einkaufsmanagerindizes aus der Euro-Zone schürten in den vergangenen Woche die Furcht vor einem Konjunktureinbruch.
- Die hochrangigen Handelsgespräche zwischen den USA und China sollen am 10. Oktober stattfinden.
- US-Präsident Donald steht unter Druck, nachdem der Kongress in der Nacht auf Mittwoch erste Schritte für eine Amtsenthebung von Präsident Donald Trump eingeleitet hat.
- In Großbritannien drehte sich alles um das Urteil des Obersten Gerichtshofs gegen den britischen Premierminister Boris Johnson.
- Die von ihm verhängte Zwangspause für das Unterhaus wurde für illegal erklärt.
In dieser Woche im Fokus steht der vom ISM-Institut erhobene Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe. Für Kursbewegung dürfte auch der offizielle US-Arbeitsmarktbericht sorgen, der am Freitag auf der Agenda steht, sowie die weiteren Entwicklungen rund um das Impeachment-Verfahren rund um US-Präsident Donald Trump.
Die chinesischen Einkaufsmanagerindizes per Berichtsmonat September werden einen besseren Einblick in das Ausmaß der wirtschaftlichen Schwäche geben.
In Europa warten Anleger mit großer Spannung auf die Verbraucherpreise. Die Frage ist, ob sich die Teuerung oberhalb von 1,0 Prozent halten kann, oder eben nicht.
Und natürlich werden Pfund-Anleger weiterhin die Entwicklungen rund um den Brexit im Auge behalten.