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Tesla, Netflix – hält das Wachstum an?

Veröffentlicht am 20.07.2018, 08:48
Aktualisiert 27.03.2018, 15:50

Dass die US-Tech-Riesen maßgeblich zum Erfolg der US-Wirtschaft beitragen ist kein Geheimnis. Und angesichts der herausragenden Wettbewerbsvorteile werden Unternehmen wie der Streaming-Dienst Netflix (NASDAQ:NFLX) (Handwerkszeug – Turbo-Bull: MF5Y4T und Turbo-Bear VA21LA) vermutlich auch in Zukunft die Branche dominieren. Bei Tesla (NASDAQ:TSLA) (Discounter: VA3XXN) sind die Meinungen geteilt und die Probleme bei Produktion und Lieferung wollen nicht abreißen. Jüngst hat das Bafa (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) aufgrund von Lieferschwierigkeiten das Model S von der Liste der förderfähigen Autos für die Umweltprämie gestrichen.

Das führt dazu, dass nun Käufer des Model S in Deutschland die 2.000 Euro Umweltprämie zurückzahlen sollen. Musk will sich das nicht gefallen lassen und wie eine Sprecherin des Unternehmens verlauten ließ, wird Tesla die Prämien vorläufig zahlen und mit einer Klage gegen die Bafa vor Gericht ziehen. Als Handwerkszeug auf Tesla haben wir den Turbo-Bull TR28MR und den Turbo-Bear CY8HBA in unserer Produktauswahl.

Wir blicken auf die Aussicht für das zweite Halbjahr 2018. Die T. Rowe Price-Experten haben eine Einschätzung unter anderem zu den Bereichen globale Wirtschaft, US-Aktien und Techologiesektor verfasst:

Globale Wirtschaft

Die hohen Bewertungen in fast allen globalen Assetklassen und eine Reihe ökonomischer wie politischer Risiken – zu denen die Gefahr des Handelsprotektionismus zählt – machen es wahrscheinlich, dass die im ersten Halbjahr 2018 zurückgekehrte Volatilität an den Finanzmärkten auch in der zweiten Jahreshälfte anhält. Für langfristig orientierte Investoren könnten sich hier attraktive Kaufgelegenheiten ergeben.

Insgesamt wirkt das globale Wachstum intakt, trotz nachlassender Dynamik in Europa und Japan und dem Eintritt einiger entwickelter Märkte in eine Phase der Zinsstraffung. Das anhaltende Wachstum in China befeuert den Konjunkturaufschwung in anderen Schwellenländern. Einzig in Ländern mit hohen Haushaltsdefiziten könnte die bestehende Währungsschwäche Risiken generieren. Die Wachstumsaussichten sind für die USA am robustesten – im Kielwasser der Steuerkürzungen für Privatpersonen und Unternehmen bleibt das Vertrauen in den Markt hoch.

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US-Aktien

Die Erträge von US-Aktien sind kräftig gewachsen und haben im ersten Halbjahr 2018 wahrscheinlich einen vorläufigen Höhepunkt erreicht – allein im ersten Quartal erzielten Unternehmen des S&P 500 Index ein exzeptionelles Ergebnis und das für eine Wirtschaft, die nicht gerade aus der Rezession kommt. Zwar wird das außergewöhnliche Ergebnis nur schwierig zu schlagen sein, aber von einer deutlichen Abschwächung des Ertragswachstums in den nächsten Quartalen ist nicht auszugehen. Angesichts des moderaten Zinserhöhungskurses der Fed sollte sich die markante Gewinnsteigerung stützend auf die Entwicklung der weiteren US-Aktienmärkte auswirken.

Internationale Aktien

Obwohl der Aufschwung in Europa zuletzt an Dynamik verloren hat, bleiben die Aussichten für die europäischen Ökonomien generell gut. Eine Ausnahme ist Großbritannien, wo Unsicherheiten über die Bedingungen des Brexits weiterhin auf dem Vertrauen von Unternehmen sowie der Investitionstätigkeit lasten. Die politische Instabilität in Italien und höhere Anleiherenditen in Peripherieländern könnten sich im zweiten Halbjahr negativ auf das Eurozonenwachstum auswirken. Stärker als in den USA, konzentrierte sich das Ertragswachstum bei Aktien in Asien in hohem Maße im Technologiesektor, vor allem in China. In Japan wird die Ertragsstärke maßgeblich am Konjunkturzyklus hängen, insbesondere der Nachfrage nach Ausfuhren des Landes. Bereits begonnene Strukturreformen bei Unternehmen wirken sich konstruktiv auf die Entwicklung der kommenden sechs Monate aus. Zudem liegen die Preise japanischer Titel unterhalb des langjährigen Durchschnitts.

Festverzinsliche Wertpapiere (global)

Die Renditen auf US-Staatsanleihen sind in der ersten Jahreshälfte stark gestiegen, während die Zinskurve weiter abflacht. Absolut betrachtet haben sich die Bewertungen erstklassiger, hochverzinslicher US-Aktien aufgrund des Renditeanstiegs verbessert, relativ gesehen sind sie allerdings historisch teuer. Die Gesamtrenditen im High-Yield-Sektor haben sich, in Einklang mit dem Anstieg risikofreier Zinssätze, nach oben bewegt. In der zweiten Jahreshälfte bleiben Renditen von Staatsanleihen in europäischen Kernländern und in Japan auf extrem niedrigen – teilweise negativen – Niveau. Die vielerwartete Lockerung der Quantitative Easing-Programme durch die Europäische Zentralbank könnte im Jahresverlauf die Renditen europäischer Staatsanleihen unter Aufwärtsdruck setzen.

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Schwellenländer

Die weitere Aufwertung des US-Dollars sorgt für Gegenwind in den Schwellenländern. Eine Anzahl von Landeswährungen – unter anderem die türkische Lira, der argentinische Peso und der brasilianische Real – verhielten sich schwach gegenüber dem US-Dollar, was insgesamt zu negativen Rahmenbedingungen in den Schwellenländern führt. Neben Währungsschwierigkeiten waren diese drei Länder, wie auch Russland, mit weiteren Problemen konfrontiert, was einen großen Ausverkauf verursachte.

Technologiesektor

Die Größen des Technologiesektors haben in der ersten Jahreshälfte ein rasantes Wachstum hingelegt und die Wertentwicklung der Aktienmärkte angeführt. Marktführer waren eine Handvoll US-amerikanischer und chinesischer Mega-Caps, die mit ihren Plattformen die Bereiche Internetsuche, Social Media, Cloud Computing und Videostreaming dominieren. Angesichts ihrer herausragenden Wettbewerbsvorteile ist von einer Marktführerschaft dieser Tech-Konzerne auch in der nächsten Zeit auszugehen. Die Wachstumspotentiale ihrer Plattformen stellen momentan die politischen oder regulatorischen Gegenreaktionen, denen mancher Akteur ausgesetzt ist, weit in den Schatten.

Quelle: T. Rowe Price, eigene Recherche

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