Silvercorp Metals muss Gewinnrückgang von einem Drittel hinnehmen

Für das Gesamtjahr ergab sich ein Rückgang des Nettogewinns von rund 50% auf 27 Mio. Dollar. Bereinigt fiel der Gewinn auf 37 Mio. Dollar nach 74 Mio. Dollar im Fiskaljahr 2012. Der Druck auf die Gewinne kam dabei aus verschiedenen Richtungen. So wies Silvercorp darauf hin, dass die Industriemetallproduktion von 17,6 Mio. Pfund Blei und Zink im Vorjahreszeitraum auf 11,7 Mio. Mio. Pfund im letzten Quartal dieses Geschäftsjahres fiel.

Gleichzeitig meldete das Unternehmen niedrigere Metallgehalte. So wurde im vierten Fiskalquartal 2013 Erz mit durchschnittlich 205 Gramm Silber pro Tonne verarbeitet, während es im Vorjahr 275 und im dritten Quartal 2013 noch 222 Gramm Silber pro Tonne waren. Das wurde allerdings zum Teil durch das höhere Verarbeitungsvolumen ausgeglichen, das gegenüber dem Vorjahresquartal um 11% auf 172.657 Tonnen stieg.

Dennoch meldete Silvercorp einen Produktionsrückgang von 1,1 Mio. Unzen im Vorjahreszeitraum auf nun noch 940.000 Unzen Silber.

Das wirkte sich auch auf die Cashkosten des Unternehmens aus. Diese stiegen unter Einbeziehung der Beiproduktion von negativen 1.82 USD pro Unze im vierten Fiskalquartal 2012 auf nun 5,82 USD je Unze. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013 hatten die Gesamtcashkosten noch bei 1,52 USD je Unze gelegen. Die Abbaucashkosten legten gegenüber dem Vorjahr von 53,40 auf 57,71 USD pro Tonne zu.

Für 2014 rechnet man bei Silvercorp weiterhin mit einer Produktion von 6,7 Mio. Unzen Silber, 20.800 Unzen Gold und 105 Mio. Pfund Blei und Zink. Sollte das Unternehmen dieses Ziel erreichen, würde das einen Anstieg der Silberproduktion von 34% bedeuten und der Goldausstoß sich gegenüber dem vergangenen Geschäftsjahr fast verdoppeln.

Silvercorp gab zudem bekannt, dass man eine Quartalsdividende von 0,025 Dollar pro Aktie zahlen wird.


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