Die Renditen der Rohstoffe im Jahr 2021 waren die besten seit über einem Jahrzehnt.
Ursächlich wirkten vor allem die enormen fiskal- und geldpolitischen Anreize. So stieg der Bloomberg Commodity Spot Index im vergangenen Jahr um 27 Prozent an. Dies war der größte jährliche Anstieg seit der Finanzkrise im Jahr 2009. Damals sorgten Regierungen und Zentralbanken für viel frisches Geld. Besonders gut performt haben in 2021 die Energiewerte wie Erdgas, Erdöl oder Kohle. Aber auch Zink erreichte ein Plus von rund 30 Prozent oder etwa Kupfer stieg um deutlich mehr als 20 Prozent im Preis.
Heute liegt der Zinkpreis bei etwa 3.500 US-Dollar, der Höchstpreis 2021 war bei knapp 4.000 US-Dollar. Kupfer, das Konjunkturmetall, konnte preislich mit dem Voranschreiten der Corona-Impfkampagne und den damit verbundenen Aussichten auf eine Verbesserung der Wirtschaft gewinnen. Der durchschnittliche globale Kupferpreis im Jahr 2021 lag bei zirka 9.300 US-Dollar je Tonne. Das Rekordhoch von 10.724,50 US-Dollar je Tonne erreichte der Kupferpreis im Mai 2021. Dann notierte das rötliche Metall unter der 10.000-US-Dollar-Marke, schaffte es aber im November 2021 wieder bis auf knapp 9.880 US-Dollar.
Mit dem Einsatz des Kupfers in umweltfreundliche Technologien, die auf dem Vormarsch sind, sollte Kupfer in den nächsten Jahren stark gefragt sein. Ob in Elektroautos oder beim Bau von Windkraftanlagen, Kupfer ist bei der grünen Energiewende immer dabei. Kupfer in den Projekten besitzen beispielsweise Aurania Resources oder Aztec Minerals.
Aurania Resources (TSXV:ARU) hat Kupfer und Edelmetalle in Südamerika im Blickpunkt.
Zu den Hauptvermögenswerten von Aztec Minerals (TSXV:AZT) gehört eine 75-prozentige Beteiligung am historischen Tombstone-Silber District in Arizona und eine 65-prozentige Beteiligung am aussichtsreichen Porphyr-Gold-Kupfer-Projekt Cervantes in Mexiko.
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