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Preisanalyse: Kann man zu Black Friday wirklich Schnäppchen abgreifen?

Veröffentlicht am 26.11.2021, 11:37
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Der Black Friday ist schon seit Jahren nicht mehr nur ein beliebtes Shoppingevent in den USA, das traditionell am Tag nach Thanksgiving stattfindet. An diesem Tag bieten Händlern weltweit stark rabattierte Ware an, und versuchen, Konsument:innen mit ihren Black Friday-Schnäppchen zu überzeugen. Das Düsseldorfer Start-up Janado (www.janado.de), ein nachhaltiges Technologie-Unternehmen und Anbieter für Refurbished-Technik, warnt hingegen vor schlechten Deals und will auf die Notwendigkeit für Nachhaltigkeit im Einkaufen aufmerksam machen.

Am Black Friday ist nicht alles günstig
Dass elektronische Ware wie Smartphones oder Tablets an Tagen wie dem Black Friday oder dem Cyber Monday stark reduziert werden, ist kein Geheimnis – und oftmals können Käufer:innen einen guten Deal machen. Eine aktuelle Preisanalyse von Janado zeigt jedoch, dass die Tiefpreise verschiedener Modelle nicht unbedingt im November angeboten werden. Durchschnittlich liegt der Black Friday-Preis rund 78 Euro über dem tiefsten Preis im Jahr. Die Preisdifferenz hängt dabei stark von Marke und Modell ab: Die größten Unterschiede zwischen dem Black Friday-Deal und dem niedrigsten Preis im vergangenen Jahr weisen das Huawei Mate 20 (300 Euro), das Samsung (F:SAMEq) Galaxy S20 Ultra (293 Euro), das LG Velvet (226 Euro) und das Apple (NASDAQ:AAPL) iPhone 11 Pro Max (212 Euro) auf.

„Natürlich ist es verlockend, wenn man sowohl online als auch in den Geschäften überall die Rabattschilder sieht, die bis zu 90 Prozent Preisnachlass ausweisen. In unserer Analyse ist uns allerdings aufgefallen, dass einige Modelle deutliche Preisanstiege kurz vor Black Friday verzeichnen, wodurch Händler natürlich nochmal höhere Rabatte ausweisen können, ohne größere Verluste zu machen. In vielen Fällen lagen die niedrigsten Preise jedoch im November und Dezember”, erklärt Kamran Doorsoun, Head of Marketing, bei Janado.

Zwischen dem niedrigsten und teuersten Kaufpreis liegen teilweise mehr als 600 Euro
Betrachtet man die Preisentwicklung der verschiedenen Smartphones über das Jahr hinweg, sind teils große Preisschwankungen zu erkennen. Bei den in der Analyse untersuchten Geräten liegt die Differenz bei durchschnittlich 239 Euro, wobei einige Handys diesen Wert deutlich übersteigen: Das Samsung Galaxy S20 Ultra wurde beispielsweise im Mai letztes Jahres auf Amazon (NASDAQ:AMZN) für 1.590 Euro verkauft, zum Black Friday für 1.243 Euro und im Dezember für nur noch 950 Euro – die Preisdifferenz liegt bei diesem Modell also bei 640 Euro. Das Sony (T:6758) Xperia 1 II wurde zu verschiedenen Preisen mit einem Unterschied von 574 Euro verkauft, dicht gefolgt von vom Apple iPhone 11 Pro Max mit einer Differenz von 563 Euro.

„Neue Smartphones werden immer teurer, sodass es heutzutage keine Seltenheit ist, wenn ein Gerät mehr als 1.000 Euro kostet – bei den Summen kommen dementsprechend auch hohe Preisschwankungen zustande, zumal Elektrogeräte schnell an Wert verlieren. Bei Janado kaufen wir gebrauchte Smartphones und neuwertige B-Ware und bereiten sie auf, sodass wir die Geräte das ganze Jahr über zu Preisen verkaufen können, die die Black Friday Deals unterbieten”, so Doorsoun.

Der „Kauf-nix-Tag” als Gegenbewegung zu Shopping-Rabatt-Tagen wie Black Friday
Der Black Friday zählt zu den umsatzstärksten Tagen im Jahr, Millionen von Menschen können den verlockenden Angeboten nicht widerstehen. Im Gegenzug dazu wurde 1992 der sogenannte „Kauf-nix-Tag” ins Leben gerufen: Ein konsum- und wachstumskritischer Aktionstag, der sich gegen das globale Konsumverhalten richtet und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Einkaufen stärken soll. Er findet in den USA und in Europa am Samstag nach Black Friday danach statt – Teilnehmende des Protests verzichten für 24 Stunden auf den Kauf von Waren. Obwohl der Tag in über 60 Ländern organisiert wird, findet er außerhalb der USA jedoch derzeit noch kaum Beachtung.

„Durch die Wiederaufbereitung und den Weiterverkauf gebrauchter Ware wollen wir die Elektrobranche nachhaltiger gestalten. Viele Menschen kaufen sich jährlich ein neues Smartphone, obwohl ihr altes noch voll funktionsfähig ist. Unser Ziel ist es, den Kauf von Gebrauchtwaren attraktiver zu machen und den Konsument:innen zu zeigen, dass gebrauchte Smartphones nicht nur ebenso gut funktionieren wie neue, sondern auch, dass nicht zwingen Unterschiede im Aussehen festzustellen sind. Viele unserer Smartphones weisen keinerlei Gebrauchsspuren auf. Außerdem lässt sich durch den Kauf von wiederaufbereiteten Handys eine große Menge Geld sowie Ressourcen sparen”, fasst Doorsoun zusammen.

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