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Pernod Ricard sieht anhaltenden Wachstumstrend

Veröffentlicht am 02.09.2021, 12:50
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day

Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard (PA:PERP) hat seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr dank eines guten Amerika-Geschäfts spürbar gesteigert. Das Unternehmen sieht auch zu Beginn des neuen Geschäftsjahres ein deutliches Wachstum. Zudem können sich die Aktionäre über eine Dividende auf Vorkrisenniveau und Aktienrückkäufe freuen. Im Geschäftsjahr 2020/21 per Ende Juni erzielte der Konzern einen bereinigten Gewinn von 2,42 Milliarden Euro, ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Nettogewinn erreichte 1,31 Milliarden Euro. Er legte damit ebenfalls deutlich zu, lag aber unter dem Wert aus dem Jahr 2018/19, dem letzten kompletten Geschäftsjahr vor der Pandemie. Der Umsatz stieg organisch um 9,7 Prozent auf 8,82 Milliarden Euro. Auch hier wurde der Vorkrisenwert von 9,18 Milliarden nicht erreicht. Das stärkste Wachstum wies Pernod Ricard in der Region Americas auf mit 14 Prozent, womit der Erlösrückgang aus dem Geschäft mit dem Verkauf an Flughäfen zum Teil ausgeglichen wurde.

Swiss stocks

Leicht im Plus hat der Aktienmarkt in der Schweiz den Mittwoch beendet. Zunächst höhere Gewinne schmolzen ab, unter anderem auch wegen des enttäuschenden ADP-Arbeitsmarktberichts in den USA. Der SMI gewann 0,2 Prozent auf 12.433 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 14 Kursgewinner und 6 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 26,13 (zuvor: 47,59) Millionen Aktien. Gekauft wurden Luxusgüterwerte. Händler sahen eine Gegenbewegung nach den jüngsten Verlusten, die von den Sorgen um den chinesischen Markt ausgelöst worden waren. Julius Bär (SIX:BAER) hält diese Sorgen für übertrieben. Dem hält Bernstein entgegen, dass mögliche höhere Steuern für chinesische Spitzenverdiener eine schlechte Nachricht für die europäischen Luxusgüterunternehmen wären. Richemont (SIX:CFR) gewannen 2,3 Prozent, und Swatch 1,5 Prozent. Finanzwerte gehörten zu den Gewinnern. UBS (SIX:UBSG) stiegen um 0,5 Prozent, Zurich Insurance (SIX:ZURN) um 0,7 Prozent und Swiss Life um 1,3 Prozent. Schwächster Wert im SMI waren Givaudan (-0,4%), gefolgt von Sika (-0,4).

International markets

Europe

Europas Börsen haben am Mittwoch mit keiner einheitlichen Tendenz geschlossen. Der DAX verlor 0,1 Prozent auf 15.824 Punkte. Damit ist der Index einmal mehr an der Marke von 16.000 gescheitert. Der Euro-Stoxx-50 gewann dagegen 0,7 Prozent auf 4.227 Punkte, bei 4.251 Punkte wurde ein neues Jahreshoch markiert. Gut im Markt lagen Reise- und Einzelhandelsaktien mit jeweils plus 1,8 Prozent. Die Ölpreise gaben nach. Vom Treffen der Opec-Staaten wird allgemein erwartet, dass die jüngst beschlossene Fördererhöhung auch unverändert umgesetzt wird. Die Aktien der französischen Supermarktkette Carrefour (PA:CARR) gaben deutlich um 5,5 Prozent nach, nachdem am Vorabend der langjährige Investor Bernard Arnault seinen Ausstieg verkündet hatte. Analysten interpretierten den Ausstieg als ein deutlich negatives Signal für Carrefour. Philips (DE:PHI1) legten dagegen an der Börse in Amsterdam um 0,8 Prozent zu. Die FDA hat Philips die Genehmigung für die Reparatur der Dreamstation-Geräte (Schlafapnoe-Geräte) erteilt. Dabei geht es konkret um den Austausch des problematischen Polyurethane-Schaums. Das Material enthält Elemente, die möglicherweise gesundheitsschädigend sind. Seit Bekanntwerden der Probleme hat die Philips-Aktie erheblich gelitten.

United States

Die Wall Street hat sich zur Wochenmitte uneinheitlich gezeigt. Während die Standardwerte im Dow-Jones nachgaben, waren vor allem die Corona-Profiteure aus dem Technologiebereich nach schwachen Arbeitsmarktdaten gesucht. Der Nasdaq-Composite erreichte ein neues Rekordhoch. Der Dow-Jones-Index schloss 0,1 Prozent tiefer bei 35.313 Punkten. Der S&P-500 tendierte kaum verändert, und der Nasdaq-Composite gewann 0,3 Prozent. Nach ersten Angaben gab es an der Nyse 2.021 (Dienstag: 1.723) Kursgewinner und 1.305 (1.585 -verlierer. Unverändert gingen 126 (141) Titel aus dem Handel. Der US-Internetkonzern Google hat Einspruch gegen ein in Frankreich verhängtes Bussgeld von 500 Millionen Euro angekündigt. Google sei mit einigen rechtlichen Aspekten nicht einverstanden, die Höhe des Bussgeldes sei zudem "unverhältnismässig". Das Bussgeld hatte die Kartellbehörde Mitte Juli verhängt, weil Google es im Urheberrechtsstreit mit der Presse versäumt habe, "in guter Absicht" über individuelle Lizenzabkommen mit Medienhäusern zu verhandeln. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) legte um 0,4 Prozent zu. Die Aktien von PVH sprangen um 15 Prozent nach oben. Der Bekleidungskonzern, zu dem unter anderem die Marken Calvin Klein und Tommy Hilfiger gehören, schaffte im zweiten Quartal wieder den Sprung in die Gewinnzone. Für die Ambarella-Aktie ging es sogar um 27,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen konnte den Verlust im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr halbieren. Zwar sind die Kosten weiter gestiegen, doch verbesserte sich der Umsatz deutlich. Das Halbleiter-Unternehmen geht davon aus, dass es im zweiten Quartal den schlimmsten Teil der Wafer-Lieferengpässe gesehen hat und erwartet eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte.

Asia

Keine einheitliche Tendenz zeigt sich am Donnerstag an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien. Während sich in Schanghai (+0,5%) und Hongkong (+0,1%) die Aufwärtstendenz der vergangenen Tage fortsetzt, geht es in Soul für den Kospi um 0,9 Prozent nach unten. Hier belasten stärker als erwartet gestiegene Inflationsdaten für August. Die Verbraucherpreise legten zum Vorjahr um 2,6 Prozent zu, während Ökonomen lediglich 2,3 Prozent erwartet hatten.

Bonds

Am Anleihemarkt gaben die US-Zehnjahresrenditen um 0,6 Basispunkte auf 1,30 Prozent nach. Gold hielt sich wenig verändert bei rund 1.815 Dollar je Feinunze.

Analysis

IR senkt Kering-Ziel auf 720 (800) EUR – Hold
IR senkt Lufthansa-Ziel auf 7,80 (9,20) EUR – Sell
SMC erhöht Adesso-Ziel auf 215 (142) EUR – Strong Buy

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