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Nestle verkauft chinesische Marke Yinlu

Veröffentlicht am 26.11.2020, 09:31

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Nestle (SIX:NESN) trennt sich von Geschäften in China. Wie der Schweizer Konzern mitteilte, verkauft er seine Geschäfte der Marke Yinlu mit Erdnussmilch und Reis-Porrige in Dosen an Food Wise. Ein Preis wurde nicht genannt. Die fünf Yinlu-Werke in Fujian, Anhui, Hubei, Shandong und Sichuan gehen an die Food Wise Co, die von der Familie des Yinlu-Gründers Chen Qingshui kontrolliert wird. Der Deal könnte bis Jahresende abgeschlossen werden. Yinlu hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 700 Millionen Schweizer Franken erzielt. Nestle hatte 2011 einen Anteil von 60 Prozent an Yinlu gekauft. Mit der Transaktion konzentriert sich Nestle in China nach eigenen Angaben auf die wichtigen Bereiche Kindernahrung, Süssigkeiten, Kaffee und Tiernahrung.

Aktien Schweiz

Der schweizerische Aktienmarkt ist wie schon an den Vortagen auch am Mittwoch kaum vom Fleck gekommen. Das Augenmerk habe wieder stärker auf den Corona-Massnahmen gelegen, die die wirtschaftliche Entwicklung bremsten. Die Rotation in zyklische Werte und raus aus eher defensiven Anlagen kehrte sich zur Wochenmitte daher etwas um. Mit Swisscom (SIX:SCMN), Novartis (SIX:NOVN) und Nestle lagen an der eidgenössischen Börse gleich drei defensive Titel mit bis zu 1,4 Prozent im Plus. Der SMI schloss hauchdünn im Minus bei 10.488 Punkten. Trotz eines Auftrags der US-Weltraumbehörde NASA verloren ABB (SIX:ABBN) 0,2 Prozent wegen der Sektorrotation. Unter den Nebenwerten sanken Clariant (AS:DSMN) um 1,8 Prozent. Der Chemiekonzern richtet seine Organisation nach Verkäufen mehrerer Geschäftsbereiche neu aus und will im Zuge dessen rund 1.000 Stellen in Dienstleistungsbereichen und regionalen Strukturen abbauen.

Aktien international

Europa

Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Vortag haben Europas Börsen am Mittwoch wenig verändert geschlossen. Das Umfeld bleibt günstig. Gestützt wird die Stimmung nach wie vor von der Erwartung einer schnellen Verfügbarkeit der Impfstoffe. "Immer wieder für Rückschläge können aber die Lockdowns sorgen", hiess es indes warnend im Handel. Die Ankündigung einer geregelten Amtsübergabe durch US-Präsident Donald Trump an Joe Biden hatte am Vortag gestützt. Der DAX verlor 3 Punkte auf 13.290, der Euro-Stoxx-50 gewann 0,1 Prozent auf 3.512 Punkte. Für Melrose Industries ging es an der Londoner Börse um 1,5 Prozent nach oben. Wie die Beteiligungsgesellschaft mitteilte, hat sich der Geschäftsverlauf in den vier Monaten bis Ende Oktober am oberen Ende der Erwartungen des Unternehmens entwickelt. Die Citigroup (NYSE:C) glaubt, dass die Aussagen eine Anhebung der Konsensschätzungen für 2020 zur Folge haben wird. Nach Geschäftszahlen ging es für Aroundtown (NYSE:AWK) um 1,4 Prozent nach oben. Die Neun-Monats-Zahlen des Immobilienunternehmens übertrafen die Erwartungen von Berenberg. Das auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Unternehmen habe Mieteinnahmen von netto 758,4 Millionen Euro erzielt - die Bank war von 717,2 Millionen Euro ausgegangen. Berenberg hat daraufhin die Kaufempfehlung für die Aktie bestätigt.

USA

Nach der Rekordjagd des Vortages hat die Wall Street zur Wochenmitte eine Verschnaufpause eingelegt. Im Vorfeld des Feiertages "Thanksgiving" am heutigen Donnerstag und dem verkürzten Handel am Freitag sprachen Händler von Gewinnmitnahmen und Zurückhaltung vor dem langen Wochenende. Denn viele Marktteilnehmer kehren am "Black Friday" nicht an den Markt zurück, sondern kaufen Weihnachtsgeschenke. Die anhaltende Hoffnung auf eine baldige Verfügbarkeit von Coronavirus-Impfstoffen und der nun in geregelten Bahnen verlaufende Übergabeprozess im Weissen Haus an Wahlsieger Joe Biden hatten den Dow-Jones-Index am Vortag erstmals über die Marke von 30.000 Punkte getragen. Der Dow-Jones-Index verlor 0,6 Prozent auf 29.872 Punkte. Für den S&P-500 ging es um 0,2 Prozent nach unten, der Nasdaq-Composite gewann dagegen 0,5 Prozent. Nach ersten Angaben gab es an der Nyse 1.328 (Dienstag: 2.373) Kursgewinner, 1.758 (781) -verlierer und 112 (52) unveränderte Aktien. Der PC-Hersteller HP (NYSE:HPE) hatte die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Das Unternehmen kündigte zudem an, die Dividende im Geschäftsjahr 2020/21 um 10 Prozent zu steigern. Die Aktie legte um 2,3 Prozent zu. Die Dell-Aktie verlor dagegen 1,4 Prozent. Auch hier wurden die Marktprognosen übertroffen, doch machte der Konzern keine Angaben über die Abspaltung der Tochter VMware. Diese legte ebenfalls Quartalszahlen vor. Der Hersteller von Cloud-Software hatte im dritten Quartal die Markterwartungen übertroffen und seinen Jahresausblick angehoben. Anleger dürften hier Gewinne mitgenommen haben, da die Aktie zuletzt zugelegt hatte. Die Titel verloren 5,9 Prozent. Ein mögliches Interesse von Salesforce (NYSE:CRM) an Slack sorgte bei der Aktie des Messengerdienstes für ein Plus von 37,6 Prozent. Laut Kreisen befindet sich Salesforce in Verhandlungen über den Kauf von Slack Technologies. Die Titel von Salesforce verloren 5,4 Prozent. Gap brachen um 19,6 Prozent ein. Der Mode-Einzelhändler enttäuschte mit stagnierenden Umsätzen in der dritten Periode.

Asien

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Donnerstag mehrheitlich mit leichten Gewinnen. Nachdem die Meldungen über die baldige Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen an den Märkten für Optimismus gesorgt hatten, rücken nun wieder die steigenden Infektionszahlen und Eindämmungsmassnahmen in den Blick.

Anleihen

Auch Staatsanleihen stagnierten zur Wochenmitte nach den jüngsten Abgaben. Die Rendite zehnjähriger US-Papiere gewann am Mittwoch 0,1 Basispunkte auf 0,88 Prozent. 

Analysen

CS erhöht CRH-Ziel auf 43 (41) EUR – Outperform
HSBC (LON:HSBA) senkt Deutz auf Hold (Buy) – Ziel 5,50 (6,20) EUR
CS erhöht Diageo (LON:DGE) auf Outperf. und senkt Pernod auf Neutral

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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