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NASA-Auftrag für Blue Origin: Auch Bezos darf nun Mondlandefähre bauen

Veröffentlicht am 24.05.2023, 16:37

2021 musste Amazon-CEO Jeff Bezos eine herbe Niederlage einstecken. Damals bewarb sich der Multi-Milliardär mit seinem Unternehmen Blue Origin für den von der nordamerikanischen Raumfahrtbehörde NASA vergebenen Auftrag hinsichtlich der Entwicklung einer Mondlandefähre. Den Zuschlag bekam aber nicht Bezos, sondern Elon Musk mit seinem Unternehmen SpaceX. So schnell wollte Bezos jedoch nicht aufgeben, vielmehr zog er in der Folge allerlei Register: Er schrieb einen offenen Brief an die NASA, bot der Behörde Geld und legte gar bei Gericht Beschwerde ein. Die NASA blieb jedoch hart und verwies auf das begrenzte Budget, welches für dieses Projekt zur Verfügung stünde. Jedoch kritisierte in der Folge auch die Politik die NASA-Entscheidung zugunsten eines einzelnen Unternehmens, letztlich lenkte die Behörde doch ein und schrieb einen zweiten Auftrag aus. Gestern wurde bekanntgegeben, dass Bezos und sein National Team nun ebenfalls mit dem Bau einer Mondlandefähre beauftragt wurden.

2021 musste Amazon-CEO Bezos bei der Bewerbung um den Bau einer Mondlandefähre eine herbe Niederlage einstecken, nun darf sein Unternehmen Blue Origin doch ran.

Zu diesem National Team zählen neben Bezos‘ Raumfahrtunternehmen die Konzerne Lockheed Martin (NYSE:LMT), Draper, Boeing (NYSE:BA), Honeybee Robotics und Astrobotic. Die NASA trug dem Konsortium auf, die Mondlandefähre Blue Moon so zu konstruieren, dass diese den Anforderungen für Missionen auf der Mondoberfläche sowie dem Andocken an die ebenfalls in der Entwicklung befindlichen Raumstation Gateway gerecht wird. Für den Bau der Blue Moon erhalten die Unternehmen $3.4 Milliarden. Eingesetzt wird das Flugobjekt nach aktuellem Plan zunächst bei einem unbemannten Demonstrationsflug zur Mondoberfläche, ehe die Blue Moon dann 2029 tatsächlich mit einer vierköpfigen Crew, der Artemis V, zu einer Mondlande-Mission aufbrechen soll. Geplant ist ein rund einwöchiger Aufenthalt auf der Südseite des Erdtrabanten. Vorher – und darüber dürfte Bezos alles andere als glücklich sein – wird voraussichtlich die von Elon Musks SpaceX gebaute Fähre Starship zunächst ohne Astronauten (2024) und dann ab 2025 wohl zweimal mit Crew (Artemis III, Artemis IV) auf dem Mond landen.

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Der Mond als Zwischenstation?

Während es im Rahmen der letzten, bereits fünf Jahrzehnte zurückliegenden Mondlandungen primär darum ging, sich ein Bild von diesem Himmelskörper zu machen, stehen heutzutage nochmals deutlich ambitioniertere Pläne auf der Agenda. NASA-Chef Bill Nelson ließ verlauten, dass die angestrebten Mondlandungen den Weg bereiten sollen, „um die ersten Menschen auf den Mars zu befördern“. Um hier so effizient wie möglich und zudem verlässlich zu agieren, sei es von Vorteil, dass nunmehr zwei Parteien an diesem Projekt arbeiten: „Wir wollen Wettbewerb. Wir wollen zwei Landefähren“. Dies würde langfristig auch die Kosten für die nordamerikanischen Steuerzahler reduzieren.

Nicht unbedingt bis zum Mond, aber trotzdem durchaus hoch sollte in den kommenden Jahren die Aktie des Onlinehändlers Amazon (NASDAQ:AMZN) fliegen, welche wir im Rahmen unseres TECH33-Aktienpakets für unsere Kunden regelmäßig analysieren. Langfristig erwarten wir bei diesem Titel nämlich mindestens eine Verdopplung des aktuellen Preises.

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