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Merck & Co übernimmt Tilos Therapeutics für bis zu 773 Mio Dollar

Veröffentlicht am 12.06.2019, 08:27

Top-Thema

Der amerikanische Pharmakonzern Merck (DE:MRCG) & Co. (NYSE:MRK) übernimmt für bis zu 773 Millionen US-Dollar Tilos Therapeutics. Das biopharmazeutische Unternehmen entwickelt Therapeutika zur Behandlung von Krebs, Fibrose und Autoimmunerkrankungen. Die Summe schliesst eine Vorauszahlung und eventuelle Meilensteinzahlungen ein, wie die Merck & Co mitteilte. Tilos Therapeutics entwickelt den Angaben zufolge Heilmittel, die auf TGF abzielen, ein starkes Zytokin, von dem angenommen wird, dass es eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Krebs und fibrotischen Erkrankungen spielt. Zytokine sind Proteine, die unter anderem das Wachstum von Zellen regulieren.

Aktien Schweiz

Spekulationen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank haben am Freitag auch dem schweizerischen Aktienmarkt Auftrieb gegeben. Der SMI gewann 0,7 Prozent auf 9.749 Punkte. Unter den 20 SMI-Werten standen sich 18 Kursgewinner und zwei -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 43,72 (zuvor: 43,44) Millionen Aktien. Gefragt waren in dieser Gemengelage Konjunkturzykliker wie ABB (SIX:ABBN) und Lafargeholcim, die um 1,3 und 1,1 Prozent vorrückten. Technologiewerte profitierten ebenfalls von der Hoffnung auf eine Beilegung der Handelsstreitigkeiten. Die Aktien des Apple-Zulieferers AMS rückten um 3,2 Prozent vor. Logitech (SIX:LOGN) verbesserten sich um 2 Prozent. Unter den Schwergewichten im SMI verbuchten Nestle (SIX:NESN) ein Plus von 1,1 Prozent. Roche (SIX:RO) gewannen 0,4 Prozent. Bei Novartis (SIX:NOVN), die kaum verändert schlossen, kam eine Personalie nicht gut an. Der bisherige Leiter der Novartis-Sparte Pharmaceuticals, Paul Hudson, wechselt zum französischen Konkurrenten Sanofi (PA:SASY). Die Aktien des Rückversicherers Swiss Re schlossen 1,8 Prozent höher. Das Unternehmen will nun, wie schon länger angekündigt, die Lebensversicherungssparte Reassure in London an die Börse bringen. Im Bankensektor verloren Credit Suisse (SIX:CSGN) gegen die positive Tendenz 0,5 Prozent. Der Kurs wurde belastet von dem niedrigen Zinsumfeld, das den Banken das traditionelle Geschäft erschwert. UBS (SIX:UBSG) schlossen kaum verändert.

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Aktien international

Europa

Der Pfingstmontag hat sich an den europäischen Aktienmärkten von seiner freundlichen Seite gezeigt. An einigen Plätzen wie Frankfurt und Zürich wurde wegen des Feiertags aber nicht gehandelt. Dass der Euro-Stoxx-50 und der Stoxx-50 dennoch nur um je 0,2 Prozent zulegten, lag daran, dass viele in ihnen enthaltene Aktien gar nicht gehandelt wurden. Bei den nationalen Marktbarometern fielen die Kursgewinne daher auch etwas deutlicher aus. Der Terminkontrakt auf den DAX, der gehandelt wurde, lag zum Handelsende in Europa 0,7 Prozent im Plus. In Paris betrug der Anstieg des CAC-40-Index 0,3 Prozent, in Mailand ging es um 0,6 Prozent nach oben. Unter den Einzelwerten haussierten Thomas Cook (LON:TCG) in London um 17,1 Prozent. Der Reisekonzern spricht mit seinem grössten Aktionär Fosun International über einen Verkauf seines Reiseveranstaltungsgeschäfts. Der britische Touristikkonzern hatte im Februar bereits sein Luftfahrtgeschäft auf den Prüfstand gestellt, ist also auf dem Weg sich selbst aufzulösen. Nach positiven Studienergebnissen zu einem Diabetesmittel kletterten Astrazeneca (LON:AZN) um 1,3 Prozent. Ferguson verloren 4,6 Prozent. Das Unternehmen für Sanitär- und Heizungsprodukte hatte Umsatzzahlen zum dritten Quartal vorgelegt, die nach Ansicht von Analysten Zweifel an der Erreichbarkeit der Jahresziele säen.

USA

Die vorläufige Beilegung des US-Handelsstreits mit Mexiko hat den US-Börsen am Montag Auftrieb verliehen. Sie löste damit quasi die zuletzt noch kurstreibende Zinssenkungsspekulation als Kurstreiber ab. Nach einer Einigung mit dem südlichen Nachbarn im Vorgehen gegen illegale Zuwanderung in die USA hatte US-Präsident Donald Trump am Wochenende die eigentlich ab Montag angedrohten Strafzölle auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Allerdings warnte er zugleich, dass sie schnell wieder auf der Agenda stehen könnten, sollten die von Mexiko versprochenen Massnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen. Der Dow-Jones-Index legte um 0,3 Prozent zu auf 26.062 Punkte. Er schloss damit aber wie die anderen Indizes auch deutlicher unter seinem frühen Tageshoch von 26.210. Der S&P-500 legte um 0,5 Prozent zu, die Nasdaq-Indizes stiegen stärker um rund 1,0 Prozent. Den 1.782 (Freitag: 2.261) Kursgewinnern standen 1.185 (720) Kursverlierer gegenüber. Unverändert schlossen 81 (60) Titel. Raytheon gewannen 0,7 Prozent, während United Technologies um 3,1 Prozent nachgaben. Boeing (NYSE:BA) schlossen unverändetr, die Rüstungsaktie Northrop Grumman verlor 2,2 Prozent. Im Softwaresektor schossen Tableau Software um fast 34 Prozent nach oben.

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Asien

An den ostasiatischen Aktienmärkten wird die Hoffnung gespielt, dass sich die USA und China irgendwie einigen werden, wenn US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping im Laufe des Monats beim G20-Gipfel in Japan zusammentreffen. Dabei dürfte auch eine Rolle spielen, dass Trump angedrohte Strafzölle auf Mexiko im letzten Moment noch aussetzte. Dass an den US-Börsen am Vortag im Handelsverlauf ein Großteil der Gewinne wieder verloren ging, stört die Akteure in Asien offenbar wenig.

Anleihen

Wie sehr der abgesagte Handelsstreit mit Mexiko die Gemüter beruhigte, zeigte sich am Rentenmarkt. Dort fielen die Kurse deutlich, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen kletterte im Umkehrschluss um 5,5 Basispunkte auf 2,14 Prozent.

Analysen

Dt. Bank senkt K+S(DE:SDFGn)-Ziel auf 17 (19) EUR – Hold
Jefferies senkt Covestro(F:1COV)-Ziel auf 57 (62) EUR – Buy
Roth Capital erhöht Tesla (NASDAQ:TSLA) auf Buy (Neutral) – Ziel 238 USD

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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