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Mercedes-Benz mit Rekordzahlen im zweiten Quartal in China

Veröffentlicht am 09.07.2020, 08:56
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Mercedes-Benz Cars hat im ersten Halbjahr 2020 einen Absatzeinbruch um 20,9 Prozent auf 945.190 Fahrzeuge verzeichnet. Die Daimler-Stammmarke Mercedes alleine brachte es Konzernangaben zufolge in binnen sechs Monaten auf 935.089 Einheiten, ein Rückgang um 17,6 Prozent. Beim Kleinwagen Smart brach der Absatz sogar um 83,3 Prozent auf 10.101 Fahrzeuge ein. Nach dem coronabedingten Lockdown im April und Mai zeigt sich inzwischen allerdings eine Erholung. Im Juni lag der Absatz von Mercedes-Benz Cars bereits um 0,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. In China verbuchte die Marke mit dem Stern mit einem Absatzplus von 21,6 Prozent auf 207.107 Fahrzeuge in den Monaten April bis Juni das bisher beste zweite Quartal. Das Kundeninteresse sei nach der Wiedereröffnung fast aller Händler weltweit hoch, sagte Vertriebsvorstand Britta Seeger: "Wir erhalten sehr positives Feedback auf die zahlreichen Online-Aktivitäten unserer weltweiten Handelspartner. Das gibt uns Anlass für Optimismus mit Blick auf die Absatzentwicklung im dritten Quartal."

Aktien Schweiz

Nach den Abschlägen am Dienstag hat sich die Konsolidierung am schweizerischen Aktienmarkt zur Wochenmitte fortgesetzt. Der SMI verlor 0,3 Prozent auf 10.178 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 15 Kursverlierer und 5 -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 38,88 (zuvor: 35,33) Millionen Aktien. Gefragt war bei den Anlegern die als defensiv geltende Nestle-Aktie. Die Titel des Index-Schwergewichts rückten 0,7 Prozent nach vorne und waren Tagessieger. ABB (SIX:ABBN) profitierten von einem Analysten-Kommentaren der Deutschen Bank (DE:DBKGn). Angesichts der jüngsten Konjunkturdaten erwarten sie eine schnellere Erholung, auch stelle sich die operative Entwicklung im zweiten Quartal als weniger dramatisch dar als gedacht. Die Aktie gewann 0,6 Prozent. Von einer UBS-Sektorstudie zu Chemiewerten und erhöhten Kurszielen profitierten Givaudan, Lonza (SIX:LONN) und Sika nur bedingt. Während Lonza und Sika 0,4 bzw. 0,1 Prozent zulegten, gaben Givaudan 0,1 Prozent nach. Auf der Verkaufsliste ganz oben standen zyklische Werte, die zuletzt gut gelaufen waren. Swatch und Richemont (SIX:CFR) verloren 1,6 bzw. 1,5 Prozent. Für die Aktie des Personaldienstleisters Adecco (SIX:ADEN) ging es um 2,3 Prozent nach unten.

Aktien international

Europa

Die Konsolidierung an den europäischen Aktienmärkten hat sich am Mittwoch ausgeweitet. Der DAX verlor 1 Prozent auf 12.495 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gab um 1,1 Prozent auf 3.286 Punkte nach. Die Umsätze gingen aufgrund der Urlaubssaison bereits deutlich zurück. Die Verliererseite wurde von den Aktien der Autobranche und des Bankensektors angeführt. Der Stoxx-Banken-Index fiel um 1,7 Prozent. In den USA werden die Banken ab der kommenden Woche für einen ersten Höhepunkt der Berichtssaison zum zweiten Quartal sorgen. Die Gewinne könnten laut Analystenschätzungen um etwa 70 Prozent eingebrochen sein, und die europäischen Banken hinken der Entwicklung ihrer US-Pendants ohnehin seit langem hinterher. Der Index der Auto-Aktien fiel um 2 Prozent. Conti-Chef Elmar Degenhart rechnet nicht damit, dass das Spitzenniveau in der Branche schnell wieder erreicht wird. Die Quittung für die Conti-Aktien: ein Minus von 4 Prozent.

USA

Nach den Verlusten vom Dienstag haben die US-Börsen zur Wochenmitte in einem volatilen Marktumfeld mit deutlichen Aufschlägen geschlossen. Im Handelsverlauf rutschten die Indizes zwischenzeitlich zum Teil in den Minusbereich ab, erholten sich jedoch wieder. Gesucht waren vor allem Technologiewerte. Am Umfeld hatte sich indessen wenig verändert. Die Anleger bewegten sich weiterhin zwischen der Hoffnung auf eine schnelle Erholung der Weltwirtschaft und der Angst vor neuen Lockdown-Massnahmen. Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen in den USA hat indessen die symbolische Schwelle von 3 Millionen überschritten. Der Dow-Jones-Index gewann 0,7 Prozent auf 26.067 Punkte, während der S&P-500 um 0,8 Prozent höher schloss. Für den Nasdaq-Composite ging es um 1,4 Prozent aufwärts. Im Fokus standen die Versicherer mit der Übernahme von National General Holdings durch Allstate für 4 Milliarden Dollar in bar. Die Aktionäre der National General Holdings Corp erhalten 34,50 Dollar je Aktie. Die Allstate-Aktie gab 4,8 Prozent nach. National General schossen um 65,8 Prozent nach oben auf 33,84 Dollar. Apple (NASDAQ:AAPL) stiegen um 2,3 Prozent, nachdem die Deutsche Bank das Kursziel für die Aktie auf 400 Dollar erhöht hatte.

Asien

Getragen wird die freundliche Stimmung in Asien auch von den US-Börsen, die sich nach einem zwischenzeitlichen Schwächeanfall berappeln konnten, wobei der Nasdaq-Composite einen neuerlichen Rekord erreichte. Einige Konjunkturdaten – etwa aus China oder Neuseeland – ermutigen die Anleger zum Einstieg in Aktien. Die Tokioter Börse zeigt sich nach einem verhaltenen Start nun mit einem Plus von 0,9 Prozent im Nikkei-225 freundlicher. Die Erzeugerpreise in China haben ihre Talfahrt fortgesetzt, der Einbruch hat sich im Vergleich zu den beiden Vormonaten aber leicht abgeschwächt.

Anleihen

Am Anleihemarkt kam es nach dem Anstieg der Notierungen vom Vortag dagegen nun zu Gewinnmitnahmen. Die US-Zehnjahresrendite stieg zur Wochenmitte um 1,2 Basispunkte auf 0,66 Prozent. 

Analysen

CS erhöht Dialog-Ziel auf 51 (47) EUR – Outperform
CS erhöht Ziel Dt. Post auf 34,17 (32,03) EUR – Neutral
CS senkt Airbus-Ziel auf 78 (82) EUR – Outperform

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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