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Lithium Australia testet Glimmererden anderer Minen in Westaustralien

Veröffentlicht am 26.07.2018, 10:35
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Der innovative australische Lithiumentwickler Lithium Australia NL (AX:LIT) (ASX: LIT; WKN: A14XX2; ISIN: AU000000LIT3) verfügt mit SiLeach und VSPC Technologien, die es erlauben sollen, hochreine Endprodukte für den Lithiummarkt zu generieren. Ein besonderes Ziel des Unternehmens war und ist es, Abraumprodukte, die bei anderen Minen anfallen, bzw. bislang unrentabel waren, gewinnbringend zu verarbeiten. Das war auch der Grund warum sich Lithium Australia in der Vergangenheit an vielen Projekten beteiligt hatte.

Am 25.7.2018 verkündet das Unternehmen den Start von Tests mit Glimmererden. Dafür wurde ausgesuchtes Material ins Labor der Firma ANSTO gebracht, um dort in einem speziellen Testlauf zu untersuchen. Man erwartet aussagekräftige Ergebnisse im 4. Quartal 2018. Lithium Australia hat mittlerweile vielfaches Ressourcenmaterial ermittelt, das bei guten Ergebnissen eine größere Pilotanlage rechtfertigen würde.

Aber nicht nur in Australien, das mittlerweile auf dem Weg ist größter Lithiumanbieter der Welt zu werden, hat Lithium Australia Zugriff auf große Materialmengen, sondern auch in Europa. Sadisdorf, in Deutschland, hat hohes Potential und ist mit seinen vorhandenen Glimmererden ideal für den europäischen Markt situiert. Aber auch in Frankreich wurde von Lithium Australia ein Potential an Glimmererden erkannt, das in Folge bearbeitet werden könnte.

Die nun startende Testreihe ist nicht die erste. Ein Testdurchgang wurde mit Material von Lepidolite Hill, einem gemeinsamen Projekt mit Focus Minerals durchgeführt und erbrachte sehr befriedigende Ergebnisse.

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Abb1: Ergebnis des Tests von Lepidolite Hill, Quelle: Lithium Australia

Das Management betont, dass dies nur ein Ergebnis sei, und sich jedes andere Ergebnis davon unterscheiden kann. Grund dafür ist die unterschiedliche Zusammensetzung eingebrachter Gesteinsproben. Höherer Anteil an lithiumreichen Lepidolite erbringt bessere Resultate, als ein geringerer Anteil in den Vorkommen.

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Die Ergebnisse aus den nun anlaufenden Tests mit Start im August werden gemeinsam mit den Resultaten aus der Vergangenheit in eine Studie eingearbeitet, die über die kommerzielle Verarbeitung befinden soll. CPC Project Design Pty Ltd und ANSTO, eine Abteilung der Australian Nuclear Science and Technology Organisation, kooperieren bei der Erstellung der Studie, deren Fertigstellung ca. im September 2018 erwartet wird.

Adrian Griffin, Vorstand von Lithium Australia: „ Lithium Australia führt seinen Kampf weiter, um Abraummaterial zu verwerten. Bei dem vergangenen Test haben wir eindeutig demonstriert, dass wir vorhandenes Material durch die SiLeach Anlage laufen lassen können und daraus eine wirtschaftliche Basis für chemische Lithiumprodukte generieren. Doch dies ist nur ein Schritt. Das Material wird von ANSTO weiter in unsere VSPC-Anlage in Brisbane verbracht, um daraus Kathodenmaterial für Batterien herzustellen. Die so geschaffenen Produkte werden danach noch bei VSPCs hausinterner Batterietestanlage geprüft und wir hoffen in einigen Monaten davon positiv berichten zu können.“

Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 26. Juli 2018

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