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Lanxess kündigt massiven Stellenabbau an

Veröffentlicht am 18.10.2023, 05:51

Der Spezialchemiekonzern Lanxess (ETR:LXSG) hat angekündigt, weltweit 870 Stellen abzubauen, um auf die derzeitige Konjunkturflaute in der Chemieindustrie zu reagieren. Dies entspricht etwa jeder 15. Stelle im Unternehmen. Die jährlichen Kosten sollen um insgesamt 150 Millionen Euro reduziert werden, um die wirtschaftliche Situation des Unternehmens zu stabilisieren. Von diesem Stellenabbau sind 460 Vollzeitbeschäftigte in Deutschland betroffen.

Lanxess beschäftigt derzeit weltweit rund 13.000 Mitarbeiter, wobei mehr als die Hälfte von ihnen in Deutschland arbeitet. Der Stellenabbau wird hauptsächlich die Verwaltungsstellen in Deutschland betreffen, und Standorte wie Köln, Leverkusen, Uerdingen und Mannheim werden stark beeinflusst sein. Um diese Maßnahme umzusetzen, plant das Unternehmen, freiwerdende Positionen nicht wieder zu besetzen und den betroffenen Mitarbeitern Aufhebungsverträge anzubieten.

Zusätzlich zu diesem massiven Stellenabbau hat Lanxess ein weiteres Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, das eine einmalige Kostensenkung von 100 Millionen Euro vorsieht. Dies beinhaltet die Reduzierung von Reisekosten und den Gehaltsverzicht des Vorstands. Diese Schritte sind Teil eines größeren Sparprogramms, das bereits im August angekündigt wurde und darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Chemieindustrie zu erhalten.

Die Entscheidung von Lanxess, diesen drastischen Stellenabbau durchzuführen und gleichzeitig Kostensenkungsmaßnahmen zu ergreifen, verdeutlicht die Schwierigkeiten, mit denen die Chemieindustrie derzeit konfrontiert ist, einschließlich globaler Konjunkturschwankungen und anderer wirtschaftlicher Unsicherheiten. Lanxess hofft, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, das Unternehmen zukunftssicher zu machen und den sich verändernden Marktbedingungen besser gerecht zu werden.

Chemiekonzern reagiert auf Konjunkturflaute und streicht weltweit 870 Stellen um 150 Millionen Euro zu sparen

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Dieser Artikel erschien zuerst auf Aktien.news

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