Nach Darstellung der Analysten Matthias Greiffenberger und Cosmin Filker von GBC hat die KPS AG (DE:HACGn) im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 (per 30.09.) den Umsatz trotz Projektverschiebungen wegen der Corona-Pandemie leicht gesteigert und das EBITDA nahezu auf Vorjahresniveau gehalten. Die Analysten reduzieren in der Folge ihr Kursziel, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe der Umsatz im ersten Geschäftshalbjahr 2019/20 auf 94,22 Mio. Euro (HJ 2018/19: 91,29 Mio. Euro) zugelegt. Das EBITDA sei leicht auf 13,05 Mio. Euro (HJ 2018/19: 13,23 Mio. Euro) gesunken. Ende April habe das Management jedoch die Guidance für 2019/20 ausgesetzt. Nach Meinung der Analysten lasse dies viel Spielraum für Interpretationen. Dennoch gehe GBC davon aus, dass ein Großteil des Bestandsgeschäfts fortgeführt werde und es im Geschäftsjahr 2019/20 nur zu einem leichten Umsatzrückgang komme. Demnach schätze das Analystenteam einen Umsatz von 173,60 Mio. Euro für 2019/20 und 180,54 Mio. Euro für 2020/21. Bedingt durch die kurzfristigen Belastungen aus der Corona-Krise werde zudem ein EBITDA-Rückgang auf 15,50 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 und auf 15,12 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2020/21 erwartet. In der Folge reduzieren die Analysten das Kursziel auf 12,00 Euro (zuvor: 13,20 Euro), bestätigen aber das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 25.06.2020, 12:35 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 24.06.2020 um 17:00 Uhr fertiggestellt und am 25.06.2020 um 09:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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