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Impala Platinum meldet Gewinnanstieg von 10%

Veröffentlicht am 27.02.2014, 13:03
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Der schwache Rand und eine verbesserte Performance von Zimplats haben die schwächelnde Platinnachfrage ausgeglichen und den Gewinn von Impala Platinum (WKN A0KFSB) in den letzten sechs Monaten 2013 um 10% steigen lassen. Das Unternehmen erzielte damit so genannte Headline Earnings – dabei werden bestimmte einmalige Kosten außen vor gelassen – von 860 Mio. Rand bzw. 142 Rand-Cent pro Aktie.

Wie der Platinproduzent mitteilte, wurden die gesunkenen Metallpreise durch den im Vergleich zum US-Dollar schwachen Rand mehr als ausgeglichen, sodass ein positiver Effekt auf den Umsatz in Höhe von 2,6 Mrd. Rand erzielt worden sei. Der Umsatz des zweiten Halbjahres 2013 stieg insgesamt um 1,4 auf 16,5 Mrd. Rand.

Allerdings legten auch die Umsatzkosten in diesem Zeitraum zu und zwar um fast 17% oder 2,1 Mrd. Rand. Ein Großteil dieses Anstiegs resultierte aus dem 11,1%igen Anstieg der direkten Betriebskosten. Diese wuchsen auf 920 Mio. Rand an.

Wie Impala weiter erklärte, stieg der Minenausstoß für den Markt um 9,2% auf 677.300 Unzen Platin an. Vor allem, da im Halbjahr zuvor Metall eingelagert wurde und das Produktionsvolumen von Zimplats wuchs. Dort wurde in den sechs Monaten bis Ende Dezember die zweite Expansionsphase abgeschlossen. Auf Grund der Produktionssteigerung auf der Mupfuti-Mine stieg das auf Zimplats verarbeitete Erzvolumen um 36,7% auf 2,98 Mio. Tonnen.

Auf Impala konzentriert sich das Implats genannte Unternehmen auf die Entwicklung der drei neuen, großen Schächte. Der Konzern warnte allerdings, dass die Entwicklung bis Ende vergangenen Jahres zwar nach Plan verlaufen sei, die jüngsten Streiks sich aber negativ ausgewirkt hätten und der wirkliche Effekt der Streiks erst nach deren Ende auszumachen sei.

Was den Umsatz angeht, gestand Implats aber ein, dass man durch die Streiks derzeit rund 2.800 Unzen Platinproduktion pro Tag einbüßt, was ungefähr 60 Mio. Rand Umsatz pro Tag entspricht.
Für die Zukunft rechnet Implats zwar mir anhaltender Volatilität, sieht aber robuste Fundamentaldaten für seine Minen. Die Weltwirtschaft zeige positive Wachstumsanzeichen, was Gutes für die Nachfrage der Platinmetalle verspreche.

Und, wie der Konzern weiter ausführte, sollten defizitäre Märkte in den kommenden Jahren die Lagerbestände auch weiterhin sinken lassen. Zudem in Südafrika kaum noch investiert werde, sodass das zukünftige Angebot von dort, begrenzt sein dürfe.

Implats erklärte weiter, dass das Betriebsumfeld in Südafrika auch weiterhin, eine große Herausforderung darstelle und darstellen werde – insbesondere auf Grund der angespannten Lage am Arbeitsmarkt und der gestiegenen Erwartungen der Anteilseigner. Das Unternehmen werde aber von der operativen Erholung sowie seinen Investitions- und Expansionsprojekten profitieren, sobald der Stillstand bei den Gehaltsverhandlungen im Platinsektor überwunden sei. Da der Streik aber nun in die sechste Woche gehe und keine Anzeichen zu erkennen seien, dass er nachlassen würde, könnte es noch etwas dauern, bis sich das bemerkbar mache, so Implats.

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