Abgesehen davon, dass es die Aktie der Fresenius SE & KGaA (DE:FREG), etwas eiliger hatte als prognostiziert, konnte der Trendverlauf die aktuelle Prognose sehr genau nachzeichnen. Bedingt durch den zwischenzeitlichen Trendverlauf hat es eine leichte Verschiebung der Kursmarken gegeben, wie der Vergleich der Charts es zeigt. Mit dieser Performance unterstreicht der Anteilsschein einmal mehr die stark angeschlagene Verfassung, welche sich seit dem Sommer dieses Jahres abgezeichnet hat. Wie der Langzeitchart es zeigt, wird sich dieses Verhalten zeitnah nicht verändern. Zu beachten ist dabei der zwischenzeitliche Aktiensplit!
Ausblick:
Mit Unterschreiten des 1.00-Retracements (33.30 €) konnte Welle (c) der übergeordneten (A) ausgebildet werden. Der jüngste äußerst dynamische Kursanstieg erfolgt demnach im Zuge der Ausbildung von Welle (B) und steht hier für die erste Unterwelle (a) dieser Korrekturwelle. Zeitnah ist von weiteren Zu- gewinnen auszugehen. Das idealtypische Ziel dieser kleinen Unterwelle wird durch das 0.50-Retracement (35.16 €) gebildet. Mit dem, in relativ großer Entfernung liegenden, 0.76-Widerstand (37.57 €) stellt sich die Grenze für (a) dar.
Einen derart starken Anstieg erwarte ich, zumindest in der ersten Phase, nicht. Dieses Kursniveau sollte als Zielbereich für die größere Welle (B) dienen. Wie der Chart es zeigt, ist nicht von einer geradlinigen Kursentfaltung auszugehen. Nach Abschluss von (B), wird die sich anschließende (C; nicht dargestellt), die Aktie wieder deutlichem Druck aussetzen. Größeres Ungemach stellt sich durch einen eventuellen Bruch der 1.62-Linie (29.80 €) ein.
Fazit:
Die positive Entwicklung der letzten Tage sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das Geschehen im Rahmen einer Korrektur abspielt. Ein längeres Kaufsignal ist daher nicht realistisch. Die Absicherung sollte bei 29.80 € (1.62-Linie) erfolgen.