Der Eisenerzproduzent Fortescue Metals (WKN 121862) geht davon aus, dass der Eisenerzpreis in den kommenden zwei Jahren zwischen 110 und 130 USD pro Tonne liegen wird.
Fortescue, der drittgrößte Produzent des zur Stahlherstellung verwendeten Rohstoffs weltweit, sagt voraus, dass es unwahrscheinlich sei, dass der Eisenerzpreis auf kurze Sicht – zwei bis drei Jahre – unter die Marke von 100 USD pro Tonne falle. Fortescues CFO Stephen Pearce erklärte, dass der Konzern in diesem Zeitraum mit 110 bis 130 USD pro Unze rechne.
Das stimmt mit den Schätzungen einiger Analysten überein. Die UBS beispielsweise hatte erst kürzlich auf Grund der Stärke des Eisenerzpreises ihr Rating für Fortescue von „neutral” auf „kaufen” angehoben.
Die Schweizer Experten gehen davon aus, dass der Preis für eine Tonne Eisenerz bis Ende 2015 im Schnitt über der Marke von 100 USD liegen wird. Angesichts dieser Entwicklung und der Erfolge von Fortescue rechnen die Analysten deshalb mit einer höheren Bewertung des Unternehmens durch den Markt.
Allerdings geht die Credit Suisse davon aus, dass der Eisenerzpreis bis Ende dieses Jahres auf 115 USD pro Unze fallen und bis Ende 2014 auf rund 90 USD abrutschen wird.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.