Trend: seitwärts/aufwärts
Tagesrückblick:
Der EUR/USD war am Freitag zunächst in die Verlustzone gerutscht, erholte sich dann aber, nachdem Charles Evans, Präsident der Fed in Chicago, sagte, dass ein paar Zinssenkungen helfen würden, die Inflationsrate bis 2021 über den Zielwert der Notenbank von 2 Prozent zu heben. Schlussendlich verabschiedete sich die Gemeinschaftswährung mit einem leichten Plus aus dem Handelstag.
Tagesausblick:
Der Euro vollzog am Freitag zunächst eine Rolle rückwärts und unterschritt dabei seine Glättungen der letzten 38 und 200 Stunden bei 1,1251 bis 1,1262 Dollar. In der Spitze rutschte er auf die 90-Stunden-Linie bei akt. 1,1238 Dollar, an der er sich zu stabilisieren begann, womit diese Unterstützung zunächst bestätigt ist, da er sich zugleich wieder über die o.g. gleitenden Durchschnitte zurückerholte. Nach wie vor gilt: eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, aber die Tendenz ist positiv. Dazu tragen auch die markttechnischen Indikatoren bei. Sowohl der MACD als auch der RSI liefern positive Signale. Per Saldo liegt der Ball nun auf der Seite der Bullen. Das Wochenhoch sowie der horizontale Widerstand bei 1,1275 bis 1,1286 Dollar definieren nun die nächste wichtige Hürde. Gelingt dem Währungspaar der Spurt über diesen Kursbereich, bestünde Spielraum auf 1,1315 bis 1,1322 Dollar. Rutscht der Euro dagegen per unter 1,1238 Dollar, trübt sich das kurzfristige Bild weiter ein. Kernunterstützung bei 1,1200 Dollar.
Kursmarken mit hoher Reaktionsfreunde:
Unterstützungen
- 1,1262 Dollar (!)
- 1,1251 Dollar (!!)
- 1,1238 Dollar (!!)
- 1,1200 Dollar (!!!)
Widerstände
- 1,1275 Dollar (!)
- 1,1286 Dollar (!!!)
- 1,1315/1,1322 Dollar (!!!)
Wichtige Wirtschaftsereignisse:
Uhrzeit, Konsensschätzungen uvm. entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender von Investing.com.
Achten Sie beim Trading bitte immer auf die höheren Timeframes (Daily, Weekly, Monthly), da dort die Bewegungsimpulse entstehen.
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