Liebe Trader,
in der abgelaufenen Handelswoche sorgte nicht nur die Europäische Zentralbank EZB für Wirbel an den Finanzmärkten, auch die Bank of England (BoE) ging einen Schritt weiter. Für das Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) blieb dies nicht folgenlos, im Bereich von 0,83 GBP drehte der Abwärtstrend in die Gegenrichtung, sodass das Paar direkt über den EMA 50 auf 0,8402 GBP hochgeschossen ist. Die zwei starken Tageskerzen könnten für die kommenden Wochen Impulscharakter entwickeln und weitere Gewinne forcieren. Übergeordnet bleibt aber noch ein intakter Abwärtstrend zu nennen, der schon bald einen Test erfahren dürfte.
Long-Chance:
Um greifbare Handelsansätze auf der Long-Seite als Anleger zu erhalten, sollte der Euro gegenüber dem britischen Pfund mindestens über das Niveau von 0,8455 GBP zulegen, was in der abgelaufenen Handelswoche auch geschehen ist. Dadurch rückt nun ein Test des 200-Wochen-Durchschnitts bei 0,8520 GBP in den Fokus, ein weiteres Ziel darüber könnte der Beitrag zum 0,8599 GBP darstellen. Über entsprechende Long-Ansätze ließe sich hierdurch eine überdurchschnittliche Rendite erzielen. Wird dagegen die laufende Handelsspanne durch einen Bruch von 0,8283 GBP auf der Unterseite verlassen, müsste dagegen ein Short-Szenario ausgerufen werden, Abschläge auf 0,8203 und darunter auf grob 0,8113 GBP blieben dann nicht aus.
Eckpunkte: LONG
- Einstieg per Market-Buy-Order : 0,8457 GBP
- Kursziel : 0,8520 / 0,8599 GBP
- Stop :
- Risikogröße pro CFD : 0,0052 GBP
- Zeithorizont : 4 - 8 Wochen
Tageschart:
EUR/GBP; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 0,8457 GBP; Handelsplatz: Spot-Market; 08:00 Uhr