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EUR geht nach unten - XAU schränkt Gewinne ein

Veröffentlicht am 05.03.2014, 12:54
Aktualisiert 07.03.2022, 11:10
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Der FX-Handel bleibt in einer engen Spanne. Die Spannungen in der Ukraine lassen teilweise nach, die Lösung steht noch aus. Das hohe Ereignisrisiko hält den Risikoappetit eingeschränkt. In der Eurozone gewinnen die EZB-Tauben vor der morgigen Sitzung an Terrain. Der EUR weitet seine Schwäche im Vergleich zum USD und JPY aus, hält sich jedoch im Vergleich gegen die Risikowährungen (AUD, NZD) und CHF (aufgrund von Gerüchten, dass die SNB sich eingeschaltet hat, um den EUR/CHF-Floor gestern zu unterstützen). Am Nachmittag werden sich die Händler auf den ADP-Bericht der USA konzentrieren. Trotz pessimistischen Erwartungen sollten die Kursbewegungen eingeschränkt bleiben.

EUR: Beschränkter Enthusiasmus nach dem PMI für den Dienstleistungsbereich

Der EUR-Komplex zeigte auf die schnellere Expansion bei den Dienstleistungen in der Eurozone begrenzten Enthusiasmus. Der EZ PMI für den Dienstleistungssektor stieg im Februar von 51,7 auf 52,6 an, der PMI Composite stieg von 52,7 auf 53,3 an. Die reflexartige Reaktion von EUR/USD blieb bei 1,3745 nach oben begrenzt.

EUR/USD testet heute Morgen den Aufwärtskanalboden vom Februar (1,3725) nach oben. Die Erwartungen an eine zurückhaltende EZB nehmen zu, während sich der Abwärtsdruck mit der Lockerung der Spannungen in der Ukraine weitgehend eingeschränkt hat. Die technischen Indikatoren sind schwach, der MACD (12,26) wird für einen Tagesschluss unter 1,3695 (der aktuell auch der gleitende 21-Tagesdurchschnitt ist) in den bärischen Bereich gelangen. Angemessene Optionsangebote mit heutiger Fälligkeit sind bei 1,3700 platziert, darunter baut sich ein Verkaufsinteresse auf. Die Schlüsselunterstützung bleibt bei 1,3665 (38,2% Fibonacci auf die Rallye vom Nov-Dez).

EUR/GBP sieht weiter einen Widerstand im Bereich des gleitenden 21- und 51-Tagesdurchschnitts (0,82466 & 0,82660). Die Tendenz ist über 0,82000 leicht bullisch, die Optionsangebote warten heute darauf, unter 0,82250 aktiviert zu werden. Es zeigen sich weitere Angebote unter 0,82000.

EUR/JPY bleibt vor dem gleitenden 50-Tagesdurchschnitt (aktuell bei 140,89) im Angebot. Trotz den bullischen technischen Indikatoren wird die Schwäche bei der JPY-Phase wahrscheinlich aufgrund des hohen Ereignisrisikos in der Ukraine nach oben begrenzt bleiben. Optionsangebote werden wohl unter 140,00 sein. Eine erste Unterstützung zeigt sich bei 139,00/06 (Aufwärtskanalboden vom Februar /100-DMA).

Abnehmende Aufwärtsdynamik bei den Goldpreisen

Der XAU stieg gestern zum Tagesschluss um 10$ an und gab die Gewinne sofort mit der Eröffnung in Asien ab. Die Bewegung um 10$ hat sich aus den abnehmenden Spannungen in der Ukraine ergeben oder aufgrund von Nachrichten, dass Barclay’s und Deutsche Bank beschuldigt werden, die Preise an den Goldmärkten zum Zeitpunkt dieser konkreten Kursbewegung manipuliert haben.

Technisch geht der XAU unter das 61,8% Fibonacci Level von 1.337,80$ auf den Rückgang vom Sept. bis Dez. zurück. Wir sehen bei den Hochs vom Montag von 1.354,85 $ eine Spitzenbildung. Der bullische Schwung nimmt ab, der MACD (12,26) wird für einen Tagesschluss unter 1.341$ in den roten Bereich fallen. Sollte sich die Situation in der Ukraine verbessern, so sollten die Goldkurse eine weitere Abwärtskorrektur erfahren, um den überkauften Markt zu normalisieren. Der RSI geht heute von über 70% zum Wochenbeginn auf 63% der überkauften Schwelle zurück. Die Optionsangebote mit heutiger Fälligkeit liegen bei 1.320$, die wichtige, kurzfristige Unterstützung zeigt sich bei 1.300 (200-DMA). Die Silberpreise testen bereits den gleitenden 21-Tagesdurchschnitt nach unten (21.0792$). Trotz der abnehmenden Korrelation zwischen den Gold- und Silberpreisen liegt die 40-Tageskorrelation bei 75%, was vermuten lässt, dass Gold dem abnehmenden Kursweg von Silber folgt.

USA veröffentlicht ADP-Bericht

Die USA werden heute den ADP-Beschäftigungsbericht und am Freitag die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft veröffentlichen. Die Märkte erwarten, dass die ADP-Zahlen von 175.000 auf 155.000 zurückgegangen sind; Grund hierfür sind die schwierigen Wetterbedingungen in den USA zum Jahresbeginn. Jegliche Erwartungungen (positiv oder negativ) sollten begrenzte Auswirkungen auf die FX-Kurse haben, da die Fed-Drosselung bereits eingepreist wurde; es sei denn die Fed schlägt einen neuen entgegengestzten Weg ein. Die Rendite der US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren liegt wieder bei 2,7000% (21-DMA), nachdem sie die Woche aufgrund der Sorgen um die Ukraine mit einem Gap bei 2,5897% eröffnet hatte. Der Spread zwischen den US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 2 und 10 Jahren wird größer, nachdem er am Montag ein Einmonatstief erreicht hatte.<span class=EUR/USD Chart" title="EUR/USD Chart" height="642" width="830">

EURUSD Der EUR/USD zeigt in der Nähe seiner Schlüsselwiderstandszone zwischen 1,3832 (Hoch vom 25.10.2013, s. a. die langfristige rückläufige Trendlinie) und 1,3893 Anzeichen von Schwäche. Stündliche Unterstützungen sind bei 1,3694 (Tief vom 28.02.2014) und 1,3643 zu beobachten. Auf längere Sicht ist unserer Meinung nach eine breite horizontale Zone zwischen 1,3296 (Tief vom 07.11.2013) und 1,3893 (Hoch vom 27.12.2013) zu bevorzugen. Allerdings sollte man auf die potenzielle aufwärtsgerichtete Dreiecksformation achten. Ein weiterer starker Widerstand liegt bei 1,4247 (Hoch vom 27.10.2011).

GBPUSD Der GBP/USD befindet sich nach seinem steilen Anstieg von seinem Tief bei 1,6252 weiterhin in einer Konsolidierungsphase. Stündliche Unterstützungen liegen bei 1,6641 und 1,6617 (Tief vom 27.02.2014), wobei eine Schlüsselunterstützung bei 1,6584 erkennbar ist. Widerstände sind bei 1,6769 und 1,6823 zu sichten. Längerfristig betrachtet begünstigt die technische Struktur eine bullische Tendenz, solange sich die Unterstützung bei 1,6220 (Tief vom 17.12.2013) hält. Der entscheidende Durchbruch des Widerstands bei 1,6668 ebnet den Weg für eine Erholung in Richtung auf den Hauptwiderstand bei 1,7043 (Hoch vom 05.08.2009). Allerdings ist eine nachhaltige Bewegung oberhalb dieses Niveaus in den nächsten Wochen unwahrscheinlich.

USDJPY Der Kurs des USD/JPY verbessert sich weiterhin nach einem erfolgreichen Angriff auf die Unterstützung bei 101,25, wie durch das Durchbrechen der kurzfristig rückläufigen Trendlinie deutlich wird. Im Auge behalten sollte man den Test des Widerstands bei 102,29. Eine Schlüsselunterstützungszone liegt zwischen 102,70 und 102,83. Eine anfänglicheUnterstützung findet sich bei 101,76 (Intraday-Tief). Es wird eine langfristige bullische Tendenz begünstigt, solange die Schlüsselunterstützungszone zwischen dem 200-Tage-Durchschnitt (ca. 100,21) und 99,57 (s. a. die ansteigende Trendlinie vom Tief bei 93,79 gering (13.06.2013)) sich halten kann. Ein stärkerer Widerstand zeigt sich bei 110,66 (Hoch vom 15.08.2008).

USDCHF Der USD/CHF konnte gestern einen Anstieg verzeichnen, was ein gesteigertes Kaufinteresse nach der am Montag in der Nähe seiner Schlüsselunterstützung bei 0,8800 zu beobachteten Hammerformation bestätigte. Der stündliche Widerstand bei 0,8872 (Tief vom 27.02.2014) wurde durchbrochen. Allerdings ist ein Durchbrechen des Widerstands bei 0,8930 (Hoch vom 26.02.2014, s. a. die abwärts gerichtete Trendlinie) nötig, um den aktuellen Abwärtstrend zu negieren. Eine anfängliche Unterstützung liegt nun bei 0,8825 (Tief vom 04.03.2014). Aus längerfristiger Sicht ist die seit der Marke von 0,9972 (24.07.2012) vorherrschende Struktur als ausgiebige Korrekturphase zu betrachten, die möglicherweise zum Abschluss gekommen ist. Die Unterstützungszone zwischen 0,8931 (Tief vom 24.02.2012) und 0,8833 begünstigt eine mögliche mittelfristige Basisbildung. Allerdings würde ein entscheidender Durchbruch unter diese Zone den Weg für einen weiteren Rückgang in Richtung der nächsten Schlüsselunterstützung bei 0,8568 (Tief vom 27.10.2011) ebnen.

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