Deutsche Börse Analyse: Wittern Händler das große Geschäft?

Im Zuge des heftigen Ausverkaufs der letzten Tage an den Börsen und der dadurch notwendig gewordenen Umstrukturierungen bei Investoren erfreut sich die Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) gesteigerter Umsätze, Anleger trieben den Kurs der Aktie in der bestehenden Handelsspanne zwischen 155,40 und 175,75 Euro in den letzten Tagen entsprechend konsequent voran. Darüber hinaus zeichnet sich in der vorliegenden Handelsspanne eine nicht unbedeutende W-Formation ab, die tatsächlich sehr große Bedeutung besitzt und den seit 2012 bestehenden Aufwärtstrend bei erfolgreicher Auflösung fortsetzen könnte.

Long-Chance:

Die erfolgreichen Stützungsmaßnahmen der Finanzbranche haben kein systemisches Risiko zugelassen, die Börsen sind sofort wieder angesprungen und könnten das nun freigesetzte Kapital wieder investieren. Im Fall in der Deutschen Börse-Aktie bedarf es jedoch eines nachhaltigen Wochenschlusskurses mindestens oberhalb von 180,00 Euro, damit Long-Chancen an 188,56 und darüber sogar 192,23 Euro freigesetzt werden kann. Ein Verbleib in der bisherigen Handelsspanne wäre dagegen als neutral zu bewerten, lediglich Swing-Trader kämen in diesem Szenario voll auf ihre Kosten. Unterstützungen findet das Papier des Börsenbetreibers bei 172,15 und 166,42 Euro vor, letzte Bastion der Käufer dürfte die untere Begrenzung der laufenden Spanne bei 155,40 Euro bilden.
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Eckpunkte: LONG
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Einstieg per Stop-Buy-Order : 180,00 Euro
Kursziel : 188,56 / 192,23 Euro
Stop : Risikogröße pro CFD : 6,70 Euro
Zeithorizont : 1 - 3 Monate
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Tageschart:




Deutsche Börse AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 174,30 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr