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Deutsche Bank gibt Rohstoffgeschäft größtenteils auf

Veröffentlicht am 06.12.2013, 15:29
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Die Deutsche Bank (WKN 514000), die zweitgrößte Bank Europas, schließt sich dem Trend an und steigt aus dem Geschäft mit Rohstoffen aus – fast jedenfalls.

Wie heute berichtet wurde, wird die Bank 200 Mitarbeiter entlassen, da man das Geschäft mit dem Handel in den Bereichen Energie, Agrarindustrie, Buntmetalle und Schüttgut innerhalb der kommenden zwei Jahre aufgeben will. Die Deutsche Bank wird allerdings weiter Handel mit Finanzderivativen und Edelmetallen treiben.

Seit die US-Notenbank 2003 erklärte hatte, dass bestimmte Aktivitäten im Rohstoffbereich komplementär zu Finanzaktivitäten und damit für die Banken der Wall Street zulässig seien, waren viele Institute auf diesen Zug aufgesprungen. Doch nun hat sich das Blatt anscheinend gewendet.

Morgan Stanley (WKN 885836), Goldman Sachs (WKN 920332) und JPMorgan hatten sich aggressiv in das Geschäft mit den physischen Rohstoffen gestürzt, Abbau, Verarbeitung, Transport, Lagerwesen und Handel eingeschlossen. Auf dem Höhepunkt machten die Investmentbanken so einen Umsatz von 15 Mrd. Dollar, doch der ist zusammen mit den Metall- und Mineralpreisen dramatisch zurückgegangen.

JPMorgan versucht, den Bereich physische Rohstoffe, der die Abteilung für Lagerwesen umfasst, zu verkaufen, während Morgan Stanley die Aktivitäten und das Personal im Bereich Rohstoffe reduziert hat. Die britische Barclays Bank hat ihre Rohstoffaktivitäten ebenfalls zurückgefahren, während die französische Crédit Agricole und die Schweizer UBS ihr Rohstoffgeschäft quasi komplett aufgegeben haben.


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