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Der DAX zum Start in 2019 – Tickmill’s ausführliche Analyse

Veröffentlicht am 23.12.2018, 14:18

Wie geht es weiter im Dax? Bauchgefühl oder Hoffnung sind bei der Planung möglicher Handelsszenarien häufig schlechte Ratgeber. Deutlich hilfreicher ist ein Blick in die Charts und deren Einordnung in Trendverläufe. Wir wissen zwar nie, wie es wirklich kommt. Doch was die Charts uns verraten, lässt die Bestimmung von Wahrscheinlichkeiten zu.

- Korrekturausdehnung im Trend -

Zur grundsätzlichen Lagebeurteilung blicken wir in der aktuellen Verortung des deutschen Leitindex auf dessen langfristige Entwicklung. Denn historisch betrachtet, geht es mit der Wirtschaft in Deutschland und somit auch dem Dax aufwärts. Der Wechsel von wirtschaftlichen Auf- und Abschwüngen sorgt im Index nach guten Anstiegen auch immer wieder für notwendige Korrekturen. In einem normalen Wirtschaftsumfeld können diese ein Ausmaß von 30 bis 35 Prozent annehmen. Das Thema der Verortung hilft bei der Planung dessen, was wir als Händler zu erwarten haben.

- Die Korrektur im langen Bullenmarkt -

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Die letzten beiden Bewegungsarme im abgebildeten Wochenchart zeigen den Verlauf des in 2009 – nach der Lehmann Krise – gestarteten großen Bullenmarktes. Dessen nach dem China-Crash in 2016 bei gut 8.700 Punkten gestarteter Bewegungsarm wird seit dem Hoch um 13.600 Punkte im Januar 2018 korrigiert. Bis dato mit einer Tiefe von über 60 Prozent! Die Antwort auf Frage – Wie kann es hier weitergehen? – können wir mit Blick auf die Regressionstiefe und den tieferliegenden Supports erahnen. Als Anhaltspunkte für das Auftreten technisch geprägter Umkehrpunkte dienen markante Level an Ausbrüchen nach oben bzw. den noch offenen Korrekturtiefs im aufwärts gerichteten Bewegungstrend der Woche. Hier machen die Fußabdrücke der Händler zum einen den Stau-Bereich der Trendentstehung zwischen 10.300 und 10.500 Punkten sichtbar. Etwas tiefer stellen die 10.000 Punkte ein Korrekturtief an einer auch psychologisch wichtigen Stelle dar. Fallen die Kurse hier weiter ab, steht vor dem Erreichen des Wochentrendtiefs um 8.700 Punkte noch das Korrekturlevel um 9.150 Punkte als möglicher Drehpunkt im Raum.

- Die Planung der Umkehr -

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Wirtschaftlich läuft es in Deutschland gut. Es herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Das Lohnniveau steigt in einem vernünftigen Tempo. Die Binnenwirtschaft ist stabil und der Export brummt. So lange das so bleibt, gibt es keinen Grund, auf die Planung von bullischen Szenarien zu verzichten. Mit Blick in den Tagestrend wird klar, dass es dazu erst einmal zum Ende des hier vorherrschenden Abwärtstrends kommen muss. Denn dessen Potential ist längst nicht ausgeschöpft. Die zuvor erwähnten Marken liegen auf der Unterseite im Chart und sind bei der Planung zu berücksichtigen. Die aktuelle Bewegung im Tageschart kann aus trendtechnischer Sichtweise heraus zunächst wenigstens bis in den Bereich um 10.182 Punkte laufen. Steigende Kurse stellen dann bis zur Überschreitung der Marke von 10.986 Punkten eine Regression dar. Werte über diesem Level führen zum Trendbruch und erlauben dann die Planung für die Wiederaufnahmen des langen Bullenmarktes. Bedingung: Die Umkehr des aktuellen Tagestrends ist ersichtlich. Dann bieten auf dem Weg zu einem möglichen Allzeithoch zunächst die lila markierten Korrekturhochs zwischen 11.700 und 13.200 Punkten interessante Anlauflevel.

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