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Der ambitionierte Elon und seine Twitter-Rechnung

Veröffentlicht am 09.05.2022, 16:40
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31
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TWTR
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Den großen Automobilkonzernen den Kampf ansagen? Check. Die eingeschlafene Raumfahrt wieder vorantreiben? Check. Dem bereits im Alter von Mitte 20 einsetzenden Haarausfall mit einer aufwendigen Haartransplantation entgegentreten? Check. Ob man für ihn nun Sympathie hegt, oder nicht – eines muss man Tesla-Chef Elon Musk lassen: Wenn er etwas tut, dann auf eine sehr ambitionierte Art und Weise. Dies dürfte sich auch im Rahmen seines aktuellen Projekts, der $44 Milliarden schweren Übernahme des Kurznachrichtendienst Twitter (NYSE:TWTR), nicht ändern. So ließ Musk jüngst vermelden, dass er den Umsatz des Unternehmens bis ins Jahr 2028 verfünffachen will. Und er hat auch bereits einen Plan, wie dies in die Tat umgesetzt werden soll.

Elon Musk ist selbst ein leidenschaftlicher Twitterer.

Elon Musk möchte den Umsatz von Twitter bis ins Jahr 2028 auf rund $26.4 Milliarden massiv nach oben schrauben. Derzeit setzt die Social Media-Plattform jährlich etwa $5 Milliarden um. Realisiert werden soll diese Umsatzsteigerung laut Musk vor allen Dingen mit Hilfe eines Abo-Konzeptes, welches staatliche und gewerbliche User dazu verpflichtet, für das Nutzen des Dienstes eine Gebühr zu entrichten. Dieses Bezahl-Modell soll jährlich bis zu $10 Milliarden zusätzlich in die Twitter-Kassen spülen. Das vorläufige Ziel: 69 Millionen Abos bis 2025. 2028 sollen es dann bereits deren 159 Millionen sein. Für private User gab der SpaceX-Chef aber bereits Entwarnung: „Twitter wird für private Nutzer immer kostenlos sein.“ Dementsprechend ist davon auszugehen, dass alle, die nicht im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit twittern, dies auch weiterhin kostenfrei tuen können. Kunden in den USA, Kanada, Neuseeland und Australien können übrigens bereits jetzt im Rahmen eines monatlichen $2.99 teuren Abonnements Zugang zu Premium-Funktionen erhalten. Das sogenannte Twitter Blue ermöglicht es den Usern unter anderem, die App zu individualisieren und werbefreie Nachrichtenartikel auf Partner-Webseiten zu lesen. Ob Musk auch dieses Abo-Modell weiter ausweiten möchte, ist derzeit (noch) nicht bekannt.

Musk nutzt den Nachrichtendienst bereits seit 2009.

Was jedoch bekannt ist: Musk ist hinsichtlich des zukünftigen Wachstums der Plattform äußert zuversichtlich gestimmt. So geht der gebürtige Südafrikaner davon aus, dass die Zahl der aktiven Twitter-Nutzer von heute 217 Millionen auf 600 Millionen im Jahr 2025 anwachsen werde. Und das sei noch längst nicht das Ende der Fahnenstange: Musks Berechnungen zufolge dürften im Jahr 2028 in etwa 931 Millionen Menschen regelmäßig am Twittern sein. Weiter sollte auch der Cashflow auf bis zu $9.2 Milliarden im Jahr 2028 ansteigen. Und auch im Personalbereich rechnet Musk mit deutlichem Zuwachs: Bis 2025 soll die Mitarbeiterzahl von 7500 auf 11000 erhöht werden.

Musks Engagement dürfte natürlich auch die Twitter-Aktie zunehmend interessanter machen. Oder etwa nicht? Offenbar spielt der Multimilliardär derzeit mit dem Gedanken, das Unternehmen nach der Übernahme vorerst für rund 3 Jahre von der Börse zunehmen. Hier ist natürlich noch nichts entschieden – aber auch deshalb zählt Twitter bisher lediglich zum engeren Bewerberkreis unseres bald auf den Markt kommenden Tech33-Aktienpakets. Tesla (NASDAQ:TSLA) ist hingegen schon fix mit von der Partie.

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