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DAX unter 6.000 Zähler – Schwache US Konjunkturdaten & Europäische Schul

Veröffentlicht am 04.06.2012, 22:33
Aktualisiert 01.01.2017, 08:20
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Zu den Sorgen um die Euro-Zone – im besonderen um Spaniens angeschlagenen Bankensektor – kommen nun auch zunehmend Sorgen um das Weltwirtschaftswachstum hinzu. China und die USA präsentierten zuletzt Daten, die eine Abschwächung der konjunkturellen Erholung indizierten. Am Freitag forcierten noch einmal mehr als enttschäuschende US-Arbeitsmarktzahlen die Abwärtsbewegung. Die weltweit wichtigsten Aktienindizes gaben darauf hin auf breiter Front nach. Zum Wochenauftakt scheint sich diese Tendenz zunächst fortsetzen zu wollen. Schwache Vorgaben aus Asien drückten den deutschen Aktienindex bereits am Vormittag unter die psychologisch relevante Marke von 6.000 Zählern. Sein knapp achtzehnprozentiges Plus seit Jahresbeginn hat der Dax damit innerhalb weniger Wochen wieder nahezu aufgebraucht. Zudem ist der Dax nun auch charttechnisch angeschlagen, da der gleitende Durchschnitt der letzten 200 Tage signifikant unterschritten wurde. Im Dow sieht es nicht anders aus. Und auch heute warten die USA wieder mit schwachen Konjunkturzahlen auf: nach Angaben des US-Handelsministeriums brachen die Aufträge der US-Industrie im April unerwartet ein. Im Vergleich zum Vormonat gaben die Bestellungen um 0,6 Prozent nach, während im Vorfeld noch ein Zuwachs von 0,2 Prozent prognostiziert wurde.

Marktteilnehmer hoffen nun um so mehr auf entsprechende Stützungsmaßnahmen seitens der Zentralbanken auf beiden Seiten des Atlantiks. Zur Wochenmitte trifft die EZB ihre nächste Zinsentscheidung. Der Druck auf die Währungshüter wächst. Neben der Sorge um die Weltkonjunktur zieht weiterhin auch die Krise in der alten Welt ihre Kreise. Trotz erheblichen Kapitalbedarfs des spanischen Bankensektors, sehen die Iberer jedoch keine Notwendigkeit unter den europäischen Rettungsschirm zu schlüpfen. Bekanntlich haben die Portugiesen letzteres bereits getan und stützen daraus nun ihrerseits heimische Kreditinstitute. Derweil bereitet sich China angeblich auf einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone vor. Staatliche Behörden sollen von der Regierung in Peking angewiesen worden sein, für dieses Worst Case Szenario entprechende Notfallpläne vorzubereiten.

Am späten Nachmittag notiert der Dax bei derzeit 6.587 Punkten 1,0 Prozent leichter. Der EuroStoxx gewinnt 0,8 Prozent auf 2.084 Zähler. Die europäische Gemeinschaftswährung gewinnt 0,3 Prozent auf 1,2475 US-Dollar. Der US-Leitindex DowJones fällt um 0,3 Prozent auf 12.088 Punkte. Die Goldunze verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 1.619 US-Dollar.

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