Am letzten Freitag wurden die Märkte von der Hoffnung auf eine Annäherung im Handelskonflikt zwischen den USA und China nach oben getrieben. Doch zum Wochenbeginn hat uns die Realität wieder eingeholt. Schlechte Konjunkturdaten aus China sowie die niedrige Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds haben den DAX erneut auf Talfahrt geschickt. Die psychologisch wichtige Marke von 11.000 Zählern konnte er allerdings verteidigen.
Charttechnik
In der vergangenen Woche gelang es dem deutschen Leitindex, den Sprung über das Zwischenhoch bei 10.986 Punkten zu vollbringen. Diesem Level habe ich eine etwas größere Bedeutung beigemessen, denn an so einer markanten Zone versuchen die Shorties in der Regel vermehrt in den Markt zu drängen.
Wie könnte es an den Finanzmärkten weitergehen? Nicht nur der DAX, sondern auch die US-Indizes, befinden sich auf der Tagesebene weiterhin in einem intakten Abwärtstrend. Eine Wiederaufnahme dieser Short-Bewegung kann jederzeit vorgenommen werden. Solange aber der Aufwärtstrend im Stundenchart Bestand hat, könnte die übergeordnete Korrektur weiter ausgedehnt werden. Erst bei einer Trendumkehr oder einem Trendbruch unterhalb von 10.784, wäre die Bären wieder im Vorteil und könnten das letzte Tief bei 10.277 ins Visier nehmen.
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