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Bullen befeuern den DAX! (Neues Desaster oder Befreiungsschlag am Allzeithoch?)

Veröffentlicht am 30.07.2023, 12:56
Aktualisiert 28.03.2023, 09:20

Der DAX steht am Allzeithoch. Die Medien berichten gleichzeitig von einer schweren wirtschaftlichen Situation in Deutschland. Unternehmen kämpfen mit der hohen Inflation und schrumpfender Nachfrage. Wer auf die Medien hört, hat die letzte Rally wieder verpasst. Die große Frage ist erneut: wie geht es weiter im DAX?

Wirtschaftsflaute und Rally im DAX – Emotionale Katastrophe

In der abgelaufenen Handelswoche hat der deutsche Leitindex DAX zum dritten Mal in diesem Jahr ein neues Allzeithoch geschrieben. In meiner Spezialanalyse (Jetzt ansehen, worauf der Profi achtet!) zum DAX vom 01. Juli 2023 bin ich darauf eingegangen, worauf für Long-Investments jetzt zu achten ist.

Genau dieses Szenario spielt der Markt aktuell. Doch wie passt das ins Bild zu den aktuellen Fundamentaldaten aus der Wirtschaft? Die Einkaufsmanagerindizes schrumpfen weiter kräftig, Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juli erneut gesunken und das deutsche Bruttoinlandsprodukt weist ebenfalls erneut ein Minuszeichen aus. Doch die Inflation bleibt weiter hoch. Im Juni wurde sogar wieder ein Zuwachs verzeichnet, was die EZB-Währungshüter in der einstimmigen Entscheidung zur Zinserhöhung im Juli durchaus beeinflusst hat.

Tickmill-Analyse: Wirtschaftsindikatoren Deutschland

Wie der Blick in den Investing-Wirtschaftskalender belegt die aktuelle Situation in Zahlen. Das dürfte sich auch in den Bilanzen der deutschen Unternehmen widerspiegeln. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auf die Wachstumszahlen in den Bilanzen zu schauen. Denn darauf achten Großinvestoren ganz besonders. Das Investing Pro ist dafür eine große Hilfe. Denn dort gibt es automatisierte Berechnungen auf die wichtigsten Kennzahlen.

Darauf kommt es im DAX jetzt an! (Szenarioplanung)

Aus charttechnischer Sicht hat der DAX das in der Spezialanalyse besprochene Setup optimal gespielt. Das zeigt einmal mehr, dass es im Trading wichtig ist, die Informationen rund im die Wirtschaft zu kennen, jedoch dem Markt zu folgen. Ein Fakt ist bei der anstehenden Szenarioplanung von großer Bedeutung: Die Wahrscheinlichkeit für ein anhaltend wackeliges Marktumfeld ist groß.

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Tickmill-Analyse: Wochenchart im DAX

Bei mittelfristig angelegten Setups ist hier im Stoppmanagement darauf zu achten, dass die Positionsabsicherung nicht zu eng am Markt ist. Der Blick in den Wochenchart offenbart den Unterstützungsbereich bei gut 15.600 als wichtiges Level auf der Chartunterseite. Auf der Chartoberseite ist mit dem Ausbruch auf das Allzeithoch aus technisch (ohne Bezug zur fundamentalen Lage) der Weg in den Bereich um 17.300 Punkte (Duplikation der Korrekturtiefe zwischen Allzeithoch und Unterstützungslevel) geebnet. Kurzfristig ausgelegte Setups bespreche ich morgen Früh ab 8:30 Uhr hier live in meiner Sendung.

Tickmill’s LIVE-Besprechung: Wo Bulle und Bär um die Vorherrschaft ringen, warten oft beste Chancen. Behalten Sie börsentäglich die wichtigsten Fakten rund um starke Trends im Blick und verpassen Sie keine Gelegenheit. Folgen Sie hier den LIVE-Besprechungen der börsentäglichen Trading-Ideen um 8:30 Uhr und zu jeder Zeit als Stream.

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 72% (Tickmill UK Ltd) und 71% (Tickmill Europe Ltd) der Privatanleger verlieren Geld, wenn sie CFDs handeln.

Aktuelle Kommentare

Sehr guter Artikel danke für die ausführliche Darstellung 👍🏼
Vielen Dank für die prägnante Darstellung und Chartanalyse des DAX. Es ist wie eine Meinung von vielen. Wie gewöhnlich erklären die „Bullen“ weshalb die Märkte weiter steigen werden. Gleichzeitig gibt es die konträre Darstellung der „Bären“. Jeder versucht die Märkte entsprechend seiner Positionierung darzustellen, um sich dabei besser zu fühlen. Prinzip „Hoffnung“. In der Realität ist es den Marktteilnehmern doch völlig egal, wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind. Ob steigende oder fallende Zinsen, positiver oder negativer IFU Geschäftsklimaindedx, Inflationsdaten, Bilanzen, KGV, Umsatz, Cash Flow, etc. Das ist alles nur Augenwischerei. Anleger gibt es seit vielen Jahren kaum noch. Eine riesige Herde an Spielern, bzw. Zockern tümmelt sich heutzutage in den Märkten Diese haben nur ein legitimes Ziel - Profit, egal ob Long oder Short. Mit Fundamentaldaten beschäftigt sich heute kaum noch jemand. Ansonsten wäre so manche Unternehmensbewertung völlig absurd und surreal.
Kann ich nur zustimmen. Der Markt interessiert sich schon lange nicht mehr um die FundamentalDaten
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