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Auch Caterpillar zieht wegen Pandemie Jahresausblick zurück

Veröffentlicht am 27.03.2020, 09:12
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Der US-Maschinenhersteller Caterpillar (NYSE:CAT) zieht seinen Ausblick auf das laufende Jahr zurück. Die aktuell grassierende Pandemie schaffe zu viele Unsicherheiten für die Geschäftsentwicklung, teilte das Unternehmen mit. Die meisten inländischen Geschäftsbereiche seien arbeitsfähig, das gelte auch für die Auslandsaktivitäten, soweit die jeweiligen Länder dies erlaubten. Es habe sich jedoch schon die Nachfrage verringert, auch die Lieferkette sei unsicher, begründete Caterpillar die Rücknahme des Ausblicks. Die eigene Finanzposition sei solide, die Bilanz zeige Ende vergangenen Jahres 8,3 Milliarden US-Dollar an Barmitteln.

Aktien Schweiz

Den dritten Tag in Folge sind die Anleger in der Schweiz am Donnerstag ins Risiko gegangen. Der SMI gewann 2,4 Prozent auf 9.204 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 18 Kursgewinner und 2 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 109,35 (zuvor: 130,95) Millionen Aktien. Bankenwerte führten den Markt mit an. Nachdem in den vergangenen Tagen vor allem die Versicherer von der Erholung an den Märkten profitiert hatten, waren nun die Finanzinstitute an der Reihe. UBS (SIX:UBSG) gewannen 5,4 Prozent und Credit Suisse (SIX:CSGN) 6,1 Prozent. Bereits am Vortag hatte die Credit-Suisse-Aktie von gut aufgenommenen Geschäftszahlen profitiert. Aber auch Versicherer lagen nochmals im Plus. Swiss Re und Zurich Insurance (SIX:ZURN) gewannen jeweils knapp 3 Prozent. Gesucht waren ferner die zuvor abverkauften konjuktursensiblen Werte. So stiegen ABB (SIX:ABBN) um 6,1 Prozent und Lafargeholcim um 3,9 Prozent. Die Bank stuft Richemont (SIX:CFR) auf Neutral hoch, während Swatch weiter zum Verkauf empfohlen werden. Richemont lagen 0,1 Prozent im Plus, Swatch gaben 0,3 Prozent ab.

Aktien international

Europa

Trotz verheerender US-Arbeitsmarktdaten haben Europas Börsen am Donnerstag fester geschlossen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schnellte auf über 3 Millionen in die Höhe und damit auf den mit Abstand höchsten jemals gemessenen Wert. Dieser lag weit über der Marktprognose von 1,5 Millionen. Der DAX gewann dennoch 1,3 Prozent auf 10.001, im Tief hatte er bei 9.526 Zählern gestanden. Der Euro-Stoxx-50 gewann 1,7 Prozent auf 2.848 Punkte. Eni und Repsol (MC:REP) trafen mit ihren Geschäftszahlen die Erwartungen am Markt. Eni gaben dennoch 0,1 Prozent nach, Repsol stiegen dagegen um 3,7 Prozent. Der italienische Ölkonzern streicht die Investitionen zusammen, ebenso Repsol. Die Dividende lassen die Spanier aber gleich ganz. ABN Amro verloren 3,7 Prozent. Die Bank hat einen Verlust von 200 Millionen Dollar hinnehmen müssen, nachdem ein US-Kunde Margin Calls nicht bedienen konnte und dessen Position daher zwangsliquidiert wurde. Während der Finanzkrise musste etwa die Societe Generale (PA:SOGN) nach forcierten Positions-Liquidierungen einen Milliardenverlust hinnehmen. Im MDAX haussierten Airbus (PA:AIR) gleich mit Aufschlägen von 20,7 Prozent auf 72,50 Euro.

USA

Bereits den dritten Tag in Folge ist es an der Wall Street am Donnerstag steil aufwärts gegangen. Viele Anleger sorgten sich, zu spät auf einen abfahrenden Aufwärtszug zu springen. Der Markt blieb schwankungsanfällig, sprang aber im späten Geschäft noch mal deutlich nach oben. Am Vortag hatten da noch Gewinnmitnahmen eingesetzt. Die US-Politik hat das billionenschwere Stimulipaket auf den Weg gebracht. Damit hat der US-Senat das grösste Rettungspaket der US-Geschichte beschlossen. Der Dow-Jones-Index gewann 6,4 Prozent auf 22.552 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite legten um 6,2 bzw. 5,6 Prozent zu. Den 2.635 (2.481) Gewinnern standen 389 (535) Verlierer gegenüber, unverändert schlossen 16 (17) Aktien. Unabhängig von der Finanzierbarkeit wurde aber auch deutlich, wie sehr das Billionen-Paket gebraucht wird. Denn die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung explodierten förmlich auf knapp 3,3 Millionen nach 281.000 in der Vorwoche. Die Prognose hatte nur bei 1,5 Millionen Anträgen gelegen. Unter den Einzelaktien stiegen Apple (NASDAQ:AAPL) um 5,3 Prozent mit dem festen Gesamtmarkt. Vorbörslich hatte es noch nach Verlusten ausgesehen. Denn die Coronavirus-Pandemie könnte bei Apple die geplante Markteinführung neuer Modelle laut einem Bericht verzögern. Angeführt wurde der Dow-Jones-Index erneut von Boeing (NYSE:BA). Die Aktie stieg um weitere 13,7 Prozent, in dieser Woche summiert sich das Plus auf rund 90 Prozent.

Asien

Uneinheitlich bei einem erneut sehr volatilen Handelsverlauf präsentieren sich die ostasiatischen Aktienmärkte zum Wochenausklang. Für Kauflaune sorgte zunächst die erneute Rally an der Wall Street. Im Verlauf kommen die Indizes aber teils massiv von den Hochs zurück. Etwas dämpfend dürfte wirken, dass es innerhalb der EU noch keine Einigung bei der finanziellen Unterstützung von EU-Staaten in der Coronavirus-Krise gibt. Auch das bevorstehende Wochenende dürfte bei vielen Anlegern den üblichen Reflex auslösen, auf Nummer sicher zu gehen vor den handelsfreien Tagen mit ihren unabsehbaren neuen Entwicklungen. In Tokio liegt der Nikkei-Index noch 1,9 Prozent im Plus bei 19.010 Punkten, in China legen die Indizes um bis zu 0,8 Prozent, Seoul hat nach zwischenzeitlichen Gewinnen deutlich ins Minus gedreht.

Anleihen

Die Signale einer stark steigenden Arbeitslosigkeit in den USA verschaffte dem Rentenmarkt Zulauf. Auch das massive Kaufprogramm der US-Notenbank stützte die Kurse und drückte die Renditen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 2,5 Basispunkte auf 0,84 Prozent.

Analysen

IR senkt Jenoptik-Ziel auf 16 (29) EUR – Hold
CS senkt Prosieben-Ziel auf 5,30 (11,20) EUR – Underperform
H&A senkt Elringklinger-Ziel auf 4,40 (7) EUR – Hold

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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