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Apple erzielt Einigung im Streit um Akkus

Veröffentlicht am 23.11.2020, 09:22

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Apple (NASDAQ:AAPL) hat im Streit um mutmasslich gedrosselte iPhones in den USA einen Vergleich mit mehr als 30 Bundesstaaten erzielt. Im Zuge dessen zahlt der Konzern weitere 113 Millionen US-Dollar, wie Anwälte der betroffenen Staaten mitteilten. Seit Ende 2017 wurden Apple immer mehr Vorwürfe vorgetragen, wonach die Leistung bei iPhones mit älteren Batterien gedrosselt sei. Der Konzern hatte daraufhin eine neue Software auf die Geräte aufgespielt. "Grosse Tech-Unternehmen müssen aufhören, die Verbraucher zu manipulieren und ihnen die ganze Wahrheit über ihre Praktiken und Produkte sagen", sagte der Generalstaatsanwalt von Arizona, Mark Brnovich, in einer Erklärung. In Gerichtsunterlagen bestritt das Unternehmen ein Fehlverhalten und erklärte, dass die Vereinbarung kein Zugeständnis darstelle, gegen Gesetze oder Vorschriften verstossen zu haben.

Aktien Schweiz

Nach einer kleinen Berg- und Talfahrt ist der Schweizer Aktienmarkt wenig verändert in das Wochenende gegangen. Weiter dominierend waren die Hoffnung auf ein baldiges Corona-Impfmittel auf der einen, und Sorgen angesichts weiter steigender Infektionszahlen auf der anderen Seite. In diesem Spannungsfeld legte der SMI um knapp 5 Punkte auf 10.496 zu. Zu den Gewinnern gehörten Swiss Re mit einem Kursplus von 0,7 Prozent. Der Rückversicherer hat seine Finanzziele trotz belastender Effekte aus der Corona-Pandemie bestätigt. Vom Investorentag haben die Analysten der LBBW einen leicht verbesserten Ausblick mitgenommen. Positiv sei auch die Aussage zur Dividendenhöhe mit einem überraschend starken Bekenntnis zu einer mindestens konstanten Ausschüttung. Auch Zurich Insurance (SIX:ZURN) gingen mit einem Plus aus dem Tag, hier betrug es 0,6 Prozent auf 368,00 Franken. Die Analysten von Independent Research haben ihr Kursziel von 360 auf 400 Franken angehoben und raten zum Kauf der Aktie. ABB (SIX:ABBN) litten unter einer Abstufung der Deutschen Bank (DE:DBKGn) auf "Verkaufen". Die Aktie büsste 1,2 Prozent ein.

Aktien international

Europa

Die europäischen Aktienmärkte sind mit einem kleinen Plus aus dem Handel am Freitag gegangen. Der kleine Verfalltermin am Terminmarkt ging vergleichsweise ruhig über die Bühne. Nach der starken Performance der ersten beiden Wochen im November sind die europäischen Aktienindizes zuletzt in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Die Berichtssaison ist nun nahezu vorüber, von hier sind keine grösseren Impulse mehr zu erwarten. Die Banken fangen bereits an, ihre Prognosen für das kommende Jahr abzugeben. Mit der Ungewissheit über den Fortgang der Corona-Pandemie ist dies kein einfaches Unterfangen. Historisch betrachtet stehen die letzten Wochen des Jahres für steigende Kurse am Aktienmarkt. Dies wäre wünschenswert, handeln doch die meisten Indizes in Europa auf Jahressicht noch im Minus. Der DAX legte um 0,4 Prozent zu auf 13.137 Punkte, der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich um 0,5 Prozent auf 3.468 Punkte. Hier halfen die Gewinne im Sektor der Öl- und Gaswerte sowie bei den Minenwerten. Sage Group (LON:SGE) fielen an der Londoner Börse um 13,4 Prozent. Die Geschäftszahlen des Software-Unternehmens bewegten sich im Rahmen der Erwartungen. Ursache für den Kurseinbruch lieferte der schwache Ausblick. Sage geht von einer operativen Marge für das kommende Geschäftsjahr aus, die bis zu 3 Prozent unter der aktuellen liegen soll. Thyssenkrupp (DE:TKAG) erholten sich um 4,3 Prozent vom Kurssturz vom Vortag infolge schwacher Zahlen und eines enttäuschenden Ausblicks.

USA

Der Aktienhandel an der Wall Street hat sich am Freitag weiter im Spannungsfeld von Sorgen um beunruhigend hohe Infektionszahlen und Impfstoff-Optimismus bewegt. Pfizer (NYSE:PFE) und Biontech (NASDAQ:BNTX) hatten bei der US-Gesundheitsbehörde zwar einen Antrag auf Notfallzulassung für ihren Impfstoff eingereicht und schürten Hoffnungen, dass er vielleicht noch im laufenden Jahr zum Einsatz kommen könnte; dennoch agierten die Anleger vor dem Wochenende vorsichtig und tendierten eher dazu, Aktien zu verkaufen. Nachdem im späten Geschäft der Druck auf die Kurse etwas zunahm, ging der Dow-Jones-Index mit einem Minus von gut 0,7 Prozent und 29.263 Punkten aus dem Tag, zugleich nahe dem Tagestief. Der S&P-500-Index fiel ebenfalls um 0,7 Prozent zurück, der technologielastige Nasdaq-Composite schlugen sich etwas besser, gab aber ebenfalls nach. Nach Vorlage von Geschäftszahlen verbilligten sich Workday um 9,3 Prozent. Das auf cloudbasierte Software spezialisierte Unternehmen hat gewarnt, dass die Folgen der Pandemie weiter spürbar bleiben werden. Gleichwohl fielen Ergebnis und Umsatz im Berichtsquartal besser als erwartet aus. Die Aktie liegt seit Jahresbeginn 40 Prozent im Plus. Ein negativer Kommentar zum Medikament Remdesivir von Gilead (NASDAQ:GILD) Sciences drückte den Kurs der Aktie um 0,9 Prozent. Die Weltgesundheitsorganisation rät von Remdesivir zur Behandlung von Coronavirus-Patienten ab, weil es keinen signifikanten Einfluss auf die Mortalität oder auf andere wichtige Ergebnisse für Patienten habe.

Asien

Die ostasiatischen Aktienmärkte spielen am Montag einen baldigen erfolgreichen Einsatz eines Impfstoffs gegen das Coronavirus. Dazu tragen Aussagen bei, dass möglicherweise noch im Dezember mit Impfungen begonnen werden kann, nachdem Pfizer/Biontech am vergangenen Freitag die Unterlagen für ihren Impfstoffkandidaten bei der US-Gesundheitsbehörde FDA für eine Notfallzulassung eingereicht haben. Die FDA will am 10. Dezember darüber entscheiden.

Anleihen

Anleihen fanden zum Wochenschluss im Zuge nachgebender Aktienkurse als sicherer Hafen etwas Zulauf. Im Gegenzug sank die US-Zehnjahresrendite um 2 Basispunkte auf 0,83 Prozent. US-Finanzminister Steven Mnuchin hat es abgelehnt, gemeinsam mit der US-Notenbank eingerichtete Notfallkreditprogramme zu verlängern, die am 31. Dezember auslaufen. Die Fed würde diese dagegen gerne beibehalten. 

Analysen

IR erhöht Ziel Zurich Insurance auf 400 (360) CHF – Buy
UBS (SIX:UBSG) erhöht ABB-Ziel auf 28 (27) CHF – Buy
CS erhöht Generali-Ziel auf 14 (12,50) EUR – Underp.

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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