Eines ist klar: der herbe Abverkauf an der Wall Street kommt für Donald Trump zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt so kurz vor den US-Zwischenwahlen! Immer mehr US-Firmen berichtne in ihren Zahlen/Conference Calls von den negativen Auswirkungen der Zoll-Politik Trumps - und das zu einem Zeitpunkt mit stark abkühlenden globalen Konjunkturdaten (China, gestern deutsche Einkaufsmanagerindizes, heute Südkorea) und teils miserablen Ausblicken von Tech-Konzernen wie gestern nachbörslich AMD (NASDAQ:AMD) (das scheint schwerer zu wiegen als die Pluszeichen von Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Tesla (NASDAQ:TSLA) nach Vorlage ihrer Zahlen). Damit gerät das (ökonomische) Sieger-Image Trumps in Gefahr, die zahlreichen Gegner Trumps bei den US-Demokraten aber auch innerhalb der Republikaner ("Deep State") haben nun das Narrativ verändert. Zufall?