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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax lethargisch - MDax sehr schwach

Veröffentlicht am 21.11.2023, 18:13
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag keine einheitliche Richtung gefunden. Während die Standardwerte im Dax tendenziell stabil tendierten, verbuchten die Papiere aus den Indizes unter dem Leitindex überwiegend Verluste.

Der Dax setzte über den Tag hinweg seine Hängepartie unterhalb der Marke von 16 000 Punkten fort und schloss praktisch unverändert bei 15 900,53 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen fiel hingegen um 1,69 Prozent auf 25 948,02 Zähler.

Am Abend richtet sich das Interesse auf das Protokoll der vergangenen Zinssitzung der US-Notenbank Fed. Erhofft werden wie immer Hinweise auf den geldpolitischen Kurs. Aktuell wird nicht mit weiteren Zinsanhebungen gerechnet, sondern angesichts einer konjunkturellen Abschwächung auf erste Senkungen im kommenden Jahr gesetzt. Außerdem veröffentlicht nach dem US-Börsenschluss der wegen des Booms der Künstlichen Intelligenz (KI) besonders beobachtete Chipkonzern Nvidia (NASDAQ:NVDA) Quartalszahlen.

Neue Studiendaten zum Krebsmedikament Pelabresib ließen am deutschen Markt den Aktienkurs von Morphosys (ETR:MORG) um mehr als 21 Prozent einbrechen. Das Krebsmittel habe zwar den primären Endpunkt erreicht, bei einem wichtigen sekundären Endpunkt zur Beurteilung der Symptomreduzierung aber statistische Signifikanz vermissen lassen, betonte Analyst Rajan Sharma von Goldman Sachs (NYSE:GS). Fachleute meldeten Zweifel an einer Genehmigung durch die Behörden an.

Die Aktien von Siemens Energy (ETR:ENR1n) tauchten während einer Präsentation zum Windkraftgeschäft der Tochter Siemens (ETR:SIEGn) Games deutlich ab. Zum Handelsschluss belief sich das Minus noch auf rund acht Prozent. Gamesa-Chef Jochen Eickholt hatte zum Ausdruck gebracht, möglichst bald wieder aktiver werden zu wollen im Geschäft mit Windkraftturbinen für den Einsatz an Land (Onshore). Dieses Geschäft sei aber unattraktiver als das für Anlagen auf See (Offshore), die Aussagen von Eickholt "wurden deshalb wohl auch nicht gerne gehört", sagte Frederik Altmann von der Alpha Wertpapierhandels GmbH. Außerdem sei die Sorge auch nicht aus der Welt, dass der Konzern Kapital brauche. Siemens Energy landeten am Dienstag hinten im Dax.

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Vorne im Leitindex bescherte hingegen ein optimistischer Ausblick bis 2026 dem Aktienkurs des Rüstungskonzerns Rheinmetall (ETR:RHMG) ein Kursplus von 3,7 Prozent und im Verlauf auch ein weiteres Rekordhoch.

Der Finanzinvestor Permira macht beim Softwareanbieter Teamviewer (ETR:TMV) weiter Kasse. Durch die Platzierung von 13 Millionen Aktien sinkt der Anteil auf rund 14 Prozent. Die Papiere wurden für 13,90 Euro das Stück angeboten. Zum Handelsschluss notierten sie 12,4 Prozent tiefer und damit unter dem Platzierungspreis.

Erneut einen Rücksetzer gab es für die Aktien von Delivery Hero (ETR:DHER) mit minus 4,7 Prozent. Untersuchungen durch die Wettbewerbshüter der EU-Kommission belasteten den Kurs des Essenslieferdienstes. Noch stärker als Delivery Hero gaben die Papiere von Hellofresh (ETR:HFGG) nach, die mehr als acht Prozent einbüßten. Auch sie werden nach Aussage von Händlern von der Nachricht über Untersuchungen von Essenslieferanten durch die EU-Kommission belastet.

Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 verlor 0,24 Prozent auf 4331,90 Zähler. An den Börsen in Paris und London schlossen die Leitindizes ebenfalls moderat tiefer. In den USA standen der Dow Jones Industrial wie auch der technologielastige Nasdaq 100 zum europäischen Börsenschluss im Minus.

Der Euro konnte nicht an die Kursgewinne der vergangenen beiden Handelstage anknüpfen. Nach dem Xetra-Schluss kostete die Gemeinschaftswährung 1,0929 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0955 (Montag: 1,0928) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9128 (0,9150) Euro gekostet.

Am Anleihemarkt stieg die Umlaufrendite von 2,61 Prozent am Vortag auf 2,62 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,29 Prozent auf 123,95 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,24 Prozent auf 131,22 Zähler zu.

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